Jürgen Willkomm
Jürgen Willkomm | ||
Spielerinformationen | ||
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Voller Name | Jürgen Willkomm | |
Geburtstag | 7. September 1959 | |
Geburtsort | Gierath, Deutschland | |
Position | Mittelfeld | |
Vereinsinformationen | Karrierende | |
Vereine in der Jugend | ||
FC Kapellen SpVgg Gierath | ||
Vereine als Aktiver | ||
Jahre | Verein | Spiele (Tore)1 |
07/1978 - 06/1981 07/1981 - 06/1983 07/1983 - 06/1984 07/1984 - 06/1986 07/1986 - 06/1988 07/1988 - 06/1990 |
1. FC Köln SG Wattenscheid 09 Waldhof Mannheim Alemannia Aachen Wuppertaler SV SV Bedburdyck-Gierath |
5 (1) 65 (10) 5 (0) 65 (5) |
Nationalmannschaft | ||
1979–1980 | Deutschland U-21 | 2 | (0)
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele. |
Jürgen Willkomm (* 7. September 1959 (65 Jahre) in Gierath) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.
Inhaltsverzeichnis
Karriere
Das Fußballspielen erlernte Willkomm in den Jugendmannschaften vom FC Kapellen und der SpVgg Gierath, bevor er sich ab 1978 für drei Jahre dem amtierenden Deutschen Meister 1. FC Köln unter Trainer Hennes Weisweiler in der 1. Bundesliga anschloss. Bei den Kölnern kam er als Mittelfeldspieler in dieser Zeit jedoch nur fünfmal zum Einsatz und wurde dennoch vom DFB zweimal in die U21-Nationalmannschaft berufen. Am 10.10.1979 feierte er unter Trainer Berti Vogts sein Debüt in Polen, dem noch eine Begegnung am 20.11.1979 in Russland folgte.
1981 sagte er der SpVgg Bayreuth ab und wechselte stattdessen zur SG Wattenscheid 09 in die 2. Bundesliga. Der bayerische Trainer Trainer Norbert Wagner kommentierte: "Die haben eben noch ein paar Zehntausender draufgelegt."[1] In Wattenscheid wurde er auf Anhieb zum Stammspieler. Bekannt wurde Willkomm durch eine Aktion bei einem Spiel am 13.11.1981 bei Schalke 04. Nach seiner Auswchslung baute er sich vor der Schalker Bank auf und brüllte: »Scheiß Schalke!« Dies hatte ein Chaos aus prügelnden Fans, Ordnern, (echten) Hunden und mittendrin Polizisten zur Folge.[2] Durch seine überzeugenden Leistungen in Wattenscheid mit 65 Ligaspielen und 10 Toren machte er den SV Waldhof Mannheim auf sich aufmerksam.
Die Blau-Schwarzen holten ihn im Sommer 1983 an den Alsenweg zurück in die 1. Bundesliga. Aber auch hier schaffte er es nicht, über fünf Pflichtspiele rauszukommen und wechselte bereits ein Jahr später zum 2. Liga-Verein Alemannia Aachen. Hier hatte er durchweg einen Stammplatz in der ersten Elf. Unter Trainer Werner Fuchs spielte er mit Valentin Herr und Eugen Hach zusammen.
1986 verließ er den Verein und spielte noch zwei Jahre für den Wuppertaler SV in der damals drittklassigen Oberliga Nordrhein, wo er seine Profikarriere beendete. Für Wuppertal bestritt er lediglich noch zwei Punktspiele. Seine letzten beiden Jahre – inzwischen nach Jüchen zurückgekehrt – spielte er noch für den dort ansässigen Ortsteilverein SV Bedburdyck-Gierath, bei dem er auch einst begann.
Erfolge
- 1980 DFB-Pokal-Finale
Bilder
Ende Saison 1983-84:Waldhofs-Neuzugang Werner Heck trainiert schon mit voller Elan mit der Mannschaft. Hier spitzelt er den Ball an Jürgen Willkomm (helles Trikot) vorbei ins Netz.
Einzelnachweise
- ↑ Armenhaus halbiert spiegel.de vom 20.7.1981, abgerufen am 22. Juni 2020
- ↑ Musikhören und Prügeln 11freunde.de vom 20.1.2009, abgerufen am 22. Juni 2020
Weblinks
- Profil auf transfermarkt.de
- Jürgen Willkomm in der Datenbank von Fussballdaten.de
- Jürgen Willkomm in der Datenbank von weltfussball.de
Personendaten | |
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NAME | Willkomm, Jürgen |
KURZBESCHREIBUNG | Deutscher Fußballspieler |
GEBURTSDATUM | 7. September 1959 |
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