Mirko Reichel
Mirko Reichel | ||
Spielerinformationen | ||
---|---|---|
Voller Name | Mirko Reichel | |
Geburtstag | 2. Dezember 1970 | |
Geburtsort | Stollberg/Erzgeb., Deutschland | |
Position | Mittelfeld | |
Vereinsinformationen | Karriereende | |
Vereine in der Jugend | ||
1977-1986 | TSG Stollberg | |
Vereine als Aktiver | ||
Jahre | Verein | Spiele (Tore)1 |
07/1986 - 06/1992 07/1992 - 06/1993 07/1993 - 06/1994 07/1994 - 06/1997 07/1997 - 06/1998 07/1998 - 06/2005 07/2004 - 06/2007 |
Wismut Aue SpVgg Weiden FC Erzgebirge Aue Waldhof Mannheim VfL Bochum SpVgg Greuther Fürth SpVgg Greuther Fürth II |
84 (19) 9 (0) 194 (23) |
Stationen als Trainer | ||
06/2007 – 12/2007 01/2008 - 04/2008 07/2008 - 02/2013 04/2013 - 06/2013 07/2014 - 02/2015 07/2015 - 06/2019 |
SpVgg Greuther Fürth U17 FC Erzgebirge Aue (Co-Trainer) SpVgg Greuther Fürth (Co-Trainer) FC Erzgebirge Aue SpVgg Greuther Fürth II SpVgg Greuther Fürth U17 | |
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele. |
Mirko Reichel (* 2. Dezember 1970 (53) in Stollberg/Erzgeb.) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler und Trainer.
Inhaltsverzeichnis
Karriere
Mirko Reichel stammt aus dem Nachwuchsbereich der TSG Stollberg. Ab 1985 wechselte er zur BSG Wismut Aue, für die Reichel sämtliche Nachwuchsmannschaften durchlief, und 1989 noch fünf Spiele in der DDR-Oberliga bestritt. Reichel, der eine Lehre im Bergbau unter Tage abschloss, stieg 1990 mit den Erzgebirgern gleich in seiner ersten Profisaison in die DDR-Liga ab, blieb den Veilchen aber bis 1992 treu.
1992 wurde Reichel zur Bundeswehr nach Pfreimd eingezogen, in dieser Zeit schloss er sich der SpVgg Weiden in der Bayernliga an. Anschließend kehrte er für eine Spielzeit nach Aue zurück, heuerte ab 1994 für drei Jahre bei Zweitligist SV Waldhof Mannheim an. Er wurde bei den blau-schwarzen in 84 Ligaspielen eingesetzt bei denen er 19 Tore erzielte. Auch 7 DFB-Pokalspiele darf er in seine Liste für den SV Waldhof Mannheim eintragen wo er am 10. September 1994 ein Tor im Spiel gegen den Karlsruher SC erzielte, welches im Elfmeterschießen mit 3:2 für den KSC endete. Er etablierte sich am Alsenweg als Stammspieler die Folge daraus war ein Wechsel in die Bundesliga zum VfL Bochum im Sommer 1997. Unter Trainer Klaus Toppmöller kam der Sachse nur sporadisch zum Einsatz, nach nur einer Erstligasaison wechselt er zur SpVgg Greuther Fürth in die zweite Liga zurück. Am Ronhof war Reichel über viele Jahre fester Bestandteil im Verein, eine Rückkehr in die Bundesliga gelang ihn nach mehreren vergeblichen Anläufen nicht mehr. 2007 ließ er seine Karriere in der zweiten Mannschaft von Greuther Fürth ausklingen.
Trainerkarriere
Im Anschluss trainierte Mirko Reichel für die Saison 2007/08 die U17 Mannschaft von Greuther Fürth. Von Januar bis April 2008 agierte er neben Roland Seitz als Co-Trainer beim FC Erzgebirge Aue. Seit der Saison 2008/09 war er die folgenden fünf Jahre wieder Co-Trainer bei der SpVgg Greuther Fürth, zunächst an der Seite von Benno Möhlmann, später neben Mike Büskens. An der Seite von Mike Büskens gelang ihm mit den Fürthern 2012 der Aufstieg in die Fußball-Bundesliga. Am 20. Februar 2013 wurde Reichel gemeinsam mit Büskens beurlaubt.[1] Zu diesem Zeitpunkt stand der Aufsteiger nach 22 Spielen mit 12 Punkten auf dem letzten Tabellenplatz.
Zum 29. April 2013 wurde er als Co-Trainer von Falko Götz beim FC Erzgebirge Aue ernannt.[2] Nach dem geglückten Klassenerhalt im Juni 2013 bat er den Verein um die Vertragsauflösung, um sich eine Auszeit zu nehmen.[3]
Zu Beginn der Saison 2014/15 übernahm Reichel das Traineramt bei der U23 von Greuther Fürth.[4] Nachdem Frank Kramer am 23. Februar 2015 als Trainer entlassen und Mike Büskens erneut engagiert wurde, kehrte auch Mirko Reichel als Co-Trainer zurück auf die Bank der Profimannschaft.[5] Zur Saison 2015/16 übernahm er die sportliche Leitung der Nachwuchsleistungszentrums in Fürth sowie den Trainerposten der U17.[6]
Statistik
- DDR-Oberliga: 5 Spiele (kein Tor)
- DDR-Liga: 21 Spiele (4 Tore)
- Bayernliga: 71 Spiele (13 Tore)
- NOFV-Oberliga: 56 Spiele (19 Tore)
- 2. Bundesliga: 278 Spiele (42 Tore)
- Bundesliga: 9 Spiele (kein Tor)
- UEFA-Cup: 4 Spiele
Bilder
Die Neuzugänge der Saison 1994/95: Alexander Ferschke, Torsten Lieberknecht, Fabrizio Hayer, Trainer Ulrich Stielike, Siegfried Röth und Mirco Reichel
Vereinsspiele
Liga | Jahr | Verein | Spiele | Tore |
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2.Bundesliga | 1994-1995 | SV Waldhof Mannheim | 31 | 3 |
DFB-Pokal | 1994-1995 | SV Waldhof Mannheim | 2 | 1 |
2.Bundesliga | 1995-1996 | SV Waldhof Mannheim | 26 | 7 |
DFB-Pokal | 1995-1996 | SV Waldhof Mannheim | 3 | 0 |
2.Bundesliga | 1996-1997 | SV Waldhof Mannheim | 27 | 9 |
DFB-Pokal | 1996-1997 | SV Waldhof Mannheim | 2 | 0 |
Weblinks
- Profil auf transfermarkt.de
- Mirko Reichel in der Datenbank von weltfussball.de
- Mirko Reichel in der Datenbank von Fussballdaten.de
Einzelnachweise
- ↑ SpVgg beurlaubt Büskens – Vorerst übernehmen Preis und Schröder, greuther-fuerth.de vom 20. Februar 2013
- ↑ Falko Götz und Mirko Reichel neues Trainergespann in Aue, fc-erzgebirge.de vom 29. April 2013
- ↑ Reichel braucht eine Auszeit, kicker.de vom 10. Juni 2013
- ↑ Archivlink
- ↑ http://www.sport1.de/fussball/2-bundesliga/2015/02/spvgg-greuther-fuerth-bueskens-kehrt-als-coach-zurueck
- ↑ Reichel wird U17-Trainer und Cheftrainer NLZ. 2015-07-01
Personendaten | |
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NAME | Reichel, Mirko |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Fußballspieler |
GEBURTSDATUM | 2. Dezember 1970 |
GEBURTSORT | Stollberg |
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