Günter Sawitzki

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Günter Sawitzki (* 22. November 1932) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.

Er spielte in seiner aktiven Zeit als Torwart für Rasensport Holthausen, den SV Sodingen (1953-1956) und den VfB Stuttgart. Für den VfB bestritt er über 400 Spiele und gewann mit diesem den DFB-Pokal 1958; 1963 qualifizierte er sich mit dem Team für die Bundesliga, wo er bis 1968 Stammtorhüter des VfB war und dann vom erst 20jährigen Gerhard Heinze abgelöst wurde; er spielte seitdem für die Amateurmannschaft des VfB, mit der er 1970 das Endspiel um die Deutsche Amateurmeisterschaft erreichte (0:1 gegen Jülich 1910). Anschließend brachte er es sogar noch einmal zu einem kurzen Comeback in der Bundesligaelf. Nach insgesamt 248 Oberliga- (davon 64 für Sodingen. 184 für Stuttgart) und 146 Bundesligaspielen beendete „Sawi“ erst 1971 seine Karriere beim VfB Stuttgart.

Der Nationalspieler

In der Nationalmannschaft spielte er von 1956 bis 1963 insgesamt zehn Mal (zwei Mal für Sodingen, acht Mal für Stuttgart) und nahm mit der Nationalelf an der WM 1958 in Schweden und der WM 1962 in Chile teil, ohne dort jedoch eingesetzt zu werden: 1958 blieb er „auf Abruf“ in der Heimat und 1962 setzte Bundestrainer Herberger auf den jungen Wolfgang Fahrian. Sein erstes Länderspiel bestritt Günter Sawitzki am 30.6.1956 in Norwegen gegen die dortige Nationalmannschaft (Deutschland gewann 3:1), sein letztes Länderspiel am 3.11.1963 in Schweden gegen die Nationalmannschaft des Gastgeberlandes der Weltmeisterschaft von 1958. Schweden gewann dieses Spiel mit 2:1.

siehe auch:

en:Günter Sawitzki



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