SG Union Sandersdorf
SG Union Sandersdorf | |||
Basisdaten | |||
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Name | SG Union Sandersdorf | ||
Gründung | 1911 | ||
Farben | Grün-Weiß-Schwarz | ||
Erste Fußballmannschaft | |||
Spielstätte | Sport- und Freizeitzentrum Sandersdorf | ||
Plätze | 7.000 Plätze | ||
Liga | Verbandsliga Sachsen-Anhalt | ||
2006/07 | 8. Platz | ||
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Die SG Union Sandersdorf ist ein Sportverein aus Sandersdorf, einem Dorf im Landkreis Anhalt-Bitterfeld in Sachsen-Anhalt. Die Vereinsfarben sind grün-weiß-schwarz. Die Heimstätte des circa 1.000 Mitglieder starken Vereins ist das Sport- und Freizeitzentrum Sandersdorf.
Inhaltsverzeichnis
Vereinsgeschichte
Der Verein wurde im Jahre 1911 unter dem Namen BC Union Sandersdorf gegründet. In den Jahren nach 1946 spielte man noch unter den Namen SG Sandersdorf bzw. BSG Werk Hermann Fahlke Sandersdorf, bis man ab der Saison 1948/1949 als BSG Aktivist Sandersdorf erste Erfolge zu feiern hatte und beispielsweise Mitbegründer der neuen Landesklasse Sachsen-Anhalt Süd war. Dies war die damals höchste Spielklasse in Sachsen-Anhalt. Nach Auflösung der Länder und Landesligen in der DDR spielte der Verein ab 1952 in der neuen Bezirksliga Halle. Nach dem Abstieg aus der Bezirksliga 1957 spielte man, ab 1959 unter dem Namen BSG Chemie Sandersdorf, nicht mehr höher als in der Bezirksklasse. Erst im Jahr 1992 gelang wieder, unter neuem alten Namen, der Aufstieg in die Bezirksliga und späteren Landesliga. 1997 gelang dann erstmals der Aufstieg in die Verbandsliga. Dort verweilte man für zwei Spielzeiten bis der Verein 1999 wieder in die Landesliga abstieg. Nach zwei weiteren Spielzeiten, einem 4. Platz und dem Staffelsieg kehrte der Verein in die Verbandsliga Sachsen-Anhalt, der höchsten Liga des Bundeslandes, zurück. Im Februar 2008 wurde die Zusammenarbeit zwischen dem seit 2001 als Trainer verpflichtet Michael Rehschuh und der "SGU" beendet. Rehschuh, bis dahin längster Coach der Grün-Weiß-Schwarzen, wird durch seinen bisherigen Co, Ralf Streich, ersetzt. Seit 01.07.2008 ist Olaf Schaller (kam vom FC Grün-Weiß Wolfen) Trainer.
Stadion
Geschichte
Das Stadion wurde 1954 unter dem Namen Glückauf-Kampfbahn Hermann Fahlke eröffnet. Seit 2002 verfügt es über eine überdachte Tribüne mit 280 Sitz- und 500 Stehplätzen, einer Anzeigetafel und einer modernen Flutlichtanlage. Im Jahre 2007 wurde der bereits in die Jahre gekommene Kunstrasenplatz, direkt neben dem Stadion, durch den zur Zeit wohl aktuellsten Kunstrasen-Typ erneuert.
Nachwuchs
Die Nachwuchsmannschaften des Vereins in den Altersklassen der A-, B-, C- und D-Junioren spielen jeweils in der Landesliga, der zweithöchsten Spielklasse im Nachwuchsbereich im Land Sachsen-Anhalt. Die E- und F-Junioren spielen in der Kreisliga des Landkreises Anhalt-Bitterfeld. Außerdem hat der Verein eine Bambini-Mannschaft (G-Jugend), die jedoch nicht am Liga-Spielbetrieb teilnimmt.
Bilanz der letzten Jahre
- 96/97 Landesliga Süd - 1.Platz
- 97/98 Verbandsliga Sachsen-Anhalt - 9.Platz
- 98/99 Verbandsliga Sachsen-Anhalt - 17.Platz
- 99/00 Landesliga Mitte - 4.Platz
- 00/01 Landesliga Mitte - 1.Platz
- 01/02 Verbandsliga Sachsen-Anhalt - 14.Platz
- 02/03 Verbandsliga Sachsen-Anhalt - 8.Platz
- 03/04 Verbandsliga Sachsen-Anhalt - 6.Platz
- 04/05 Verbandsliga Sachsen-Anhalt - 11.Platz
- 05/06 Verbandsliga Sachsen-Anhalt - 4.Platz
- 06/07 Verbandsliga Sachsen-Anhalt - 8.Platz
- 07/08 Verbandsliga Sachsen-Anhalt - 14.Platz
Weblink
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