Masters (Tennis)

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Das Masters war von 1970 bis 1989 neben den Grand Slams die wichtigste Tennis-Veranstaltung der Herren. Gleichzeitig war es das letzte große Turnier des jeweiligen Jahres. 1990 wurde das Masters von der inhaltlich ähnlichen ATP-Weltmeisterschaft abgelöst, welche inzwischen unter dem Titel Tennis Masters Cup firmiert.

Nachdem das Masters in den ersten Jahren öfter den Austragungsort gewechselt hatte, fand das Turnier seit 1977 im New Yorker Madison Square Garden statt.

Teilnahmeberechtigt waren die acht besten Spieler der Tennis-Weltrangliste. Nach einer Round-Robin-Runde (zwei Gruppen à vier Spieler, die gegeneinander spielen) galt ab dem Halbfinale das K.O.-System.

Rekordsieger des Turniers war Ivan Lendl, der fünfmal triumphieren konnte und vier weitere Male im Finale stand. Ilie Năstase erreichte vier Titel, John McEnroe war dreimal erfolgreich. Boris Becker stand neben seinem Sieg 1988 weitere drei Mal im Finale. Zählt man die ATP-WM mit, erreichte Becker achtmal das Finale und feierte drei Siege.

Sieger des Masters

Siehe auch

Entsprechendes Turnier bei den Damen: WTA Tour Championships



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