Pressebericht: 16 November 2010

Aus WikiWaldhof
Wechseln zu: Navigation, Suche

Team 1

Konzept „Ideen und Ziele“ Das erstes Ziel des Team 1 ist es die Konsolidierung der Finanzen voranzutreiben. Im sportlichen Bereich ist der mittelfristige Aufstieg in die 3. Liga angestrebt. Die Jugendarbeit müsse die Talentschmiede für die erste Mannschaft, die Etablierung der Jugendmannschaften in den höchsten Ligen das Ziel sein.


Drei der vier Präsidiumskandidaten des SV Waldhof Mannheim: v. li. Klaus Hafner, Steffen Künster, Dr. Immo von Fallois

Team 2

„Respekt vor der Tradition, Erneuerung in die Zukunft"

Drei Präsidiumskandidaten des SV Waldhof Mannheim: v. li. Dr. Thomas Rupp, Helmut Rufe sowie Thomas Röhl

Links

Steffen Künster im Interview bei RNF:
http://www.rnf.de/videoportal/sendung/im_talk_sv_waldhof_mannheim_de



Helmut Rufe im Interview bei RNF:
http://www.rnf.de/videoportal/sendung/im_talk_helmut_rufe

Presse

SV Waldhof soll in fünf Jahren Drittligist sein

MANNHEIM. Am Samstag gewann der SV Waldhof Mannheim in der Fußball-Oberliga-Baden-Württemberg gegen SSV Reutlingen 5:0 und traf damit auf den namhaftesten Gegner in dieser Saison. Das soll sich nach Auffassung von Helmut Rufe in den kommenden Jahren ändern. Dann soll wieder höherklassiger Fußball ins Carl-Benz-Stadion zurückkehren. Am Freitag stellte der Präsidentschaftskandidat des SVW sein Team und sich vor (wir berichteten kurz).

Die Präsentation Rufes endete mit dem Slogan: „Es ist Zeit für etwas Neues." Eine Botschaft, die den Anhängern des tief gefallenen Traditionsvereins gefallen dürfte. In der Vergangenheit haben viele Menschen dem SV Waldhof den Rücken gekehrt. Deshalb ist ein weiterer zentraler Begriff von Rufe und seinen Mitstreitern Thomas Röhl, einem Steuerberater und Wirtschaftsprüfer sowie dem Mediziner Thomas Rupp: Erneuerung. „Es darf kein "Weiter so" geben", fordert Rufe, der den Staub der Vergangenheit mit neuen Gesichtern vertreiben will.

Im Gegensatz zu Steffen Künster, der seine Anwartschaft auf das Amt des Präsidenten des SV Waldhof vor einer Woche publik machte, wird auch die Besetzung des Geschäftsführer-Postens überdacht. Künster hatte Andreas Laib eine „Jobgarantie" ausgesprochen, während Rufe prüfen will, welche Qualität dessen Arbeit bisher hatte. Künster und Laib waren am Freitag bei der Präsentation anwesend, als Rufe Eckdaten nannte, mit denen er den Verein wieder zurück in die Herzen der Menschen aus der Region bringen will. „Tradition hat Zukunft und wird zur Herzensache Waldhof" ist die Überschrift einer Imagekampagne. Zudem sollen die Vereinsfinanzen konsolidiert und auf soliden Füßen stehen. Die bestehenden Abteilungen neben dem Fußball sollen gestärkt und weitere Sportangebote an viele neue Mitglieder gemacht werden.

Sportlich streben Rufe und seine Mitstreiter innerhalb der nächsten fünf Jahre den Aufstieg in die dritte Liga an. Irgendwann soll danach die Rückkehr in die zweite Liga das Ziel sein. Auf dem Weg dahin gelte es, die Mannschaft aktuell besonders in der Offensive zu verstärken, damit der Aufstieg in die Regionalliga noch in der aktuellen Spielzeit gelingt.

Die finanziellen Mittel seien dafür vorhanden, bestätigte Rufe im Gespräch mit der RHEINPFALZ. Für die kommenden zwölf Monate seien Mehreinnahmen von 500.000 bis 600.000 Euro nötig, um alle Vorhaben zu verwirklichen. Laut Rufe sind zwei Großunternehmen aus der Finanzdienstbranche (Rufe: „Eine Versicherung und eine Bank") bereit, einen großen Teil dieser Summe in den Verein zu investieren. Auch soll ein Sponsorenpool gebildet werden. Ein Gespräch kommende Woche zwischen Künster und Rufe soll klären, ob eventuell auch eine Zusammenarbeit möglich ist. Die Mitgliederversammlung, auf der nach zwei Jahren Führungslosigkeit ein neuer Präsident gewählt werden soll, ist für den 17. Dezember geplant. (mxk)

©Rheinpfalz, 29.11.2010


Spannende Zeiten beim SV Waldhof

Mannheim. Die Advents- und Weihnachtszeit gilt als Zeit der Besinnung. Das passt zur aktuellen Situation beim Fußball-Oberligisten SV Waldhof. Zumal es sportlich gut läuft für den Tabellendritten, der am Samstag (14.30 Uhr) im Duell der Traditionsvereine den SSV Reutlingen zum letzten Heimspiel des Jahres im Carl-Benz-Stadion empfängt. Der SVW ist seit zehn Spielen ungeschlagen, die Schwaben sind es seit sechs: Das verspricht schon im Vorfeld einiges an Spannung. Mindestens 3000 Besucher werden erwartet.

Besonnenheit herrscht auch hinter den Kulissen. Am morgigen Freitag wird Helmut Rufe, neben Steffen Künster zweiter Kandidat für das Präsidentenamt, sein Team und sein Konzept bei einer Pressekonferenz vorstellen. Erfreulich im Vorfeld: Trotz möglicher Kampfabstimmung für die Mitglieder, die sich auf der im Zeitraum zwischen dem 13. und 17. Dezember anberaumten Jahreshauptversammlung für eine neue Führungsriege entscheiden müssen, stehen beide Seiten bereits im Dialog. Künster und Rufe wollen sich am Rande der morgigen Präsentation an einen Tisch setzen. Fallois nimmt Stadt in die Pflicht

Wie Geschäftsführer Andreas Laib andeutet, "geht die Tendenz im Moment dahin, dass wir noch nach der alten Satzung Präsidiumswahlen durchführen." Was bedeutet: Es bleibt wohl vorerst bei sechs Präsidiumsmitgliedern und neun Aufsichtsräten.

Geplant war, schon jetzt beide Gremien auf drei Personen zu reduzieren. Was nicht zwangsläufig bedeuten muss, dass beide Bewerberlager Präsidiumskandidaten nachbenennen müssen. Laib: "Auch in der Vergangenheit waren nicht immer alle Posten besetzt."

Aus dem "Team Künster" berichtet Präsidiumsmitbewerber Immo von Fallois unterdessen von einer ersten Kontaktaufnahme mit der Stadt Mannheim und OB Peter Kurz: "Wir hatten ein konstruktives Gespräch mit dem Stadtmarketing und Wirtschaftsvertretern. Klar ist, dass es nur mit der Unterstützung der Stadt gelingt, den SV Waldhof wieder nach oben zu führen." Von Fallois weiter: "Unser Ziel ist, dass sich die Stadt öffentlich zum SVW bekennt und engagiert. Im Gegenzug haben wir der Stadt einen Platz im Präsidium angeboten."

Für die Heimpartie gegen Reutlingen bieten die Blau-Schwarzen zum Jahresfinale vor heimischem Publikum "Schäppchenpreise". Zwei Stehplatz-Tickets zum Gesamtpreis von 7,50 Euro können -ebenso wie Fanartikel - auf dem Mannheimer Weihnachtsmarkt am Stand 109 erworben werden. robo

Mannheimer Morgen 25. November 2010


Fußball-Oberliga: Jöhl und Rupp unterstützen Konzept

Rufe: Es geht nur um den SV Waldhof Mannheim. Beim Fußball-Oberligisten SV Waldhof gibt es vermutlich einen Zweikampf um die Besetzung des künftigen Präsidiums. Nach Steffen Künster (wir berichteten) hat jetzt auch der zweite Bewerber um das Präsidentenamt, Helmut Rufe (54/Bild), die Namen seines kompletten Teams mitgeteilt.

Der Mannschaft des Finanzdienstleistungs-Unternehmers sollen der in Mannheim ansässige und bundesweit angesehene Steuerberater Thomas Jöhl (49) sowie der Mediziner Dr. Thomas Rupp (68) angehören. Rupp betreute als Orthopäde unter anderen Eishockey-Spieler der Mannheimer Adler und der Jungadler. Im Rahmen einer Pressekonferenz will Rufe an diesem Freitag Konzept und Ideen für den Fall einer Wahl präsentieren.

Auch er wünscht sich "möglichst noch in diesem Jahr eine Mitgliederversammlung". Was eine wahrscheinliche Kampfabstimmung betrifft, würde Rufe schon im Vorfeld ein Treffen mit dem Team des Gegenkandidaten begrüßen. Rufe: "In vielen Punkten sind wir deckungsgleich. Unabhängig davon geht es mir mit der Kandidatur nicht um persönliche Profilierung, sondern einzig um den Verein SV Waldhof."

Hilfe auch bei Niederlage Sollten er und sein Team nicht gewählt werden, sei dem SVW seine Unterstützung - und auch die seines geschäftlichen Umfelds - dennoch sicher. Äußerungen der Gegenseite, dass er zugleich einen Aufsichtsrat mitbringen wolle und schon vorgeschlagen habe, widersprach er vehement. Auch der Aufsichtsrat steht auf der nächsten Versammlung zur Wahl. Rufe: "Das ist nicht korrekt und geht auch gar nicht. Es gibt zwar Interessenten in meinem Umfeld. Aber diese Wahlen laufen völlig unabhängig voneinander."

Im Fall einer Wahl wolle er als Erweiterung des Vereins und im Sinne der Mitgliedergewinnung eine neue Radsportabteilung gründen und als deren Aushängeschild ein über die Region hinaus bekanntes und erfolgreiches Team installieren. Dessen Namen verriet er nicht. robo

Mannheimer Morgen 23. November 2010


Künster peilt die Dritte Liga an

Mannheim. Eine "externe Mannheimer Lösung" soll den SV Waldhof aus der Krise der vergangenen Jahre führen. Mit diesem Vorhaben hat sich gestern die Erste von wahrscheinlich zwei um die künftige Führung des Fußball-Oberligisten bemühten Präsidiumsmannschaften vorgestellt. Präsidentschaftskandidat Steffen Künster (47) betont: "Wir brauchen die Mannheimer Wirtschaft und ihr Netzwerk und keine Verbindungen zu verkrusteten Strukturen." Sportliches Ziel für die kommenden fünf Jahre sei das Erreichen der Dritten Liga. Der Nachwuchs müsse die Nummer eins in der Metropolregion werden.

Die Abtragung wirtschaftlicher Altlasten in Verbindung mit gesundem Wachstum, intensivierte Jugendarbeit und Kommunikation sowie die Stärkung und Pflege der "Marke" SV Waldhof bezeichnete der IT-Unternehmer aus Walldorf als wichtigste Ziele. Neben einer Präsidentschaft sieht sich der verheiratete Familienvater (zwei Söhne) für die Bereiche Repräsentation und Marketing verantwortlich. Vize-Präsident und für den Bereich Sport zuständig soll Klaus Hafner werden. Für die Jugend- und Öffentlichkeitsarbeit wäre im Fall einer Wahl Dr. Immo von Fallois zuständig. Das Ressort Finanzen würde Klaus-Rüdiger Geschwill übernehmen. "Ehrlichkeit, Realismus, Loyalität - das sind die wichtigsten Grundvoraussetzungen", bekräftigt Künster sein Vorhaben, das auch die verstärkte Einbindung der Abteilungen Tennis, Handball und Gymnastik in das gesamte Vereinsgeschehen beinhaltet. Weiteres Ziel sei die Zahl der Mitglieder um rund 25 Prozent auf dann 2500 zu steigern. Die Gründung eines Beirates, der sich aus Mitgliedern des Fan-Dachverbandes Pro Waldhof, Persönlichkeiten der Region und aus den Abteilungen zusammensetzt, soll die interne Kommunikation optimieren.

"Wir benötigen ein starkes Team, das uns nach vorne bringt. Hier sind wir in allen Bereichen kompetent aufgestellt", so Künster. "Auf Basis der bestehenden Netzwerke jedes Einzelnen bin ich davon überzeugt, dass wir die schwierige Aufgabe, die im Falle einer Wahl auf uns zukommt, bewältigen können."

Nach bisherigem Kenntnisstand betrachtet Künster eine Regionalliga-Lizenz für 2011/12 als nicht gesichert. Umso mehr sei es erforderlich, eine Mitgliederversammlung noch vor Weihnachten durchzuführen. Auch Umstrukturierungen auf der Geschäftsstelle seien geplant. Eine Diskussion über die Geschäftsführung gebe es indes nicht: "Andreas Laib hat hervorragende Arbeit erledigt und den SVW in schweren Zeiten vor noch Schlimmerem bewahrt", meinte Künster.

Sportlich steht für die Blau-Schwarzen am Samstag (14.30 Uhr) das Gastspiel im Weinheimer Sepp-Herberger-Stadion bei Schlusslicht TSG Weinheim an. Drei Punkte sind dringend erforderlich, wenn der Kontakt zur Tabellenspitze nicht abreißen soll. Tickets sind am heutigen Freitag noch im Vorverkauf auf der Geschäftsstelle am Alsenweg erhältlich.

Mannheimer Morgen 19. November 2010


Steffen Künster nannte seine Kandidatur eine „Mannheimer Lösung“ und überschrieb die Pressekonferenz mit „Ideen und Ziele.“ Und seine Ziele gliederte er in sechs Bereiche auf:


Das WIRTSCHAFTLICHE Ziel heißt: Abtragung der Altlasten, gesundes Wachstum …

Das SPORTLICHE Ziel heißt: Stärkung der Jugend, mittelfristiger Aufstieg in die dritte Liga.

Beim Ziel MITGLIEDER/FANS, legen Künster und sein Team Wert auf: Die intensive Kommunikation mit Mitgliedern und Fans.

IMAGEPFLEGE: damit soll die Marke SV Waldhof 07 gepflegt und gestärkt werden.

SPONSOREN: Pflege und Ausbau von Sponsoren.

Quelle: spowo.net


Wahl noch vor der Winterpause?

Mannheim. Möglicherweise noch in diesem Jahr könnte der SV Waldhof eine neue Führungsriege erhalten. Andreas Laib, Geschäftsführer beim Fußball-Oberligisten, schließt nicht aus, dass der Verein in Anbetracht von zwei Kandidaten-Teams, die sich für die Besetzung des künftigen Präsidiums bewerben, sogar noch vor der Winterpause eine Mitgliederversammlung einberuft und umsetzt.

Auf einer Pressekonferenz will sich heute die Mannschaft um den Mannheimer Unternehmer Steffen Künster präsentieren. Der 47-jährige IT-Spezialist ist Geschäftsführer und Gründer der Firma Aspedia GmbH, die sich seit 2004 im Bereich Problemlösungen Direkt- und Online-Marketing spezialisiert hat. Zu seinem Team zählen neben Alstom-Kommunikationsleiter Dr. Immo von Fallois die Unternehmer Klaus Hafner und Klaus Geschwill. Künster wird als Präsidentenkandidat gehandelt. Auch Helmut Rufe (wir berichteten), der sein Team bis Ende dieser Woche benennen möchte, hat Ambitionen auf dieses Amt. Lager sind gesprächsbereit

Stellvertretend für seine Mitbewerber um die Führungspositionen sagte von Fallois gegenüber dieser Zeitung: "Herr Künster ist der richtige Mann zur richtigen Zeit. Grundsolide, durchsetzungsstark und ohne Luftschlösser zu bauen." Einer möglichen Gegenkandidatur des anderen Teams sieht er momentan gelassen entgegen: "Es kann ja heute keiner heute sagen, wie die Mitglieder entscheiden." Erfreulich schon jetzt: Beide Lager scheinen auch untereinander gesprächsbereit - unabhängig vom Ausgang einer möglichen Kampfabstimmung. Dies betonten von Fallois wie auch Rufe. Letztlich müsse es um den Verein gehen.

Der Alstom-Mitarbeiter führt weiter aus: "Für uns ist es wichtig, dass wir mit dem Fan-Dachverband ProWaldhof, dem verbliebenen Präsidium und dem Verein Anpfiff ins Leben zuvor einen Kontakt herstellen, um unsere Ziele aufzeigen zu können."

Vor dem am Samstag anstehenden Derby bei Oberliga-Schlusslicht TSG Weinheim (14.30 Uhr) scheint sich nach zwei Jahren ohne Präsidenten nun etwas zu bewegen.

Mannheimer Morgen 18. November 2010


Kandidaten-Kür beim SV Waldhof

Nach zwei Jahren gibt es wieder Präsidentschafts-Anwärter

Auf der voraussichtlich im Januar stattfindenden Mitgliederversammlung können die Waldhof-Mitglieder endlich einen Präsidenten wählen, nachdem das Amt seit fast zwei Jahren vakant ist. Gleich zwei Gruppen wollen die Führungsverantwortung beim Mannheimer Traditionsverein übernehmen. Wie die RNZ erfuhr, wird sich das erste Team am Donnerstag in einer Pressekonferenz der Öffentlichkeit vorstellen. Initiator dieser Gruppe ist Dr. Immo von Fallois, der selbst nicht den Vorsitz, sondern den Jugendbereich im neuen Präsidium übernehmen will.

„Heute führe ich letzte Gespräche mit unserem Präsidentschaftskandidaten“, wollte der Leiter Unternehmenskommunikation der Firma „Alstom Deutschland AG“ den Namen noch nicht verraten, verriet nur so viel: „Es handelt sich um einen Unternehmer, der bewiesen hat, eine eigene Firma erfolgreich führen zu können, keine Luftschlösser baut.“ „Fußball nach vorne bringen“

Den Kontakt zum Präsidentschaftskandidaten Helmut Rufe hat Walter Pradt hergestellt. „Wir müssen in unserer Region Wirtschaftskraft entwickeln, um den Mannheimer Fußball wieder nach vorn zu bringen“, meinte das Waldhof-Urgestein. Rufe sei nicht nur Geschäftsführer des Finanzdienstleisters „FSV AG“ in Kaiserslautern, sondern würde noch weitere leitende Positionen in anderen Unternehmen bekleiden.

Der aus privaten Gründen im Donnersbergkreis wohnende 54-Jährige hat seit langem eine enge Verbindung zum SV Waldhof, spielt noch heute stellenweise in der Privatmannschaft der Blau-Schwarzen. Rufe: „Für mich ist Mannheim die Perle der Kurpfalz, die schon seit langem höherklassigen Fußball verdient hat.“ Ziel sei in den nächsten fünf Jahren zunächst einmal der Aufstieg in die dritte Liga. Sowohl das Präsidiums als auch das Aufsichtsratsteam habe er komplett zusammen, wobei es sich ausschließlich um erfolgreiche Unternehmer handeln würde.

Indes geht der Wahlausschuss Vorsitzender Manfred David davon aus, dass es nicht unbedingt zu einer Kampfabstimmung kommen muss, was Rufe ebenso sieht. Nichts würde dagegen sprechen, sich vor der Wahl an einen Tisch zu setzen, um Gemeinsamkeiten zu finden.

Quelle: RNZ


Fußball: SVW-Präsidentschaftskandidat Rufe formuliert erste Ziele "Mannheim hat mehr verdient als fünfte Liga"

"Tradition hat Zukunft". Mit dieser Überzeugung will sich der Unternehmer Helmut Rufe (54) auf der nächsten Mitgliederversammlung des Fußball-Oberligisten SV Waldhof um das Amt des Vereinspräsidenten bewerben. Der gebürtige Leipziger, der in Aachen aufgewachsen ist und sich selbst als "Fußball-Verrückten" bezeichnet, ist Leiter einer im Finanzdienstleistungsbereich tätigen Unternehmensgruppe mit vier bundesweit agierenden Betrieben, eine davon in Kaiserslautern. Einstimmig hat ihm der Wahlausschuss bereits ein "Ja" für eine Kandidatur signalisiert - auch wenn das Führungsteam um ihn herum noch nicht endgültig steht.

"Wir haben 15 Kandidaten, darunter auch Unternehmer aus Mannheim. Gemeinsam verfügen wir über ein großes Netzwerk. Wer letztlich für die anderen Posten kandidiert, ist noch offen."

Seit vielen Jahren ist Rufe Hobby-Fußballer im Soccer-Center des früheren SVW-Trainers Walter Pradt und setzt auf seine Verbindungen. "Mit dem großen Netzwerk des Gesamtteams ist finanziell und sportlich, einiges zu bewegen." Weiter sagt Rufe: "Mittelfristiges Ziel muss - neben der wirtschaftlichen Konsolidierung - die Dritte oder sogar Zweite Liga sein. Der Mannheimer Fußball hat mehr verdient als die fünfte Liga."

Aus diesem Grund wünscht sich der Bewerber möglichst schnell eine Mitgliederversammlung. Rufe: "Es geht auch um den Regionalliga-Lizenzantrag für 2011/12. Keiner kann derzeit sagen, wie die Runde sportlich endet." Ein weiteres Ziel des Unternehmers im Fall einer Wahl: "Der SVW braucht wieder mehr Identität. Zudem sollten wir im Breitensportbereich verstärkt Angebote unterbreiten." robo

Quelle: Mannheimer Morgen



Sie wollen hier in mehr als 20.000 Artikeln Ihre Werbung sehen? Schreiben Sie uns einfach an.