FC Gütersloh
FC Gütersloh | ||||
Basisdaten | ||||
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Name | Fußball-Club Gütersloh e. V. | |||
Sitz | Gütersloh, Nordrhein-Westfalen | |||
Gründung | 23. Februar 2000 | |||
Farben | grün-weiß-blau | |||
Mitglieder | 848 (18. September 2023)[1] | |||
Vorstand | Heiner Kollmeyer Hans-Hermann Kirschner Helmut Delker | |||
Website | fcguetersloh.com | |||
Erste Fußballmannschaft | ||||
Cheftrainer | Julian Hesse | |||
Spielstätte | Heidewaldstadion | |||
Plätze | 8400 | |||
Liga | Regionalliga West | |||
2023/24 | 13. Platz | |||
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Der FC Gütersloh (vollständiger Name: Fußball-Club Gütersloh e. V., kurz FCG) ist ein Fußballverein in Gütersloh mit 848 Mitgliedern. (Stand: 18. September 2023)[1] Gegründet wurde der Verein am 23. Februar 2000 unter dem Namen FC Gütersloh 2000 als Nachfolger des ehemaligen Zweitligisten FC Gütersloh (1978). Am 13. Juni 2017 wurde die auf das Gründungsjahr hinweisende Zahl aus dem Vereinsnamen gestrichen.[2]
Die erste Mannschaft spielt seit dem Aufstieg im Jahre 2023 in der viertklassigen Regionalliga West. Im gleichen Jahr gewannen die Gütersloher den Westfalenpokal und qualifizierten sich erstmals für den DFB-Pokal.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Am 12. Mai 1978 fusionierten die Fußballabteilungen von SVA und DJK Gütersloh zum FC Gütersloh. Der Zusammenschluss war eine Vernunftehe, da beide Seiten zur Einsicht gekommen waren, dass sie gemeinsam mehr für den Gütersloher Fußball erreichen konnten. Der neue Verein etablierte sich in der Spitzengruppe der Oberliga Westfalen und wurde 1982 Vizemeister. Ein Jahr später sorgten Querelen mit dem Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVW) für Unruhe im Verein. Mit Unterstützung des Mäzen Heinz Steinkamp[3][4] lockte der Verein Ex-Profis mit statutenwidrigen Gehältern. In erster Instanz wurde die Mannschaft in die Verbandsliga strafversetzt. Diese Entscheidung wurde erst in einen Punktabzug und schließlich in eine Geldstrafe abgeschwächt.
Sportlich wurde der FCG Meister, scheiterte aber in der Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga. 1990 musste die Mannschaft überraschend absteigen, schaffte aber den sofortigen Wiederaufstieg. Saison 1995 schaffte der FCG als Meister den Aufstieg in die Regionalliga und marschierte ein Jahr später sensationell in die 2. Bundesliga durch. In der Saison 1997/98 spielte der FCG lange um den Aufstieg in die Bundesliga mit und wurde schließlich Fünfter. Ein Jahr später stiegen die Gütersloher ab und mussten während der Regionalligasaison 1999/2000 Insolvenz anmelden. Insgesamt neun Millionen Mark Schulden drückten den Verein. Am 14. Februar 2000 wurde der Verein aufgelöst und die erste Männermannschaft wurde vom laufenden Spielbetrieb abgemeldet.[5] Die weiteren Männer-, Frauen- und Jugendmannschaften konnten dagegen ihre Spiele ordentlich zu Ende bringen.
Statistik gegen Waldhof
Bisherige Bilanz gegen FC Gütersloh
Begegnungen | G | U | V | Tore | + - | |||||
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Ligaspiele | 2 | 1 | 1 | 0 | 1:0 | +1 | 13 | 0 | 0 | 0 |
Pokalspiele | 0 | 0 | 0 | 0 | -:- | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
Testspiele | 0 | 0 | 0 | 0 | -:- | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
gesamt | 2 | 1 | 1 | 0 | 1:0 | +1 | 13 | 0 | 0 | 0 |
Spielberichte und Details gegen Waldhof Mannheim
ehemalige Waldhof-Spieler bzw. Trainer
- Marco Antwerpen
- Uwe Weidemann
- Fatmir Vata
- David Wagner
- Soner Uysal
- Frank Schön
- Heinz Rudloff (DJK Gütersloh)
- Klaus Schmitt (DJK Gütersloh)
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Der Regionalliga-Aufstieg lässt die Mitgliederzahl des FCG nach oben schnellen. 2023-09-18
- ↑ Uwe Kramme: FC Gütersloh hat einen neuen Vorstand.
- ↑ Gut fürs Ego.
- ↑ Uwe Caspar: »FCG schrieb Fußballgeschichte!«.
- ↑ Abpfiff für einen Traditionsverein.
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