ESV Lokomotive Zwickau

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ESV Lok Zwickau
ESVLokomotive Zwickau.gif
Basisdaten
Name Eisenbahner Sportverein
Lokomotive Zwickau e.V.
Gründung 1947
Farben Rot-Schwarz
Erste Fußballmannschaft
Spielstätte Sportanlage Zwickau-Marienthal
Plätze 2.000
Liga Bezirksklasse Chemnitz
2007/08 5. Platz
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Heim
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Auswärts

Der Eisenbahner SV Lokomotive Zwickau ist ein deutscher Mehrspartenverein aus Zwickau. Die Fußballabteilung der Lok steht in der Tradition des VfL Zwickau, Heimstätte ist die Sportanlage Zwickau-Marienthal.

VfL Zwickau

Lok Zwickau entstand im Jahr 1919 durch eine Fusion der Vereine FC Olympia 1905 Zwickau und Wettin 1905 Zwickau, und trat in der Folgezeit als VfL Zwickau in Erscheinung. Größter Erfolg der Westsachsen war die Teilnahme an der Endrunde zur Mitteldeutschen Meisterschaft in der Spielzeit 1925/26, in welcher sich der VfL gegen den erzgebirgischen Lokalrivalen Viktoria Lauter durchsetzen konnte, im Viertelfinale dem klaren Favoriten Dresdner SC aber deutlich mit 1:8 unterlag.

Der VfL stand in der Saison 1940/41 kurz vor dem Aufstieg in die Gauliga Sachsen, scheiterte aber letztlich am deutlich besser gestellten Guts Muts Dresden. In den Kriegswirren agierte der VfL noch kurzzeitig in der neu geschaffenen Gauliga Zwickau, wurde aber 1945 aufgelöst.

Lok Zwickau

Historisches Logo der BSG Lok Zwickau

Bereits 1945 wurde der Verein als SG Zwickau-Süd neu gegründet. 1947 wurde die SG analog mit anderen Sportgemeinschaften wie der SG Zwickau-Mitte zur ZSG Horch Zwickau fusioniert, spaltete sich aber bereits 1950 als BSG Empor Zwickau wieder ab. Nach einem kurzzeitigen Intermezzo als Empor Zwickau-Nord agierte der Verein mit dem Einsteigen des Trägerbetriebes Deutsche Reichsbahn als BSG Lokomotive Zwickau. Wie viele Mannschaften der Sportvereinigung Lokomotive trat die BSG im traditionellen Schwarz-Rot an.

1962 erreichte Lok Zwickau erstmals den Aufstieg in die drittklassige Bezirksliga Karl-Marx-Stadt, in der die Zwickauer auf Anhieb hinter Aktivist „Grube Deutschland“ Oelsnitz die Vizemeisterschaft einfuhren. In der Folgezeit war die Mannschaft mit zwischenzeitlichen Unterbrechungen bis 1990 in der dritthöchsten Spielklasse der DDR aktiv, verpasste aber die direkte Qualifikation zur neu gegründeten Landesliga Sachsen. Im Anschluß versank der mittlerweile in ESV Lok umbenannte Verein in den Niederungen des westsächsischen Lokalfußballs.

Statistik

Literatur

  • VfL Zwickau in: Hardy Grüne (2001): Vereinslexikon. Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs. Band 7. Kassel: AGON Sportverlag, S. 492 ISBN 3-89784-147-9


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