Jiří Štajner

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Jiří Štajner

Jiří Štajner
Spielerinformationen
Geburtstag 27. Mai 1976
Geburtsort BenešovTschechoslowakei,
Tschechien
Größe 185 cm
Position Sturm
Vereine in der Jugend
1982–1990
1990–1994
TJ Senohraby
Slavia Prag
Vereine als Aktiver
Jahre Verein Spiele (Tore)1
1994–1996
1995
1996
1996–1997
1998–1999
2000–2002
2002–2010
2004
2010–2013
2013–2014
2014–
Slavia Prag
Švarc Benešov (Leihe)
SK České Budějovice
FK Louňovice
MUS Most
Slovan Liberec
Hannover 96
Sparta Prag (Leihe)
Slovan Liberec
FK Mladá Boleslav
FC Oberlausitz Neugersdorf
6 0(0)
1 0(1)
0 0(0)
23 (22)
59 (26)
63 (25)
229 (42)
14 0(3)
66 (28)
10 0(3)
Nationalmannschaft2
2002– Tschechien 37 0(4)

1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.
 Stand: 6. Oktober 2013
2Stand: 15. Mai 2012

Jiří Štajner [ˈjir̝iː ˈʃtajnɛr] (* 27. Mai 1976 in Benešov) ist ein tschechischer Fußballspieler.

Vereinskarriere

Tschechien

Jiří Štajner begann bei TJ Senohraby mit dem Fußballspielen. Über Slavia Prag, SK České Budějovice, FK Louňovice und den FC MUS Most kam er 2001 zu Slovan Liberec. Durch seine starken Leistungen im UEFA-Cup, unter anderem gegen Borussia Dortmund, wurden einige Bundesligisten auf den Tschechen aufmerksam. Mitte 2002 gelang es dem Bundesligaaufsteiger Hannover 96, Štajner zu verpflichten.

Hannover 96

Der Tscheche galt als Wunschspieler von Hannovers Erfolgstrainer Ralf Rangnick. Der Verein aus der niedersächsischen Landeshauptstadt musste Slovan Liberec eine Ablösesumme von 3,5 Millionen Euro bezahlen, was Štajner zum damals teuersten Spieler in der Vereinsgeschichte von Hannover 96 machte.

Anfangs hatte Štajner Schwierigkeiten, sich in der Bundesliga zurechtzufinden, doch in der Rückrunde der Saison 2002/03 entwickelte er sich mehr und mehr zum Schlüsselspieler. Für die Fans von Hannover 96 bleibt ein Tor von Jiří Štajner mit Sicherheit unvergessen: am 33. Spieltag im Mai 2003 erzielte er in der Nachspielzeit den 2:2-Ausgleichstreffer gegen Borussia Mönchengladbach und sicherte Hannover damit den Klassenerhalt in der ersten Saison nach 13 Jahren Bundesliga-Abstinenz.

Im Mai 2009 verlängerte Štajner seinen Vertrag bei Hannover 96 um weitere zwei Jahre bis 2011. Am Ende der Saison 2009/10 hat er Hannover 96 in Richtung Tschechien verlassen. Er löste seinen Vertrag im Einvernehmen mit Hannover 96 auf. Am 14. Juni 2010 unterschrieb Štajner einen Einjahresvertrag mit Option auf ein weiteres Jahr bei seinem ehemaligen Klub Slovan Liberec.[1] Aufgrund seiner Leistungen für Hannover 96 wurde am 9. Oktober 2010 ein Abschiedsspiel zwischen seinem jetzigen Verein Slovan Liberec und Hannover ausgetragen. Dabei traf Štajner zweimal für Liberec und erzielte ein Tor für Hannover. [2]

FC Slovan Liberec

Nach seiner Rückkehr zum FC Slovan Liberec wurde Štajner auf Anhieb wieder zum Stammspieler und erzielte in der Saison 2010/11 in 29 Ligaspielen 9 Tore. Damit belegte er in der Torschützenliste der Gambrinus Liga den 13. Rang. In der Saison 2011/12 trug er mit 15 Saison-Toren und 10 Vorlagen maßgeblich zum Gewinn der Meisterschaft bei. [3]

FK Mladá Boleslav

Am 1. Juli 2013 wechselte Stajner ablösefrei zum FK Mladá Boleslav der ebenfalls in der 1 tschechischen Liga spielt. Hier machte er in der Saison 13/14 10 Spiele und schoss dabei 3 Tore.

FC Oberlausitz-Neugersdorf

Zur Saison 2014/15 wechselte Stajner zurück nach Deutschland zum FC Oberlausitz-Neugersdorf.

Nationalmannschaft

Jiří Štajner bestritt in seiner Karriere 32 Länderspiele für Tschechien. Nachdem er zeitweise nicht mehr berücksichtigt wurde, erspielte er sich im bisher wohl besten Abschnitt seiner Karriere als Fußballer, der Saison 2005/06, zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006 wieder einen Platz im Kader der tschechischen Fußballnationalmannschaft. Im Jahr 2009 wurde Štajner erneut in die Nationalmannschaft berufen.

Erfolge

  • Tschechischer Fußball-Meister in der Saison 2011/2012.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Představení Jiřího Štajnera fcslovanliberec.cz vom 14. Juni 2010, zuletzt abgerufen am 14. Juni 2010, tschechisch
  2. Stajner trifft nochmal für 96
  3. Ex-96-Profi Stajner ist Meister in Tschechien

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