Renate Lingor
Renate Lingor | ||
Spielerinformationen | ||
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Voller Name | Renate Lingor | |
Geburtstag | 11. Oktober 1975 | |
Geburtsort | Karlsruhe, Deutschland | |
Position | Mittelfeld | |
Vereinsinformationen | 1. FFC Frankfurt | |
Trikotnummer | 10 | |
Vereine in der Jugend | ||
1981–1983 1983–1989 1989–1991 |
SV Blankenloch Karlsruher SC SC Klinge Seckach | |
Vereine als Aktiver | ||
Jahre | Verein | Spiele (Tore)1 |
1991–1997 1997–2008 |
SC Klinge Seckach 1. FFC Frankfurt |
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Nationalmannschaft | ||
1995–2008 | Deutschland | 149 (35) |
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.
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Renate "Idgie" Lingor (* 11. Oktober 1975 in Karlsruhe) ist eine ehemalige deutsche Fußballspielerin. Sie spielte von 1991 bis 2008 in der Bundesliga und von 1995 bis 2008 für die Nationalmannschaft.
Inhaltsverzeichnis
Sportliche Karriere
Vereinsfußball
Renate Lingor begann 1981 beim SV Blankenloch. Dort spielte sie zwei Jahre lang gleichzeitig in der Jungen- und in einer Mädchenmannschaft. 1983 wechselte sie in die Nachwuchsabteilung des Karlsruher SC. 1989 wechselte sie zum SC Klinge Seckach, bei dem sie ihre Bundesliga-Karriere begann. Obwohl ihr andere Vereine wegen ihrer technischen Fähigkeiten Angebote machten, blieb sie acht Jahre bei dem Klub. Erst 1997 wechselte sie zur SG Praunheim, die als 1. FFC Frankfurt eine dominierende Rolle im deutschen Frauenfußball einzunehmen begann.
Im Pokalfinale 2008 erlitt sie eine Schultereckgelenksprengung (Tossy III), die zunächst ihre Teilnahme an den Olympischen Spielen 2008 in Peking zu gefährden droht. Lingor wurde aber rechtzeitig fit und daher für die Olympischen Spiele nominiert.[1]. Ihre aktive Vereinslaufbahn beendete sie mit der Saison 2007/08 beim 1. FFC Frankfurt [2].
- Erfolge
- UEFA-Cup-Siegerin 2002, 2006 und 2008 mit dem 1. FFC Frankfurt
- Deutsche Meisterin 1999, 2001, 2002, 2003, 2005, 2007 und 2008 mit dem 1. FFC Frankfurt
- Deutsche Pokalsiegerin 1999, 2000, 2001, 2002, 2003, 2007 und 2008 mit dem 1. FFC Frankfurt
- Hallencup-Siegerin 1997 und 1998 mit der SG Praunheim
- Hallencup-Siegerin 1999 und 2007 mit dem 1. FFC Frankfurt
Nationalmannschaft
Bevor sie 1995 beim EM-Qualifikationsspiel gegen die Slowakei ihr Debüt in der A-Nationalmannschaft gab, spielte sie bereits 19 Mal in der deutschen U20-Auswahl. Die dribbelstarke Mittelfeldspielerin gilt als sehr kreativ, hat viel Übersicht und beherrscht den so genannten „tödlichen Pass“. Bekannt ist sie ebenso für ihre gefährlichen Freistöße.
Beim Olympia-Turnier 2000 in Sydney und besonders bei der Europameisterschaft 2001 war sie eine der Leistungsträgerinnen. Renate Lingor errang bei den Olympischen Spielen in Athen 2004 die Bronzemedaille. Sie erzielte das entscheidende Tor beim 1:0 im Spiel um Platz 3 gegen Schweden. 2005 wurde sie zum dritten Mal Europameisterin mit der Nationalmannschaft.
2006 belegte sie hinter der Brasilianerin Marta und der US-Amerikanerin Kristine Lilly den dritten Platz bei der Wahl zur Weltfußballerin des Jahres. Am 21. August 2008 bestritt sie ihr 149. und letztes Länderspiel beim olympischen Fußballturnier gegen Japan in Peking (2:0).
- Erfolge
- Weltmeisterin 2003 und 2007
- Europameisterin 1997, 2001, 2005
- Olympia-Dritte 2000 und 2004, Olympia-Teilnahme 1996
- Algarve Cup Gewinnerin 2006
Privat
Lingor ist studierte Sportwissenschaftlerin. Seit 2006 arbeitet sie beim DFB in der neu gegründeten Abteilung für Schulfußball.
Weblinks
Quellen
Vorlage:Navigationsleiste Kader des 1. FFC Frankfurt
Personendaten | |
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NAME | Lingor, Renate |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Fußballspielerin |
GEBURTSDATUM | 11. Oktober 1975 |
GEBURTSORT | Karlsruhe |
en:Renate Lingor fr:Renate Lingor he:רנטה לינגור pt:Renate Lingor sv:Renate Lingor
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