SC Eisenstadt

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SC Eisenstadt
SC Eisenstadt (logo).gif
Basisdaten
Name Sportclub Eisenstadt
Gründung 1907
Präsident Georg Blasnig
Erste Fußballmannschaft
Cheftrainer Norbert Barisits
Spielstätte Stadion Antau
Plätze 2.000
Liga Regionalliga Ost
2006-07 11. Platz
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
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Heim
Trikotfarben
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Trikotfarben
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Auswärts

Der Sportclub Eisenstadt war ein Fußballverein aus der burgenländischen Hauptstadt Eisenstadt, Österreich, der Anfang Mai 2008 aus finanziellen Gründen den Spielbetrieb einstellen musste. Der Sportclub spielte zuletzt in der Regionalliga Ost, der dritthöchsten Spielklasse Österreichs. Seine Vereinsfarben sind rot-weiß. Der Verein war lange Zeit das Aushängeschild des burgenländischen Fußballs.

Geschichte

Gegründet wurde der Verein 1907 als Kismarton FC. Eisenstadt gehörte damals als Kismarton zur Ungarischen Reichshälfte der Österreichisch-Ungarischen Monarchie. Seine erfolgreichsten Zeiten erlebte der SC Eisenstadt in den 1970er und 80er Jahren. Insgesamt war der Fußballverein 13 Mal in der Bundesliga, in den Saisonen 1968 bis 1970, 1972 bis 1975, 1981 und 1983 bis 1987, vertreten. Größere nationale Erfolge blieben jedoch aus. Die beste Platzierung erreichten die Eisenstädter mit dem 8. Rang 1985. In den Jahren 1967, 1971 und 1980 wurde man bei den Wiederaufstiegen insgesamt drei Mal Meister der zweihöchsten Spielklasse. Der größte Erfolg in der Vereinsgeschichte war der Gewinn des internationalen Mitropacups 1984. Man konnte sich gegen FK Pristina, Union Teplice und Vasas Budapest erfolgreich durchsetzen. Sportlich und finanziell bergab ging es 1988 als der Verein Konkurs anmelden musste und der Liquidation nur durch einen Zwangsausgleich entgehen konnte. In der Saison 2006/07 schien Eisenstadt abermals knapp vor dem Aus, als der Verein wegen Schulden über 6.000 Euro beim Burgenländischen Fußballverband von diesem für den weiteren Spielbetrieb gesperrt werden sollte. Durch den Einstieg des Unternehmers Richard Trenkwalder Anfang 2007 als neuen Sponsor, der sämtliche Schulden des Vereins beglich, konnte der weitere Spielbetrieb jedoch garantiert werden. Ab der Saison 2007/08 bildet der SC Eisenstadt gemeinsam mit dem SC Ritzing eine Spielgemeinschaft. Diese Spielgemeinschaft ist auf 4 Jahre abgeschlossen und unkündbar. Der Kooperationsname heisst SCE/SCR-Vinea. Der SC Eisenstadt überwintert in der Saison 2007/08 als Tabellenletzter mit 5 Punkten und einem Torverhältnis von -28. Im Frühjahr 2008 wurde ein Insolvenzverfahren gegen den Verein eingeleitet, in dessen Folge der Spielbetrieb 6 Runden vor Saisonende am 2. Mai 2008 eingestellt wurde.


Stadion

Die Heimspiele des SC Eisenstadt wurden bis zur Saison 2006/07 im 14.700 Zuschauer fassenden Lindenstadion ausgetragen. Ab Sommer 2007 wurden alle Heimspiele im Sonnensee-Stadion in Ritzing ausgetragen, dass zu diesem Zeitpunkt etwa 4.500 Besucher fassen konnte. Das Lindenstadion wurde kommissioniert und für baufällig befunden; die Fußballtore wurden kurz darauf abmontiert. Der SC Eisenstadt spielt seit Beginn der Frühjahrssaison 2007/08 im Stadion in Antau.

Erfolge


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