SV St. Margarethen

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SV St. Margarethen
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Basisdaten
Name SV St. Margarethen
Sitz St. Margarethen im Burgenland
Gründung 14. August 1958
Farben blau - weiß
Präsident Alexander Unger
Vorstand Günter Buchreiter, Gerhard Petermann, Franz Zeitler
Website sv-st.margarethen.org
Erste Fußballmannschaft
Cheftrainer Roman Mählich
Spielstätte Greabochstadion
Plätze 1500
Liga Burgenländischen Landesliga
Trikotfarben
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Trikotfarben
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Heim
Trikotfarben
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Auswärts

Der Sportverein St. Margarethen ist ein österreichischer Amateurfußballverein. Aktuell spielt der Verein in der Burgenlandliga, der höchsten Amateurliga des Bundeslandes Burgenland, das entspricht der vierthöchsten Leistungsstufe in Österreich. Der Verein hat etwa 250 Mitglieder, 40 Spieler in der ersten und zweiten Mannschaft, sowie 150 Nachwuchsspielern.

Geschichte

Fußball gespielt wurde in St. Margarethen bereits in den 1920er Jahren. Der erste "echte" Verein wurde aber erst 1949 gegründet. Der SV St. Margarethen startete in der 2.Klasse Nord, verlor alle 10 Spiele und stieg in die 3. Klasse ab. Schon 1954 kam das vorübergehende Aus aufgrund finanzieller Turbulenzen. Am 14. August 1958 wurde der Verein als FC St. Margarethen erneut gegründet. Nach vier Jahren in der 2. Klasse schafft der Verein 1961 den Sprung in die 1. Klasse, wo er 1968/69 den Meistertitel holt.

Nur zwei Jahre später, in der Saison 1970/71 gelingt in der 2. Landesliga (2. Liga Nord) erneut der Meistertitel und Sankt Margarethen spielt in der Landesliga des Burgenlandes. Der Verein rekrutiert den Großteil seiner Spieler damals wie heute aus dem eigenen Nachwuchs. Zehn Jahre lang hält sich der Verein, der seit 1973 SV heißt, in der Landesliga, wird einmal Dritter (1977/78) und einmal Vierter (1978/79). In der Saison 1980/81 folgt der bittere Weg zurück in die 2. Liga Nord. Doch schon 1983/84 wird St. Margarethen Meister der 2. Liga Nord und steigt wieder auf. Es folgen die erfolgreichsten Jahre. Durch einen sensationellen dritten Tabellenplatz qualifiziert sich der SV St. Margarethen für die Regionalliga (3.Leistungsstufe).

Dort landet der Verein auf dem neunten Platz (1985/86), gewinnt aber den Regionalligacup mit einem 3:2 gegen den Floridsdorfer AC. Es folgt der Landesmeistertitel in der Halle (1986), der Vize-Hallentitel (1987) und der 5. Platz in der Regionalliga (1986/87). Nur ein Jahr später muss St. Margarethen zurück in die Landesliga. Dort mutiert der Verein zum Dauerbrenner. Beste Platzierungen sind zwei vierte Ränge (1997/98 und 2004/05). Allerdings gerät der Vereine des öfteren auch in akute Abstiegsnöte. Nur mit Mühe schafft St. Margarethen in den Saisonen 1996/97, 2002/03 und 2006/07 den Klassenerhalt. Seit 2002 trägt der Verein auch den Namen seines Hauptsponsors und heißt SV WAHA fix&fertig Sankt Margarethen.

Nach 20 Saisonen ereilt den SV St. Margarethen das Abstiegsschicksal. Doch wieder lässt die Rückkehr nicht lange auf sich warten, 2010/11 gelingt der Wiederaufstieg und der Sieg im Burgenländischen Fußballcup (1:0 gegen Welgersdorf). Mit bekannten Namen, wie Josef Degeorgi als Trainer, Ex Nationalspieler Marcus Pürk und dem Fußball Globetrotter Rolf Landerl etabliert sich der Klub wieder in der Burgenlandliga. Wohl für die Ewigkeit wird ein Rekord des Vereins halten - St. Margarethen bleibt ein Jahr lang oder 33 Pflichtspiele ungeschlagen. In der Burgenlandliga wird der SV Achter, im ÖFB Cup gelingt in der Saison 2011/12 die Sensation: in Wattens gewinnt St. Margarethen gegen den späteren Regionalliga West Meister im Elfmeterschießen und spielt im September 2011 gegen den Bundesligisten Wacker Innsbruck. Vor 1.500 Zuschauern im heimischen "Greabochstadion" gibt es eine ehrenvolle 0:3-Niederlage. Im Winter 2012 kommt es zu einem Trainerwechsel, Rolf Landerl folgt Josef Degeorgi. Landerl holt mit 45 Punkten Platz 10. Im Sommer 2013 gibt es einen erneuten Trainerwechsel. Landerl wechselt zu den Admira Juniors, Marcus Pürk übernimmt als Spielertrainer.

Der SV St. Margarethen belegt 2013/14, in seiner 35.Saison in der Burgenlandliga den eher enttäuschenden 11.Platz und fährt zudem die höchste Heimpleite in seiner Landesligahistorie ein. Am 7. Juni 2014 verliert das Team gegen den ASV Draßburg mit 0:8. Im Sommer 2014 kommt es zu einem Wechsel auf der Trainerbank, Roman Mählich übernimmt von Marcus Pürk.

Erfolge

  • Meister der 2. Liga Nord (5. Leistungsstufe) 1970/71, 1983/84, 2010/11
  • Meister der 1. Klasse Nord (6.Leistungsstufe) 1968/69
  • Burgenländischer Hallenmeister 1986
  • Burgenländischer Vizehallenmeister 1987
  • Regionalliga Cupsieger 1986
  • Burgenländischer Cupsieger 2011

Bekannte Spieler

Weblinks



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