Spvgg Greuther Fürth II - SV Waldhof Mannheim 02.09.2008
Spvgg Greuther Fürth II | 0:1 | SV Waldhof Mannheim 07 | |
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4. Ligaspiel Samstag, 2. September 2008, 18:00 Uhr MESZ, Playmobil-Stadion Endstand 0:1 (0:1) Zuschauer: 650 |
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Startelf:
Tor: Jens Grahl Auswechslungen: |
Startelf:
Tor: Daniel Tsiflidis
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Bericht:
Mit einem überzeugenden Auftritt holte sich der SV Waldhof bei der bislang ungeschlagenen Reserve von Greuther Fürth mit einem 1:0 (1:0) drei wichtige Punkte. Galt es am Samstag noch mit einem Heimsieg Boden unter die Füße zu bekommen, überzeugten die Waldhöfer diesmal auch in spielerischer Hinsicht. "Kompakt stehen, und hinten endlich einmal zu Null spielen", lautete die Vorgabe von Trainer Alexander Conrad, die von der Mannschaft zu 100 Prozent umgesetzt wurde. Der Coach vertraute auf die siegreiche Elf des Freiburg-Spiels. Überraschend fehlte auf dem Spielberichtsbogen Marco Laping, der nach Verbüßung seiner Sperre wieder spielberechtigt gewesen wäre. "Ich habe Marco eröffnet, dass ich keinen Anlass sah, die Aufstellung zu ändern, womit er ein Motivationsproblem hatte. Daraufhin habe ich ihn aus dem heutigen Kader gestrichen", so der Trainer. Zunächst hatten die Waldhöfer eine Schrecksekunde zu überstehen, denn schon in der 2. Minute ging ein Kopfball von Nicolai Müller knapp über das Gehäuse. Mit zunehmender Spieldauer bekamen die Blau-Schwarzen den Gegner jedoch in den Griff. Kevin Wittkes 17-m-Schuss wurde noch an die Latte gelenkt (28.), doch in der 36. Minute folgte die verdiente Führung: Eingeleitet von Christof Babatz, der klug nach außen auf René Schwall spielte, und dessen präzise Flanke fast von der Tor-Auslinie von Marco Rummenigge per Kopfball verwertet wurde (36.). Angetrieben von einem überragenden Babatz folgten viele Angriffe über die Flügel, wo sich rechts der bienenfleißige Wittke und links der stets ackernde Schwall hervortaten. Dagegen verfingen sich die Fürther ständig im dicht gestaffelten Mittelfeld des SVW. Rundum Zufriedenheit herrschte im Lager der Mannheimer nach dem Abpfiff. "Das war unsere beste Saisonleistung", schwärmte Präsident Mario Nöll, und der wiederum überzeugende Ermin Melunovic blickte schon auf das Derby am Sonntag (14 Uhr) gegen Darmstadt: "Ein Sieg gegen die Lilien - und wir kommen richtig ins Rollen." Davon ist auch Wittke überzeugt: "Nach der langen Sommerpause mussten wir erst wieder einmal unseren Rhythmus finden", so der Mittelfeldspieler, der in dieser Saison einen Leistungssprung zu verzeichnen hat: "Auf meiner Position wird man an Toren gemessen. Mit zwei Saisontreffern habe ich jetzt schon doppelt so viele, wie in der ganzen letzten Saison." Quelle: Mannheimer Morgen 03. September 2008 |
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