VFC Anklam
VFC Anklam | |||
Basisdaten | |||
---|---|---|---|
Name | Vorpommerscher Fußball Club Anklam e. V. | ||
Sitz | Anklam | ||
Gründung | 2008 | ||
Website | www.vfcanklam.de | ||
Erste Fußballmannschaft | |||
Spielstätte | Werner-Seelenbinder-Stadion | ||
Plätze | 10.000 | ||
Liga | Landesliga Mecklenburg-Vorpommern | ||
2015/16 | 15. Platz (Verbandsliga Mecklenburg-Vorpommern) | ||
|
Der Vorpommersche FC Anklam ist ein deutscher Fußballclub aus Anklam. Heimstätte des Clubs ist das Werner-Seelenbinder-Stadion, welches 10.000 Zuschauern Platz bietet. Der Club steht in der Tradition des ehemaligen DDR-Ligisten Lokomotive Anklam.
Inhaltsverzeichnis
Empor/BSG Lokomotive Anklam
Der VFC Anklam wurde 1945 unter der Bezeichnung SG Anklam gegründet. Mit dem Einsteigen der Sportvereinigung Empor als Vereinigung aller Sportvereine mit Trägerbetrieben aus dem Bereich Handel und Lebensmittelwirtschaft trat die Sportgemeinschaft ab 1949 als BSG Empor Anklam an. Empor Anklam gehörte den Gründungsmitgliedern der 1952 neu geschaffenen Bezirksliga Neubrandenburg an und belegte in deren Auftaktsaison den dritten Rang. Die 1960 in Lok Anklam umbenannte BSG fuhr in der Folgezeit mehrfach die Vizemeisterschaft ein, nach 28 Jahren Bezirksliga gelang Anklam vor der zweiten Vertretung von Vorwärts Neubrandenburg im Jahr 1980 der erstmalige Aufstieg in die DDR-Liga.
Den Klassenerhalt in der DDR-Liga konnte Lok erst am letzten Spieltag gegen CM Veritas Wittenberge klarmachen, scheiterte aber in der Folgesaison mit lediglich neun Saisonpunkten deutlich. In der Bezirksliga agierte Lok Anklam bis zu deren Auflösung im Jahr 1991, und wurde im Anschluss in die Landesliga integriert.
FV Lok Anklam/VfB Anklam
1990 wurden Namenänderungen in ESV Lok sowie in FV Lok Anklam vollzogen. Dem FV Lok gelang 1998 der Aufstieg in die Verbandsliga Mecklenburg-Vorpommern, die bis 2000 mit gesicherten Mittelfeldplätzen gehalten wurde. Nach der Spielzeit 2000/01 zog Lok Anklam seine Mannschaft vom Spielbetrieb zurück und fusionierte mit der Fußballabteilung von Grün-Weiß Anklam zum VfB Anklam. Der VfB spielte seitdem ausschließlich auf unteren Landesebenen. Zur Saison 2008/09 tritt der Club, nach einer Fusion mit dem Club 98 Anklam, unter der Bezeichnung VFC Anklam an.
Statistik
- Teilnahme DDR-Liga: 1980/81, 1981/82
- Teilnahme FDGB-Pokal: 1954, 1957, 1981/82, 1982/83
- Ewige Tabelle DDR-Liga: Rang 152
Literatur
- Lok Anklam in: Hardy Grüne (2001): Vereinslexikon. Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs. Band 7. Kassel: AGON Sportverlag, S. 26 ISBN 3-89784-147-9
Sie wollen hier in mehr als 20.000 Artikeln Ihre Werbung sehen? Schreiben Sie uns einfach an.