Olympia Bocholt
FC Olympia Bocholt | |||||||||||||||||||||||||||
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Vereinsdaten | |||||||||||||||||||||||||||
Gründung | 1911 | ||||||||||||||||||||||||||
Adresse/ Kontakt |
Am Hünting 15 46399 Bocholt | ||||||||||||||||||||||||||
Mitglieder | 650 | ||||||||||||||||||||||||||
Vereinsfarben | grün-weiß | ||||||||||||||||||||||||||
Fußball-Abteilung | |||||||||||||||||||||||||||
Spielklasse | Landesliga Niederrhein Gr. 3 | ||||||||||||||||||||||||||
Spielstätte | Stadion Am Hünting (13.000 Plätze) | ||||||||||||||||||||||||||
Spielkleidung |
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Vereinserfolge | Niederrheinmeister (1978) | ||||||||||||||||||||||||||
Saison 2005/06 | 14. Platz Verbandsliga Niederrhein | ||||||||||||||||||||||||||
Internet | |||||||||||||||||||||||||||
Homepage | www.olympia-bocholt.de |
Der FC Olympia Bocholt 1911 ist ein Sportverein aus Bocholt.
Inhaltsverzeichnis
Gründungsphase
Im Herbst des Jahres 1911 wurde der FC Olympia Bocholt 1911 e.V. aus der Taufe gehoben. Bis heute hat der Verein ohne Zusammenschlüsse mit anderen Vereinen seinen Namen behalten und gilt daher als der älteste Klub im westfälischen Bocholt. Die erste Zeit des Vereins war geprägt von den Kriegswirren und den damit verbundenen fehlenden Spielmöglichkeiten.
Entwicklung im und nach dem 2. Weltkrieg
Nahezu mit Beginn des Zweiten Weltkrieges wurde der Spielbetrieb eingestellt. Viele Mitglieder des Vereins wurden zum Wehrdienst eingezogen und über 60 aktive Spieler fielen. Hinzu kam der Verlust des eigenen Sportplatzes sowie sämtlicher Sportgeräte, des Archivs sowie der Vereinsfahne. Dennoch wurde bereits im Jahr 1949 der Spielbetrieb wieder aufgenommen.
Länderspiel am Hünting
Am 19. September 1956 kam es im Stadion des FC Olympia zu einem Länderspiel der Amateurauswahlmannschaften des Deutschen Fußballbundes und der Niederlande. Vor 15.000 Zuschauern besiegte die DFB-Elf die Niederländer unter den Augen des damaligen Bundestrainers Sepp Herberger mit 4:1.
Größte Erfolge
Der Verein entwickelte sich von Beginn der 70er Jahre an hin zu einer der stärksten Amateurteams der Bundesrepublik Deutschland. Seit dieser Zeit war der Verein dauerhaft in den höchsten Amateurligen vertreten.
Im Jahr 1976 erreichte der Verein die 2. Hauptrunde im DFB-Pokal. Nach einem 4:4-Unentschieden beim Bundesligisten Tennis Borussia Berlin unterlag der Klub im Wiederholungsspiel in Bocholt (1:1) erst nach einem Elfmeterschießen. Einer der größten Erfolge des Klubs war zudem der Gewinn der Niederrhein-Meisterschaft 1977/78 und die damit verbundene Teilnahme an der Aufstiegsrunde zur damaligen 2. Bundesliga Nord im Jahr 1978.
Große - auch überregionale - Beachtung fanden die Ortsderbys gegen den 1. FC Bocholt. Beide Vereine spielten lange Zeit in der damals höchsten deutschen Amateurliga, der Oberliga. Die Begegnungen wurden teilweise von bis zu 15.000 Zuschauern verfolgt. Spätestens ab den 80er-Jahren war der FC Olympia hinter dem Ortsrivalen nur noch die Nummer zwei in der Stadt. Aufenthalte in der Oberliga waren nur noch von kurzer Dauer.
Aktuelle Entwicklung
Im Mai 2006 stieg die erste Mannschaft nach nur einem Jahr aus der Verbandsliga Niederrhein ab. Zu Beginn der Spielzeit 2006/2007 wurde der Landesligist vom ehemaligen Bundesligaspieler Werner Buttgereit trainiert. Nach nur wenigen Spielen trat er jedoch zurück, nachdem sich der gewünschte Erfolg nicht einstellen konnte. Leo Ricken, früherer Oberligaspieler des 1. FC Bocholt, übernahm schließlich das Traineramt und schaffte den Klassenerhalt.
In der letzten Saison 2006/2007 stieg die U-17 Mädchen Mannschaft des FC Olympia Bocholt in die Niederrheinliga, die höchste Mädchenspielklasse in dieser Region, auf.
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