Werner Gegenbauer

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Werner Gegenbauer (* 28. Mai 1950 in Berlin) ist ein deutscher Unternehmer und ehemaliger Wirtschaftsfunktionär.

Gegenbauer übernahm 1986 die Leitung der Unternehmensgruppe Gegenbauer, die 1925 von seinem Vater Carl Gegenbauer als Unternehmen für Glas- und Messingreinigung in Berlin gegründet wurde und seit 1950 in Stuttgart einen zweiten Standort hatte.

Gegenbauer erweiterte die Unternehmensgruppe um neue eigenständige Geschäftsfelder bzw. Fachunternehmen im Bereich Sicherheitsdienste als auch im Facility Management für das Gesundheitswesen und die Wohnwirtschaft. 1997 gründete er unter anderem die Velomax Hallenbetriebs GmbH, die die Berliner Multifunktionshallen Velodrom und Max-Schmeling-Halle betreibt.

2001 übernahm die Salamander AG 77 % des Unternehmens, zwei Jahre später kaufte Gegenbauer mit zwei Geschäftspartnern einen Teil zurück, so dass diese 51 % der Stimmrechte besitzen.

1997 wurde Gegenbauer zum Präsidenten der Berliner Industrie- und Handelskammer gewählt. Er ist Mitglied des Wirtschaftsbeirates des Landessportbundes Berlin und war für die erfolgreiche Bewerbung der Stadt für die Leichtathletik-Weltmeisterschaft 2009 zuständig. Am 2. Mai 2006 übernahm er von Rupert Scholz den Posten des Aufsichtsratsvorsitzenden bei Hertha BSC. Am 23. Mai 2008 wurde er von der Mitgliederversammlung zum neuen Präsidenten von Hertha BSC gewählt und löst damit Bernd Schiphorst nach 8 Jahren Amtszeit ab.

Gegenbauer ist verheiratet und hat drei Kinder.

Auszeichnungen

Weblinks



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