ASC Dudweiler

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ASC Dudweiler
Vereinslogo des ASC Dudweiler
Name Allgemeiner Sportclub Dudweiler e. V.
Vereinsfarben Blau-Weiß
Gegründet 22. Januar 1950
Mitglieder 625
Abteilungen 5
Homepage www.asc-dudweiler.de

Der Allgemeine Sport Club Dudweiler ist ein Sportverein aus dem Saarbrücker Stadtteil Dudweiler. Der Verein wurde am 22. Januar 1950 gegründet, zum Teil sind aber zugehörige Abteilungen älter als der Gesamtverein. Neben Fußball wird Tennis, Boxen, Flugsport und Badminton angeboten.

Der ASC Dudweiler verfügt über eine Vielzahl vereinseigener Anlagen: das Fußballstadion „Am Brennenden Berg“, die „ASC Arena“ (weiterer Rasenplatz), ein Hartplatz, 8 Tennisplätze, Tennishalle, Klubheim Tennis und Fußball.

Die 2004 komplett sanierte „Alte Villa“ bietet nun Umkleideräume, Geschäftszimmer, Besprechungsraum und Platzwartwohnung. Weiterhin wird die angrenzende Sporthalle „Auf den Kitten“ von Badminton und Boxen genutzt, Flugsport hat dort seine Werkstatt, sowie die Schulturnhalle Mühlenschule im Winter von Frauenfußball.

Die Segelflieger besitzen 4 Segelflugzeuge und einen Motorsegler und fliegen am Landesleistungszentrum Saar (LLZS) in Marpingen.

Geschichte

Die Geschichte des ASC Dudweiler beginnt bereits Anfang des 20. Jahrhunderts. 1905 wurde in Dudweiler der erste Fußballverein „Teutonia Dudweiler“ gegründet, woraus 1912 der Sportverein „Hansa Dudweiler“ hervorging. Spielort des neugegründeten Vereins war nach den Plätzen Bremmenberg und am Richardschacht der „Kitten“. Aus den anfangs schwarz-weiß gestreiften Vereinsfarben wurde schnell blau-weiß, die heutigen Farben des ASC Dudweiler. Ab 1913 nahm der SV Hansa an der Runde des Saar-Pfalz-Verbands teil. 1921 wurde der Sportplatz auf den Büchel in Dudweiler verlegt und war unter dem Namen „Hansa-Kampfbahn“ bekannt. Im Jahr 1945 benannte sich der Verein um in TSV Dudweiler.

Am 5. August 1947 wurde bei einer außerordentlichen Mitgliederversammlung im Vereinslokal Högel in der Bahnhofstraße die Namensänderung des Vereins beschlossen, fortan hieß er ASC Dudweiler. Es dauerte aber nochmals zwei weitere Jahre, bis die Satzung am 22. Januar 1950 errichtet war. Die erste Eintragung im Vereinsregister erfolgte dann am 12. Juni 1950.

Die ersten Präsidenten des ASC Dudweiler waren Karl Becker und Ludwig Geibig. In diese Zeit fällt der Stadion-Neubau „Am Brennenden Berg“. Voraussetzung hierfür war ein Gelände- und Gebäudetausch mit dem ATV Dudweiler im Jahr 1958: der ASC erhielt den Kitten-Sportplatz und das Haus (die „Alte Villa“), dem ATVD wurde die Hansa-Kampfbahn (der heutige Jahnsportplatz im Alten Stadtweg) übereignet. Das Stadion wurde dann am 15. August 1959 eingeweiht. Den ersten beiden Präsidenten folgte Ferdi Behles (1971-1984), dessen Wirken besonders mit dem Bau der Sporthalle „Auf dem Kitten“ verbunden ist. Deren Fertigstellung war im April 1975. Unter Behles wurde auch die Stehplatz-Tribüne im Stadion ausgebaut.

Danach führte Willy Koch den Verein zwölf Jahre lang bis 1996. Willy Koch war nach dem Zweiten Weltkrieg aktiv am Wiederaufbau des saarländischen Fußballs beteiligt. Er war der erste Präsident des saarländischen Fußballverbandes (SFV) und verhalf dem Fußball im damaligen Saargebiet mehr und mehr zu Ansehen, auch im internationalen Bereich.[1] Aufgrund seiner Verdienste für den Verein wurde er 1999 zum Ehrenpräsidenten des Großvereins ASC Dudweiler ernannt. Seit der Generalversammlung im Oktober 1996 führt Heinrich Biehl den Verein.


Statistik gegen Waldhof

Logo Vs.png ASC Dudweiler.gif

Bisherige Bilanz gegen ASC Dudweiler

Begegnungen G U V Tore + - Yellow card.png Yellow-Red card.png Red card.png Eigentor.png
Ligaspiele 0 0 0 0 -:- 0 0 0 0 0
Pokalspiele 0 0 0 0 -:- 0 0 0 0 0
Testspiele 1 1 0 0 5:5 +4 0 0 0 0
gesamt 1 1 0 0 5:5 +4 0 0 0 0

Spielberichte und Details gegen Waldhof Mannheim


Bekannte ehemalige Spieler und Trainer

  • keine bekannt

Einzelnachweise

  1. Geschichte Saarländische Fußballnationalmannschaft

Literatur

  • ASC Dudweiler e.V. (Hrsg.): Festschrift 1950–2000 50 Jahre ASC Dudweiler e.V. Dudweiler 2000, S. 5–12 (online)

Weblinks



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