Berliner Sport-Club
Berliner SC | |||
Basisdaten | |||
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Name | Berliner Sport-Club e.v. | ||
Sitz | Berlin-Schmargendorf | ||
Farben | Schwarz-Gelb | ||
Präsident | Michael Bensch | ||
Website | www.berlinersc-fussball.de | ||
Erste Fußballmannschaft | |||
Cheftrainer | Fabian Gerdts | ||
Spielstätte | Hubertussportplatz | ||
Plätze | n.b. | ||
Liga | Berlin-Liga (VI) | ||
2022/23 | 2. Platz | ||
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Der Berliner Sport-Club e. V., kurz Berliner SC, ist ein Sportverein mit Sitz in Berlin-Wilmersdorf, der aus folgenden Abteilungen besteht: Aerobic, Ausgleichssport, Badminton, Basketball, Fußball, Gymnastik, Handball, Hockey, Kickboxen, Leichtathletik, Rugby, Schwimmen, Sport und Kitas, Tennis, Tischtennis, Tradition, Volleyball.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Von 1909 bis 1911 wurde der Berliner SC Berliner Meister des von 1904 bis 1911 bestehenden Verbandes Berliner Athletik-Vereine. 1911 scheiterte man im Entscheidungsspiel um die Teilnahme an der deutschen Meisterschaft im Entscheidungsspiel gegen den Meister des Märkischen Fußball-Bundes FC Tasmania 1900 Rixdorf.
Ab 1911 spielte der Berliner SC im Verband Brandenburgischer Ballspielvereine, in dem er den einzigen für den Verband Berliner Athletik-Vereine reservierten Platz einnahm.
1923 wird die Fußballabteilung von Hertha 92 aufgenommen, da der Verein aufgrund illegaler Gelder vom Spielbetrieb ausgeschlossen worden war. Die Fußballabteilung trug fortan den Namen Hertha BSC und erreichte sechsmal in Folge (1926 bis 1931) das Endspiel um die deutsche Meisterschaft. In den beiden letzten Jahren (1930 und 1931) errang Hertha BSC seine beiden bisher einzigen Titel als Deutscher Fußballmeister. Unmittelbar nach der ersten Meisterschaft trennten sich die Herthaner wieder vom Berliner SC, der also Teilhabe am Gewinn der deutschen Meisterschaft 1930 hatte. Nach einer Abfindung in Höhe von 73.000 Reichsmark[1] durfte die Hertha das Stadion am Gesundbrunnen sowie das durch die Finalteilnahmen bekannt gewordene „BSC“ behalten.[2]
Nach dem Ausscheiden von Hertha BSC konnte die Fußballabteilung des BSC nicht an die Erfolge von Hertha BSC anknüpfen. So scheiterte man 1940/1941 in den Aufstiegsrunden in die Gauliga Berlin-Brandenburg. 1933 fusionierte der Berliner Sport-Club kurzzeitig mit dem Neuköllner FC Südstern zum Berliner SC Südstern 08. Diese Verbindung wurde aber 1935 wieder gelöst.
Von da an spielte der Verein durchgängig unterklassig und konnte auch während der deutschen Teilung bzw. der Zeit der Berliner Mauer keine nennenswerten Erfolge erzielen. Erst nach der Jahrtausendwende gelang der Sprung in die damals fünftklassige Verbandsliga Berlin, die für zwei Jahre gehalten wurde. Bis 2010 pendelte der BSC zwischen der Verbands- und der Landesliga.
2010 gelang die Rückkehr in die inzwischen in Berlin-Liga umbenannte Spielklasse, die man seither hält und seit 2017 zu den stärksten Mannschaften gehört. In der ersten Hälfte der Abstiegssaison wurde der Berliner SC von Wolfgang Sidka trainiert. Seit der Rückrunde der Saison 2016/17 wurde die 1. Herrenmannschaft vom erfahrenen Wolfgang Sandhowe betreut, der das Team in der darauffolgenden Saison erstmals in das Finale des Berliner Verbandspokals (1:2 gegen den BFC Dynamo) führte.[3]
Statistik gegen Waldhof
Bisherige Bilanz gegen Berliner Sport-Club
Begegnungen | G | U | V | Tore | + - | |||||
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Ligaspiele | 0 | 0 | 0 | 0 | -:- | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
Pokalspiele | 0 | 0 | 0 | 0 | -:- | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
Testspiele | 1 | 0 | 1 | 0 | 2:2 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
gesamt | 1 | 0 | 1 | 0 | 2:2 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
Spielberichte und Details gegen Waldhof Mannheim
Bekannte ehemalige Spieler und Trainer
- keine Bekannt
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ BSC Sportmagazin, Jahrgang 117, Oktober 2012, Nr. 3, S. 7.
- ↑ Berliner Sport-Club 1995, BSC – 100 Jahre in Bewegung, Festschrift, S. 100 ff.
- ↑ BFC Dynamo will Historisches schaffen. fussball.de, 14. Mai 2018, abgerufen am 22. Mai 2018
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