Chen Yang
Yang Chen | ||
Spielerinformation | ||
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Geburtstag | 17. Januar 1974 | |
Geburtsort | Peking, China | |
Nationalität | ||
Position | Sturm | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
01/1993 – 12/1997 | Beijing Guoan | 55 | (7)
01/1998 - 06/1998 | → SV Waldhof Mannheim (Leihe) | 0(0) |
07/1998 – 06/2002 | Eintracht Frankfurt | 94 (21) |
07/2002 – 06/2003 | FC St. Pauli | 20 | (2)
07/2003 – 12/2005 | Shenzhen Jianlibao | 49 | (4)
01/2006 – 12/2007 | Xiamen Lanshi | 51 | (4)
Nationalmannschaft | ||
Jahre | Auswahl | Spiele (Tore) |
1995–2004 | China | 35 (11) |
Stationen als Trainer | ||
Jahre | Station | |
01/2011 – 11/2013 | Jiangsu FC (Team-Manager) | |
12/2013 – 01/2015 | Beijing Chengfeng (Team-Manager) | |
01/2015 – 04/2021 | Beijing BSU (Team-Manager) | |
04/2021 – 12/2021 | China U16 (Trainer) | |
01/2022 – 06/2023 | China U17 (Trainer) | |
05/2024 – 09/2024 | Henan FC (stv. Geschäftsführer) | |
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Yang Chen (Chinesisch: 杨晨, Yáng Chén) (* 17. Januar 1974 in Peking) ist ein ehemaliger chinesischer Fußballspieler.
Inhaltsverzeichnis
Karriere
Yang, der in Peking geboren wurde, begann seine Profi-Fußballkarriere bei Beijing Guoan, wo er sich schnell einen Namen machte. Ein entscheidender Wendepunkt in seiner Laufbahn war eine Leihzeit beim deutschen Verein Waldhof Mannheim von Januar 1998 bis Juni 1998. Der SV Waldhof Mannheim konnte den Stürmer aber leider nicht lange halten, er weckte das Interesse des Bundesligisten Eintracht Frankfurt, der bereit war, 1 Million DM für seine Verpflichtung zu zahlen. Yang Chen wurde damit der erste chinesische Fußballer, der in der Bundesliga spielte. In dieser Liga erzielte er acht Tore, was entscheidend dazu beitrug, dass sein Team den Abstieg in die 2. Bundesliga vermeiden konnte.
Yang Chen gilt als Pionier für chinesische Fußballer in Europa und wurde 2000 zum chinesischen Fußballer des Jahres gewählt. Unter dem neuen Trainer Felix Magath verlor er in der Saison 2000/01 seinen Stammplatz. "Der kam nach Frankfurt, spielte die ersten vier Monate auch toll, bis ihm falsche Freunde und sogenannte Berater den Kopf mit Dollarzeichen verdrehten" analysiert China-Kenner Klaus Schlappner rückblickend.[1] Um seine Chancen auf einen Platz in der chinesischen Nationalmannschaft für die FIFA-Weltmeisterschaft zu sichern, wechselte er schließlich zum Zweitligisten FC St. Pauli.
Nach seiner Zeit in Deutschland kehrte Yang Chen nach China zurück und spielte für Shenzhen Jianlibao. Unter dem Trainer Zhu Guanghu fand er wieder zu alter Stärke und gewann 2004 den Titel in der chinesischen Super League. Nach Zhu Guanghus Wechsel zur chinesischen Nationalmannschaft übernahm Chi Shangbin das Traineramt, was zu Spannungen zwischen Spielern und Management führte. In der Saison 2005 kam es zu zahlreichen Konflikten, die schließlich dazu führten, dass mehrere Spieler, darunter auch Yang Chen, den Verein verließen.
Er wechselte zu Xiamen Lanshi, wo er Ende 2007 seine Karriere beendete.
Zeit danach
Seit dem 12. Januar 2015 war Yang Chen Teammanager des chinesischen Zweitligisten Beijing Enterprises.[2] Im April 2021 gab er seine Aufgabe ab und übernahm das Training der U16 von China, die er dann ein Jahr später als U17 weiterbetreute. Im Sommer 2023 schied er aus und übernahm als stv. Geschäftsführer bei Henan FC für einige Monate wieder eine Aufgabe im Clubbereich.
Weblinks
- Chen Yang in der Datenbank von fussballdaten.de
- Chen Yang in der Datenbank von weltfussball.de
- Yang Chen im Eintracht-Archiv
Einzelnachweise
- ↑ „Viele Spieler verfallen der Gier nach schnellem Geld“, FAZ vom 28.5.2009
- ↑ Chen Yang – Trainerprofil | Transfermarkt.
Personendaten | |
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NAME | Yang, Chen |
ALTERNATIVNAMEN | 杨晨 (chinesisch) |
KURZBESCHREIBUNG | chinesischer Fußballspieler |
GEBURTSDATUM | 17. Januar 1974 |
GEBURTSORT | Peking, China |
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