Eintracht Frankfurt

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Eintracht Frankfurt
Vereinswappen von Eintracht Frankfurt
Verein
Name Eintracht Frankfurt e. V.[1][2]
Sitz Frankfurt am Main, Hessen
Gründung 8. März 1899
Farben Schwarz-Weiß-Rot
Mitglieder 130.000 (19. Juni 2023)
Präsident Peter Fischer
Website klub.eintracht.de
Fußballunternehmen
Name Eintracht Frankfurt Fußball AG
Aktionäre 67,89 %: Eintracht Frankfurt e. V.
16,81 %: Freunde des Adlers GmbH
07,30 %: Freunde der Eintracht Frankfurt AG
05,00 %: Herzschlag Eintracht GmbH
03,00 %: Steubing AG
Vorstand Axel Hellmann (Sprecher)
(Medien und Kommunikation, Sales und Marketing, Internationale Beziehungen und Sportkooperationen, Gesamtstrategie, Geschäftsentwicklung und nationale und internationale Verbands- und Sportpolitik)
Markus Krösche
(Sport)
Oliver Frankenbach
(Finanzen und IT)
Philipp Reschke
(Recht, Fanangelegenheiten, Sicherheit und Spieltagsorganisation, Merchandising, Zuschauerservice und Personal)
Website eintracht.de
Erste Mannschaft
Trainer Dino Toppmöller
Spielstätte Deutsche Bank Park
Plätze 58.000
Liga Bundesliga
2022/23 7. Platz
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
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Heim
Trikotfarben
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Trikotfarben
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Trikotfarben
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Auswärts
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Alternativ

Eintracht Frankfurt (früher, und immer noch im Umlauf: Frankfurter Sportgemeinde Eintracht, kurz: SGE) ist ein 1899 gegründeter, eingetragener Sportverein in Frankfurt am Main. Der Verein ist mit Nummer 4060 im Vereinsregister (VR) beim Amtsgericht Frankfurt am Main eingetragen.

Mit ihrer Fußballabteilung war die Eintracht 1963 Gründungsmitglied der Bundesliga. Sie gilt als einer der großen Traditionsvereine im deutschen Fußball und belegt nach bisher 54 Spielzeiten in der Bundesliga Platz 8 der Ewigen Tabelle. Zwischen 1996 und 2012 spielte sie bei vier Abstiegen und vier Aufstiegen insgesamt sechs Saisons in der 2. Bundesliga. Zu den größten Erfolgen des Vereins gehören die Deutsche Meisterschaft 1959, fünf DFB-Pokalsiege (1974, 1975, 1981, 1988 und 2018) sowie der Gewinn des UEFA-Pokals 1980 und der UEFA Europa League 2022. Zudem erreichte die Eintracht als erster deutscher Verein 1960 das Finale des Europapokals der Landesmeister.

Der Verein unterhält 19 Abteilungen für verschiedene Sportarten.[3] Die Vereinsfarben sind Rot, Schwarz und Weiß, das Vereinswappen ist der Frankfurter Adler, die Spielkleidung ist traditionell schwarz-rot oder schwarz-weiß. Die Fußballprofis tragen ihre Heimspiele im Deutsche Bank Park (ursprünglich Waldstadion, zeitweilig Commerzbank-Arena) im Stadtteil Sachsenhausen aus. In der Nähe des Stadions liegt auch der 2021 eröffnete Club-Neubau, das so genannte ProfiCamp, in dem die Büros der 280 Vereinsmitarbeiter sowie moderne Infrastruktureinrichtungen für die Profis erstmals gemeinsam untergebracht sind. Die erste Mannschaft trainierte früher am Riederwald, heute auf einem Außenfeld vor dem Stadion. Der Verein selbst unterhält seine Geschäftsstelle am 1952 eingeweihten Sportplatz am Riederwald im Frankfurter Stadtteil Seckbach.

Eintracht Frankfurt hat über 130.000 Mitglieder (Stand: 19. Juni 2023).[4] Der Verein ist damit der sechstgrößte Sportverein in Deutschland und belegt weltweit Rang 12.

Statistik gegen Waldhof

Logo Vs.png Eintracht Frankfurt Logo.png

Bisherige Bilanz gegen Eintracht Frankfurt

Begegnungen G U V Tore + - Yellow card.png Yellow-Red card.png Red card.png Eigentor.png
Ligaspiele 56 16 13 27 80:103 -23 70 0 1 0
Pokalspiele 8 4 0 4 15:14 1 16 2 0 1
Testspiele 16 4 3 9 31:40 -9 0 0 0 0
gesamt 80 24 16 40 128:157 -31 86 2 1 1

Bisherige Bilanz gegen Eintracht Frankfurt U23

Begegnungen G U V Tore + - Yellow card.png Yellow-Red card.png Red card.png Eigentor.png
Ligaspiele 8 6 1 1 11:6 5 17 3 0 0
Testspiele 5 3 1 1 9:3 +6 2 0 0 0
gesamt 13 9 2 2 20:9 +11 19 3 0 0


Spielberichte und Details gegen Waldhof Mannheim


ehemalige Waldhof-Spieler bzw. Trainer

Fanfreundschaften und Rivalitäten

Es existiert eine Fanfreundschaft der Ultras der Eintracht Frankfurt mit denen von Waldhof Mannheim, welche auch seitens des Vereins beispielsweise durch Produktion eines Fanschals aufgenommen wird.

Traditionelle Rivalen sind die Offenbacher Kickers (vgl. Mainderby). Weitere regionale Rivalen sind der SV Darmstadt 98, der 1. FC Kaiserslautern und der Karlsruher SC.[5] Zum Stadtnachbarn FSV Frankfurt (vgl. Frankfurter Stadtderby) hingegen besteht heute ein eher freundschaftliches, harmonisches Verhältnis, bedingt durch die sportlichen und wirtschaftlichen Unterschiede, die keine Konkurrenzsituation innerhalb der Stadt aufkommen lassen.[6] Begegnungen gegen den 1. FSV Mainz 05 werden von den Frankfurter Anhängern nicht als Derby angesehen, auch wenn diese von Medien und Mainzer Anhängern gelegentlich so bezeichnet werden.[7]

Literatur

  • Frank Gotta und Othmar Hermann: Im Herzen von Europa … Eintracht Frankfurt. Die Geschichte eines der bekanntesten Fußballvereine Europas (Bildband, auf 2000 Stück limitierte Auflage). Agon, 2006, ISBN 3-89784-286-6.
  • Jörg Heinisch: Das Jahrhundertspiel. Eintracht Frankfurt und Real Madrid im Europapokal der Meister 1960. Agon, 2004, ISBN 3-89784-248-3.
  • Jörg Heinisch: Der große Triumph. Eintracht Frankfurt im Europapokal 1980. Agon, 2005, ISBN 3-89784-267-X.
  • Jörg Heinisch: Frankfurter Fußballwunder. Die Klassenkämpfe von Eintracht Frankfurt. Agon, 2005, ISBN 3-89784-272-6.
  • Jörg Heinisch: Helden in Schwarz-Weiß. Eintracht Frankfurt im Vereinspokal. Agon, 2006, ISBN 3-89784-276-9.
  • Jörg Heinisch: Würstchen, Bomber, Fußballzauber. Eintracht Frankfurt in aller Welt. Agon, 2006, ISBN 3-89784-278-5.
  • Jörg Heinisch und Othmar Hermann: Adler auf der Brust. Die großen Spieler von Eintracht Frankfurt und andere Geschichten des hessischen Traditionsklubs. Agon, 2010, ISBN 3-89784-374-9.
  • Jörg Heinisch und Matthias Thoma: Main-Derby in Berlin: Deutsche Meisterschaft 1959, Eintracht Frankfurt gegen Kickers Offenbach. Agon, 1999, ISBN 3-89784-122-3.
  • Ulrich Matheja: Eintracht Frankfurt, Schlappekicker und Himmelsstürmer. Die Werkstatt, 1998, ISBN 3-89533-222-4. 2. Aufl.: Schlappekicker und Himmelsstürmer – Die Geschichte von Eintracht Frankfurt. Die Werkstatt, Göttingen 2006, ISBN 3-89533-538-X.
  • Ulrich Matheja: Unsere Eintracht: Eintracht Frankfurt – Die Chronik. Die Werkstatt, Göttingen 2011, ISBN 978-3-89533-750-5.
  • Herbert Neumann: Eintracht Frankfurt – Die Geschichte eines berühmten Sportvereins. 2. aktualisierte Neuauflage, Droste, Düsseldorf 1977.
  • Matthias Thoma: „Wir waren die Juddebube“. Eintracht Frankfurt in der NS-Zeit. Die Werkstatt, 2007, ISBN 978-3-89533-560-0.
  • Matthias Thoma und Michael Gabriel: Das Rostock-Trauma: Geschichte einer Fussballkatastrophe. Fuldaer Verlagsanstalt, 2002, ISBN 3-89152-496-X.
  • Klaus Veit u. a.: Comeback Eintracht – Aufstieg mit Ansage. Societäts-Verlag, Frankfurt am Main 2012.
  • o. V.: Die Eintracht: Von Titelträumen und Triumphen, von Abstiegsangst und Aufstiegslust. Heinrich & Hahn Verlagsgesellschaft, 2006, ISBN 3-86597-002-8.

Weblinks

 Commons: Eintracht Frankfurt – Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Vereinssatzung. In: Satzungen und Ordnungen, 2018-01-28
  2. Impressum. In: eintracht-frankfurt.de
  3. Eintracht Frankfurt e. V..
  4. Eintracht Frankfurt e. V.. 2023-06-19
  5. Fußball: Eintracht Frankfurt treibt Kaderplanung voran. In: Die Zeit. Hamburg 2012-04-26, ISSN 0044-2070 (http://www.zeit.de/news/2012-04/26/fussball-eintracht-frankfurt-treibt-kaderplanung-voran-26125006).
  6. hessenschau.de, Frankfurt, Germany: Eintracht will Horrorserie in Mainz beenden | hessenschau.de | Eintracht Frankfurt. In: hessenschau.de. 2017-10-26 (http://www.hessenschau.de/sport/fussball/eintracht-frankfurt/eintracht-will-horrorserie-in-mainz-beenden,eintracht-vor-mainz-104.html).


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