Christopher Gäng Interview Heft1 2008

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Christopher Gäng

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Das Jahr ist für mich ist sehr gut gelaufen. Ich konnte mich in der zweiten Mannschaft gut integrieren, und in der ersten Mannschaft habe ich mir auch einen Namen gemacht. Ich fühle mich sehr wohl in Berlin, und das ist für mich sehr wichtig. Mein neues Umfeld unterstützt mich in allen Belangen.

Wie hast Du Dich sportlich und privat verändert?

Sportlich möchte ich mich nicht äußern! Das sollen andere Beurteilen. Privat habe ich mich eigentlich nicht sehr viel verändert. Ich bin immer noch der Christopher der Anfang Juli 2007 nach Berlin gefahren ist um seine Familie, Fans, und seine Freunde hinter sich zu lassen. Ich denke dass meine Familie so auf mich aufpasst, dass ich mich nicht privat in die falsche Richtung entwickle.

Welche weiteren Ziele hast Du mit der Hertha?

Diese Frage ist eigentlich schnell zu beantworten. Ich möchte ganz nach oben.

Wie siehst Du den Konkurrenzkampf mit Christian Fiedler und Jaroslav Drobný?

Ich habe durch die Verletzung von Christian Fiedler eine riesen Chance bekommen, die ich nutzen will. Das Vertrauen als Nummer 2 habe ich von Lucien Favre zugesprochen bekommen. Meinem Ziel Bundesliga rücke ich so ein Stück näher. Ich denke das ich mich im letzten Jahr so entwickelt habe das ich an die Tür Bundesliga anklopfen kann. Aber trotzdem muss ich noch sehr viel arbeiten und lernen. Jaroslav und Christian sind sehr gute Torhüter, an denen es schwer ist vorbei zukommen. Ich bin aber auch nicht nach Berlin gefahren, um meine Hände in den Schoß zulegen.

Wie gefällt es Dir privat in Berlin?

Berlin ist eine sehr große Stadt, wo man sehr viel unternehmen kann. Komme aber nicht sehr viel herum da der Fußball Vorrang hat.

Wie viel Kontakt hast Du noch zu Waldhof?

Die Entfernung von Mannheim nach Berlin ist schon sehr groß. Aber ich stehe noch mit Spielern des SV Waldhof in Kontakt. Den besten Kontakt habe ich mit Schwalli. Wir haben da eine kleine Wette laufen die ich hoffentlich gewinnen werde

Was traust Du Waldhof in diesem Jahr zu?

Für den Waldhof wird es schwer in der Regionalliga. Die Liga wird viel ausgeglichener als die Oberliga. Ein Mittelfeldplatz denk ich ist im Rahmen der Möglichkeiten. Aber im Herzen hoffe ich das es für den Aufstieg reicht.

Was hat Dir auf dem Alsenweg gefallen?

Das Familiäre! Ich bin ein Waldhöfer Bub und werde es auch immer bleiben. Viel Herzblut liegt in dem Verein! Seit ich in der D-Jugend zum SV Waldhof gekommen bin habe ich mich immer wohl gefühlt. Ich habe in dieser Zeit in der Jugend, mehrere Trainer und deren Handschrift durchlaufen. Ich möchte hier Jürgen Heimann erwähnen der mich auf den richtigen sportlichen Weg gebracht hat. Als ich dann von der A-Jugend zu den Senioren kam, hat sich Hans Hein, und Todo sehr um mich gekümmert, denen ich auch sehr viel zu verdanken habe. Meinen Fans die immer hinter mir gestanden haben und mich immer wieder unterstützten, haben auch dazu beigetragen das ich mich auf dem Waldhof wohlfühlte. Wenn ich auf den Alsenweg kam, kam ich Heim.

Was fandest Du weniger gut?

Ich habe mich sehr wohl gefühlt am Alsenweg. Das aber sehr schnell vorbei war als Herr Lamm kam. Viel Herzschmerz hat mir diese Zeit gebracht. Ich denke aber dass zu diesem Thema schon sehr viel gesprochen wurde, und ich dazu nichts mehr sagen möchte.

Heißt Du in Berlin immer noch GängBäng?

Ja GängBäng habe ich mit nach Berlin genommen und die Berliner Fans haben ihn auch so übernommen.

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Interview mit WikiWaldhof aus dem Stadionheft 1



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