Dresdner SC

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Dresdner SC
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Name Dresdner Sportclub 1898 e. V.
Vereinsfarben Schwarz-Rot[1]
Gründungsort „Stadt Coblenz“, Dresden
Vereinssitz Magdeburger Straße 12
01067 Dresden
Gegründet 11. Dezember 1843
Mitglieder 4.002 (1. Januar 2019)[2]
Abteilungen 11
Homepage dsc1898.de

Der Dresdner Sport-Club (offiziell: Dresdner Sportclub 1898 e. V.) ist ein traditionsreicher Sportverein aus Dresden, dessen Fußballabteilung in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts erfolgreich war und zweimal die deutsche Fußballmeisterschaft gewann. Heute ist er vor allem für seine Frauen-Volleyballmannschaft bekannt, die in der Bundesliga spielt. Der Verein hat (Stand: 1. Januar 2019) 4.002 Mitglieder.[2]

Heimspielstätte der Fußballabteilung des Vereins, die in der 7. Liga (Landesklasse) spielt, ist das Heinz-Steyer-Stadion im Dresdner Stadtteil Friedrichstadt.

Geschichte

Die größten Vereinserfolge der DSC-Fußballer waren 1940 und 1941 der Gewinn des deutschen Pokals (damals Tschammerpokal) und 1943 und 1944 die deutsche Fußballmeisterschaft. Der Dresdner SC wurde damit letzter gesamtdeutscher Deutscher Meister vor dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Im heimischen, vereinseigenen Stadion Ostragehege verfolgten bis zu 60.000 Zuschauer die Spiele der konstant spielstärksten sächsischen Mannschaft um die Nationalspieler Helmut Schön und Richard Hofmann sowie Torwart Willibald Kreß. Helmut Schön schoss in 16 Länderspielen 17 Tore. Später wurde er Bundestrainer der DFB-Auswahl (1964–1978).

Statistik gegen Waldhof

Logo Vs.png Logo Dresdner SC.png

Bisherige Bilanz gegen Dresdner SC

Begegnungen G U V Tore + - Yellow card.png Yellow-Red card.png Red card.png Eigentor.png
Ligaspiele 0 0 0 0 -:- 0 0 0 0 0
Pokalspiele 0 0 0 0 -:- 0 0 0 0 0
Testspiele 1 0 1 0 1:1 0 0 0 0 0
gesamt 1 0 1 0 1:1 0 0 0 0 0

Spielberichte und Details gegen Waldhof Mannheim


Bekannte ehemalige Spieler und Trainer

Literatur

  • Klaus Querengässer: 100 Jahre Fußball in Dresden, 1993.
  • Peter Salzmann: Fußballheimat Dresden, 1995.
  • Peter Salzmann: Dresdner Hefte 55 – Beiträge zur Kulturgeschichte, 1998.
  • Andreas M. Tschorn: 165 Jahre Dresdner Sport-Club – Triumphe & Tragödien 1843 – 2008, 2008.
  • Hanns Leske: Enzyklopädie des DDR-Fußballs. Verlag Die Werkstatt, Göttingen 2007, ISBN 978-3-89533-556-3, S. 362–364.
  • DSC-Jahrbuch 2007 von Andreas M. Tschorn zum Download (PDF, 3 MB)
  • Egbert Exner: Schwarz-Rote Leidenschaft – Die Fußball-Geschichte des Dresdner Sportclub 1898, 2023.[3]

Weblinks

 Commons: Dresdner SC – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise



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