FC Dornbirn
FC Dornbirn 1913 | |||
Logo | |||
Basisdaten | |||
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Name | Fußballclub Dornbirn 1913 | ||
Sitz | Dornbirn | ||
Gründung | 12. März 1913 | ||
Farben | Rot-Weiß-Schwarz | ||
Präsident | Werner Höfle | ||
Website | www.fc-dornbirn.at | ||
Erste Fußballmannschaft | |||
Cheftrainer | Günther Kerber | ||
Spielstätte | Stadion Birkenwiese | ||
Plätze | 12.000 | ||
Liga | Regionalliga West | ||
2009/10 | 12. Platz (Erste Liga) | ||
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Der FC Dornbirn 1913 ist ein Fußballverein aus der Stadt Dornbirn in Vorarlberg, Österreich. In der Saison 2010/11 wird er in der Regionalliga West, der dritthöchsten Spielklasse Österreichs, spielen. Als Heimstätte dient dem Klub das Stadion Birkenwiese mit einem Fassungsvolumen von etwa 12.000 Zusehern.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Der FC Dornbirn wurde am 12. März 1913 mittels einer Gründungsversammlung im Dornbirner Gasthaus zur Flur ins Leben gerufen. Die Vereinsfarben wurden mit Rot-Weiß-Schwarz festgelegt und später in Weiß-Rot geändert. Als Logo wurde bereits im Gründungsjahr das Stadtwappen Dornbirns herangezogen.
Der Verein spielte in seiner langen Geschichte drei Saisonen in der Staatsliga und von 1974 bis 1989 viele Jahre hindurch in der 2. Division der österreichischen Bundesliga. Ein großer nationaler Titel blieb den Dornbirnern bisher verwehrt, doch konnte sich der Klub immerhin zehn Mal den Titel des Vorarlberger Meisters und sechs Mal jenen des Vorarlberger Pokalsiegers sichern.
1965 ging der FC Dornbirn eine Spielgemeinschaft mit dem SC Austria Lustenau ein, die jedoch nach einer relativ erfolglosen Saison wieder gelöst wurde. 1979 erfolgte die Fusion mit dem SC Schwarz-Weiß Bregenz. Als nunmehrige IG Bregenz/Dornbirn spielte man jahrelang in der 2. Division der Bundesliga und sorgte auch für ein bisher einmaliges Kuriosum im österreichischen Profifußball. Als der Verein im Spieljahr 1984/85 auf Grund einer Ligareform in die Regionalliga West absteigen musste, schaffte in der gleichen Saison die zweite Mannschaft der IG Bregenz/Dornbirn, die aus reinen Amateuren bestand die Qualifikation für die 2. Division der Bundesliga. Somit konnten die vereinten Dornbirner/Bregenzer Fußballprofis, „verstärkt“ mit einigen ihrer guten Amateurspieler auch in der folgenden Saison 1985/86 in der zweiten Spielstufe antreten. 1987 kam es schließlich zur Auflösung der „Interessengemeinschaft“ und zur Wiedergründung der beiden Traditionsvereine.
1988/89 konnte Dornbirn noch einmal in der 2. Division mitspielen, musste nach Saisonende jedoch wieder in die Regionalliga absteigen. In der Saison 2005/06 bis 2008/09 spielte der FC Dornbirn in der Regionalliga West, der dritthöchsten Spielstufe im österreichischen Fußball. In der Saison 2008/09 erreichte die Kampfmannschaft den Meistertitel in der Regionalliga West und stieg somit in die Erste Liga auf. Die 1b-Mannschaft erreichte am Ende der Saison 2008/09 in der 2. Vorarlberger Landesklasse den zweiten Tabellenrang und sicherte sich somit den Aufstieg in die Vorarlbergliga, der höchsten Spielklasse des Bundeslandes, die gleichzeitig eine der vier höchsten Ligen Österreichs bildet. Aus der Ersten Liga musste Dornbirn jedoch schon nach einem Jahr wieder absteigen; nach einem 1:8 gegen die Admira stand der Verein zwei Spielrunden vor Schluss als Tabellenletzter fest. Zu diesem Zeitpunkt war den Vorarlbergern auch die Lizenz für einen Erstligaplatz bereits in zweiter von maximal drei Instanzen verweigert worden. Obwohl der FC Dornbirn auch als Tabellenletzter noch eine Chance auf Relegationsspiele um den Klassenerhalt gehabt hätte, weil es keinen Absteiger aus der Bundes- in die Erste Liga gab (Austria Kärnten war die Erstligalizenz verweigert worden), verzichtete der Verein auf den Gang zum Ständigen Neutralen Schiedsgericht, der letzten Instanz in Lizenzfragen, und stieg wieder in die Regionalliga West ab.[1]
In der Saison 2009/10 waren beim FC Dornbirn 1913 etwa 230 Fußballspieler und -spielerinnen in 18 Jugendmannschaften aktiv. Dazu kommen noch knapp 70 Spieler aus der Profimannschaft, sowie dem Amateur- und Altherrenteam.
Verein
Aktueller Vorstand
- Obmann: Werner Höfle
- Sportlicher Leiter: Dietmar Ölz
- Schriftführer: Philipp Rusch
- Wirtschaft: Hannes Helfer
Sportliche Leitung
Stand: 12. September 2009 [2]
Funktion | Name | Geburtsdatum | Nationalität | letzter Verein |
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Trainer | Günther Kerber | 1952 | ||
Co- und Tormanntrainer | Erwin Wawra |
Aktueller Kader
Rücken- nummer |
Name | Geburtsdatum | seit |
letzter Verein | |
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Tor | |||||
1 | Andreas Morscher | 23. Juli 1980 | 2009 | SC Austria Lustenau | |
25 | Markus Breuß | 10. November 1988 | 2009 | SC Rheindorf Altach | |
32 | Albin Kajtezovic | 7. März 1986 | 2009 | FC Walsall | |
Verteidigung | |||||
2 | Salvatore Silvre Konan | ? | 2010 | ? | |
3 | Douka Evans Beugre | 19. November 1982 | 2010 | Club Sportif de Hammam-Lif | |
4 | Martin Hämmerle | 17. Oktober 1982 | 2008 | FC Lustenau 07 | |
5 | Rifat Sen | 22. August 1990 | 2009 | AKA Vorarlberg | |
7 | Lukas Neunteufel | 8. Jänner 1989 | 2010 | Red Bull Juniors | |
8 | Johannes Hirschbühl | 14. Dezember 1987 | 2009 | SV Spittal/Drau | |
15 | Kristijan Baric | 20. Dezember 1988 | 2009 | FC Blau-Weiß Linz | |
22 | Stephan Kirchmann | 15. Dezember 1986 | 2009 | SC Austria Lustenau | |
23 | Christoph Fleisch | 22. Juni 1983 | 2008 | FC Rot-Weiß Rankweil | |
25 | Harun Erbek | 8. Juni 1986 | 2009 | SC Magna Wiener Neustadt | |
Mittelfeld | |||||
10 | Franco Joppi | 23. Jänner 1989 | 2008 | AKA Vorarlberg (eigene Jugend) | |
16 | Andreas Maier | 31. Oktober 1983 | 2009 | SSV Reutlingen 05 | |
18 | Oliver Mattle | 31. Oktober 1983 | 2009 | SC Rheindorf Altach | |
20 | Serkan Aslan | 15. Januar 1980 | 2009 | Istanbulspor AS | |
24 | Fabian Maier | 7. Februar 1988 | 2009 | SC Neusiedl/See | |
26 | Michael Vonbrül | 14. Februar 1977 | 2009 | FC Blau-Weiß Feldkirch | |
Angriff | |||||
9 | Thomas Stadler | 9. Jänner 1986 | 2009 | DSV Leoben | |
17 | Deniz Mujic | 7. August 1990 | 1997 | eigene Jugend | |
19 | Mathias Mayer | 15. August 1980 | 2006 | FC Hard | |
28 | Direnç Borihan | 14. Februar 1992 | 2009 | AKA Vorarlberg (eigene Jugend) | |
39 | Wilfried Domoraud | 18. August 1988 | 2006 | Vereinlos |
Transfers
Stand: 5. Mai 2010[4]
Zugänge: | Abgänge: |
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Sommer 2009 | |
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Herbstmeisterschaft 2009 | |
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Erfolge
- 1x Regionalliga-West-Meister: 2009
- 10x Vorarlberger Meister: 1955, 1960, 1963, 1970, 1974, 1975, 1983, 1985, 1988, 1997, 2004
- 6x Vorarlberger Cupsieger: 1933, 1937, 1952, 1959, 1982 und 1x als IG Dornbirn/Bregenz 1981
- 3x Vorarlberger Cupfinalist: 1949, 1958, 1997
- 3x Erstligasaisonen in der Nationalliga: 1961, 1964, 1971
- 13x Zweitligasaisonen: 1974–1981, 1983–1986, 1989
Bekannte Spieler (Auswahl)
Fritz Rafreider, Fahrudin Jusufi (1972), Bruno Sohm, Dietmar Albrich, Viktor Sinn, Josef Saxenhammer, Hans Taschler, Martin Gisinger, Bernhard Gunz, Heinz Ferdinand Heinisch, Wolfgang Kaufmann, Hans Wohlgenannt, Johann Thurnher, Fritz Vogel
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ FC Dornbirn verzichtet auf Klage bei Schiedsgericht. In: Kleine Zeitung online, 2010-05-26
- ↑ 2,0 2,1 Alle Angaben laut Vereinshomepage [1]
- ↑ und transfermarkt.de [2]
- ↑ Transfermarkt.at: Transfers Erste Liga 2009/10 (abgerufen am 5. Mai 2010)
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