Germania Königshütte
Germania Königshütte | |||
Basisdaten | |||
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Name | Fußball Verein Germania Königshütte | ||
Gründung | 22. August 1910 | ||
Erste Fußballmannschaft | |||
Cheftrainer | K. Wiernik | ||
Spielstätte | Lompy 10a Königshütte (Chorzow) | ||
Plätze | 2000 | ||
Liga | Bezirksliga | ||
2006/07 | 4. Platz | ||
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F V Germania Königshütte, einer der ältesten Klubs (Ober-) Schlesiens wurde als Verein für Rasenspiele Königshütte am 22. August 1910 in Königshütte (Schlesien) gegründet.
Unmittelbar nach seiner Gründung, in der Saison 1911/12 nahm der VfR in der 1. Klasse des Gaus Kattowitz im Bezirk III (Oberschlesien) an der deutschen Fußball-Meisterschaft teil und in den Saisons 1919/20 bzw. 1921/22 wurde er jeweils Erster in der A-Klasse des Gaus Beuthen im Bezirk Oberschlesien.
Obwohl nach dem verlorenen 1. Weltkrieg, der Volksabstimmung und Teilung in Oberschlesien die Stadt Königshütte dem neu gegründeten polnischen Staat einverleibt wurde, blieb der VfR Mitglied des Südostdeutschen Fußballverbandes (SOFV) und nahm im Jahr 1922 an der deutschen Meisterschaft teil.
Aufgrund einer Vereinbarung zwischen dem SOFV, dem ostoberschlesischem- und dem polnischen Fußballverband wurde der VfR im September 1923 in Amatorski Klub Sportowy (AKS) Krolewska Huta (Königshütte) umbenannt, und nahm seit dem bis zum Jahr 1939 an den polnischen Meisterschaft teil.
In der Saison 1937 wurde Germania Königshütte unter dem neuen Namen (AKS) als Aufsteiger in die 1. Liga bereits zweiter der polnischen Fußballmeisterschaft.
Vom 1939 bis 1945 war Germania Königshütte O.S. als dreifacher Meister der Gauliga Oberschlesien Teilnehmer sowohl an der deutschen Fußballmeisterschaft als auch am Tschammerpokal.
Nach dem verlorenen 2. Weltkrieg wurde Oberschlesien unter polnische Verwaltung gestellt und der Klub ab dem Jahr 1946 wieder als AKS Chorzow Teilnehmer an der polnischen Fußballmeisterschaft, zweimal drittplatziert (1946 und 1947) und in den Jahren 1948-1954 als Budowlani Chorzow in der 1. polnischen Fußballliga vertreten (3. Platz. im Jahr 1951).
Nach dem 2. Weltkrieg diskriminierten systematisch die polnischen Behörden in der Volksrepublik Polen den Verein für seinen deutschen Ursprung und seine Teilnahme an der deutschen Meisterschaften, leugneten gar sein Gründungsdatum, wodurch im Sponsorenzuwendungen entzogen wurden und er allmählich an Bedeutung verlor und im Laufe der Jahre in die jeweils niedrigere Spielklasse abstieg.
Gegenwärtig spielt er nach mehrfacher Fusion als AKS Wyzwolenie Chorzow (Königshütte) in einer der Kattowitzer Bezirksligen.
Polnische Nationalspieler
- Maksymilian Baranski
- Henryk Gajdzik
- Oskar Grzywocz
- Henryk Janduda
- Werner Janik
- Erwin Michalski
- Roman Herbert Mrugala
- Wilhelm Piec
- Leonard Piontek, WM-Teilnehmer (1938)
- Alfred Pochopien
- Franciszek Pytel
- Henryk Spodzieja
- Teodor Wieczorek
- Jerzy Wostal
Quellen
en:AKS Chorzów lt:AKS Wyzwolenie Chorzów nl:Germania Königshütte pl:AKS Chorzów
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