Karl-Heinz Thielen

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Karl-Heinz Thielen (* 2. April 1940) war ein deutscher Fußballspieler.

Thielen war als Rechtsaußen des 1. FC Köln 1963 Gründungsmitglied der 1. Bundesliga. Im ersten Jahr wurde er gleich mit 25 Einsätzen und 15 Toren Deutscher Meister. Insgesamt kam er, der seit 1959 für den FC auch schon in der Oberliga West spielte, zwischen 1963 und 1973 auf 221 Bundesliga-Einsätze und erzielte dabei 55 Tore. Am 7. Dezember 1963 gelang es ihm beim 5:1-Sieg des 1.FC Köln gegen den 1.FC Kaiserslautern als erstem von bislang 13 Spielern, fünf Tore in einem Bundesligaspiel zu erzielen. In der Nationalmannschaft spielte er nur zweimal Mitte der 60er Jahre.

Nach Beendigung seiner aktiven Laufbahn wurde er Fußballmanager und hatte maßgeblichen Anteil an der Verpflichtung von Trainer Hennes Weisweiler, mit dem der 1. FC Köln dann 1976/1977 Deutscher Pokalsieger wurde. 1977/1978 holte er mit dem 1.FC Köln das Double (Deutscher Meister / DFB Pokalsieger).

Später war er auch als Schatzmeister, Geschäftsführer und Vizepräsident tätig. Von 1989 bis 1991 war er Sportdirektor bei Fortuna Düsseldorf. Von Ende 1992 bis September 1993 kehrte er noch einmal als Manager zum 1. FC Köln zurück. Dabei gelang es ihm den Club vor dem drohenden Abstieg in die zweite Fussballbundesliga zu retten. Im selben Jahr wurde er mit dem 1. FC Köln deutscher Hallenmeister.

Heute ist Karl-Heinz Thielen als Spielervermittler tätig.

Vereine

nach der aktiven Laufbahn

  • 1973 - 1986 1. FC Köln, in verschiedenen Funktionen (siehe Text)
  • 1989 - 1991 Sportdirektor Fortuna Düsseldorf
  • 1992 - 1993 Manager beim 1. FC Köln

Statistik

  • Endrunde um die Deutsche Meisterschaft
    17 Spiele; 15 Tore
  • Westpokal
    12 Spiele; 8 Tore

Erfolge



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