Ludwig Leinberger
Ludwig Leinberger (* 21. Mai 1903 in Nürnberg; † 3. März 1943 in Bad Pyrmont) war ein deutscher Fußballspieler.
Der Mittelfeldspieler begann seine Karriere beim TV Nürnberg und TV St. Johannis Nürnberg. Über Union Solingen kam er dann zur SpVgg Fürth, mit dem er seine größten Erfolge feierte.
Der "Habberer", wie er auch genannt wurde, gewann 1926 mit seinem Team das Endspiel um die deutsche Meisterschaft gegen Hertha BSC mit 4:1.
Die nächste deutsche Meisterschaft konnten die Fürther 1929 erneut gegen die Herthaner, diesmal mit 3:2 für sich entscheiden.
Der eisenharte, zähe und manchmal auch verbissene Leinberger, der sehr gute, aber harte Flanken schießen konnte, wurde insgesamt 24mal in die deutsche Nationalmannschaft berufen. Seine diesbezügliche Karriere erstreckte sich auf die Jahre 1927 bis 1933.
Zum Abschluss seiner Karriere schnürte er dann noch einmal für den VfR Köln die Fußballstiefel.
Er starb viel zu früh an den Folgen einer Blinddarmoperation.
Personendaten | |
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NAME | Leinberger, Ludwig |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Fußballspieler |
GEBURTSDATUM | 21. Mai 1903 |
GEBURTSORT | Nürnberg |
STERBEDATUM | 3. März 1943 |
STERBEORT | Bad Pyrmont |
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