Parchimer FC

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Parchimer FC
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Basisdaten
Name Parchimer Fußballclub 1992
Gründung 1992
Farben blau-weiß
Erste Fußballmannschaft
Spielstätte Stadion Am See
Plätze 4.000
Liga Bezirksliga West
2007/08 10. Platz
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Heim
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Auswärts

Der Parchimer FC 1992 ist ein deutscher Fußballverein aus Parchim in Mecklenburg-Vorpommern. Heimstätte des Vereins ist das Stadion am See.

Verein

Der Parchimer FC wurde 1945 als SG Parchim gegründet. Im Anschluss erfolgten mehrere Umbenennungen. 1949 in VVEAB Parchim und nach einer Fusion mit Reichsbahn Parchim ab 1950 in Lok Parchim. In den Jahren 1969 und 1974 gab es erneute Namensänderungen in ORSTA Parchim sowie Hydraulik Parchim. Ab 1975 spielte Hydraulik Parchim in der Bezirksliga Schwerin. Scheiterte der Aufstieg im Jahr 1978 nur knapp hinter CM Veritas Wittenberge, schafften die Parchimer eine Spielzeit später vor Motor Schwerin den Einzug in die DDR-Liga. In der ersten Zweitligasaison mussten die Eldestädter gemeinsam mit Nord Torgelow den Gang zurück in die Bezirksliga antreten.

1981 gelang Parchim der sofortige Wiederaufstieg. Die Liga konnte im ersten Jahr mit einem neunten Platz gehalten werden. In der Saison 1982/83 musste der Verein nach nur einem Saisonsieg gemeinsam mit der BSG KKW Greifswald die zweithöchste Spielklasse wieder verlassen. In der Folgezeit errangen die Parchimer 1989 und 1990 erneut die Meisterschaft im Bezirk Schwerin. In den darauf stattfindenden Aufstiegsrunden konnten sich die Mecklenburger jeweils gegen Lok Stendal, Aktivist Brieske Senftenberg und Chemie Velten nicht durchsetzen. 1990 nannte sich der Verein in Blau-Weiß 69 Parchim um. 1991 gelang die Meisterschaft in der Bezirksliga Schwerin. Nach Siegen gegen die anderen Bezirksmeister Mecklenburg-Vorpommerns, TSG Wismar bzw. TSG Neustrelitz, wurde Parchim Landesmeister. Der daraus folgende Aufstieg in die Fußball-Oberliga Nordost (Staffel Nord) erwies sich für Parchim als eine Nummer zu groß. Mit nur sechs Punkten musste der Verein gemeinsam mit dem SV Hafen Rostock 61 sowie Preussen Berlin den Abstieg in die Landesliga Mecklenburg-Vorpommern hinnehmen.

1992 nannte sich der Verein in Parchimer FC 1992 um. Mitte der Neunziger Jahre ging der PFC auch finanziell in die Offensive. Für den angestrebten Wiederaufstieg wurden von Hansa Rostock Juri Schlünz und Gernot Alms verpflichtet. Eine erneute Rückkehr in die Oberliga schaffte Parchim im Jahr 1995, in der weitere ehemalige Rostocker – wie Thomas Lässig, Axel Rietentiet und Volker Röhrich – für Parchim aufliefen. Nach drei Spielzeiten stieg der PFC im Jahr 1998 wieder in die Verbandsliga Mecklenburg-Vorpommern ab. Nach einem weiteren Abstieg im Jahr 2004 spielt der Parchimer FC derzeit in der Bezirksliga West.

Statistik

  • Teilnahme DDR-Liga: 1979/80, 1981/82, 1982/83
  • Teilnahme Oberliga-Nordost: 1991/92, 1995/96, 1996/97, 1997/98
  • Teilnahme DFB-Pokal: 1991/92
  • Ewige Tabelle DDR-Liga: Rang 142

Personen



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