Pressebericht: Jürgen Kohler wurde auf der Pressekonferenz des SV Waldhof vorgestellt

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Jürgen Kohler wurde auf der Pressekonferenz des SV Waldhof vorgestellt

Im Rahmen einer Pressekonferenz präsentierte der SV Waldhof am Freitag seinen neuen Sportlichen Leiter Jürgen Kohler.

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Der Weltmeister von 1990 wird sich ab sofort um die sportlichen Fragen kümmern und tritt damit die Nachfolge von Günter Sebert an. "Ich bin jetzt drei Tage da und muss mir erst ein Bild von der Gesamtsituation machen", hielt der ehemalige Verteidiger der Nationalmannschaft den Ball betont flach und verzichtete auf großspurige Versprechungen.

Zu Beginn betonte zunächst einmal Präsident Steffen Künster, dass einer Veränderung auf dieser Position ein einstimmiger Vorstandsbeschluss vorausging. Aus Respekt vor der Person Sebert wollte Künster keine Details verraten, die zur Trennung führten, meinte aber auch, dass unterschiedliche Auffassungen im Hinblick auf die Zukunft den Ausschlag gaben. Finanziell kam Kohler dem Verein insofern entgegen, dass er bis zum Sommer kostenlos für den Club arbeiten wird. "Wir hätten uns das sonst auch gar nicht finanziell leisten können", betonte Künster

Gleicher Etat wie aktuell vorgesehen

Kohler muss zunächst in etwa mit dem gleichen Etat auskommen wie sein Vorgänger. Der Präsident hofft aber, auch durch die Personalie Kohler, noch Geldgeber gewinnen zu können, welches dann in die Mannschaft investiert werden kann. Den Weg der Konsolidierung werde man nicht verlassen, es gebe keine Husarenstreiche. Unabhängig davon, wie sich das Team in Zukunft aufstellt, gab Kohler schon einmal die allgemeine Richtung vor: "Beim Waldhof wird gekratzt, gebissen, gekämpft und gelaufen. Diese Attribute müssen die Spieler verinnerlichen."

Kein großer personeller Umbruch

Kontinuität ist ihm wichtig, ein radikaler personeller Umbruch ist nicht angedacht. In Sachen Trainerfrage wird nach heutigem Stand nicht gehandelt. Andreas Clauß genießt mindestens bis zum Saisonende das Vertrauen, ihm zur Seite steht U23- Trainer Frank Hettrich. Eigene Ambitionen meldete der neue Sportchef nicht an. Einen Vertrag gibt es bislang nur mündlich, "weil", so Künster, "die Entscheidung sehr kurzfristig fiel."

Erst seit 14 Tagen stand man in intensivem Kontakt. Angedacht ist ein Engagement zunächst für ein Jahr. "Ein anderer Regionalligist wäre für mich überhaupt nicht in Frage gekommen. Ich bin ein Waldhof-Bub, hier bin ich groß geworden", sprüht der "Kokser" bereits vor Tatendrang. Den Entwicklungsprozess der talentierten Spieler gilt es für ihn voranzubringen, ein Saisonziel konnte man ihm nicht entlocken. "Für den Abstieg halte ich das Team für zu stark, davon konnte ich mich in Elversberg noch einmal selbst überzeugen", meinte er abschließend.

Pressemitteilung SV Waldhof Mannheim 07 / Foto1: Marc Schüler



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