SC Staaken

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SC Staaken
Logo SC Staaken 1919.gif
Basisdaten
Name Sportclub
Staaken 1919 e.V.
Gründung 1919
Farben blau-weiß
Erste Fußballmannschaft
Spielstätte Sportplatz am Bahnhof
Plätze 1.500
Liga Landesliga Berlin
2006/07 1. Platz (Aufstieg)
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Heim
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Auswärts

Der SC Staaken 1919 ist ein deutscher Fußballverein aus Berlin-Staaken. Heimstätte des Clubs ist der Sportplatz am Bahnhof, welcher 1500 Zuschauern Platz bietet. In den Spielzeiten 1938 bis 1945 spielte der SCS auf dem Gelände des Spandauer BC.

Verein

Der SC Staaken wurde am 12. Juli 1919 gegründet. 1937 fusionierte der bis 1945 stets unterklassig spielende Sportclub mit dem MTV 1906 Staaken zum TSV Staaken 1906. Ab 1942 bildete der TSV Staaken eine Kriegssportgemeinschaft mit der BSG Klüssendorf, und agierte bis Kriegsende unter der Bezeichnung KSG Staaken/Klüssendorf.

Nach 1945 begann die sportlich erfolgreichste Zeit der neu gegründeten SG Staaken. Verstärkt durch den Beitritt der Mannschaft von Lufthansa SG Berlin, welche bereits in der Gauliga Berlin-Brandenburg eine feste Größe war, konnte die Sportgemeinschaft in der ersten Berliner Nachkriegsmeisterschaft überzeugen. Die bereits 1945 ausgetragene Qualifikation zur Berliner Stadtliga konnte die SG Staaken als Staffelsieger vor der SG Charlottenburg und der SG Köpenick erfolgreich abschließen, scheiterte aber in der Endrunde am späteren Berliner Meister SG Wilmersdorf sowie an der SG Prenzlauer Berg-West.

Die höchste Berliner Spielklasse konnte die SG Staaken noch eine weitere Spielzeit halten, stieg aber 1948 gemeinsam mit der SG Mariendorf in die Amateurliga Berlin ab. Im Jahr 1948 spalteten sich Teile des wieder in SC Staaken umbenannten Clubs zum MTV 06 Staaken ab. In der Folgezeit pendelte der Club in Westberlin über viele Jahre zwischen Amateurliga sowie der Regionalliga Berlin, wobei die Berliner zweimal an der Deutschen Amateurmeisterschaft teilnahmen. Gegen Wacker München und Victoria Hamburg scheiterten die Berliner aber jeweils frühzeitig.

1986 meldete sich der SC Staaken mit dem Aufstieg in die Landesliga Berlin (später Verbandsliga Berlin; heute Berlin-Liga (Fußball)) wieder im höherklassigen Berliner Regionalfußball zurück, wobei der Aufstieg in die Fußball-Oberliga Berlin verpasst wurde. Nach zwischenzeitlichen Abstiegen agiert der SC Staaken 1919 derzeit in der Landesliga Berlin.

Statistik

Personen

Literatur

  • SC Staaken in: Hardy Grüne (2001): Vereinslexikon. Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs. Band 7. Kassel: AGON Sportverlag, S. 424 ISBN 3-89784-147-9


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