SVW-Großbardorf 18.04.09

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SV Waldhof - TSV Großbardorf 2:0 (2:0)

SV Waldhof 2:0 (2:0) TSV Großbardorf
Waldhof Mannheim 26. Spieltag
Samstag, 18. April 2009, 14:00 Uhr MESZ, Carl-Benz-Stadion

Endstand 2:0 (2:0)

Zuschauer: 3265
Schiedsrichter: Schäller (Korschenbroich)

TSV Grossbardorf.png
Startelf:

Tor: Daniel Tsiflidis
Abwehr: Norbert Kirschner
Abwehr: Sebastian Gajda
Abwehr: Echendu Adiele
Abwehr: Janis Crone
Mittelfeld: Fitim Fazlija
Mittelfeld: Kevin Wittke
Mittelfeld: Giovanni Speranza
Mittelfeld: Marco Rummenigge
Sturm: Giuseppe Burgio
Sturm: Ermin Melunovic

Auswechslungen:
61. Min: Nico Jüllich für Giovanni Speranza
66. Min: Ermin Melunovic für Giuseppe Burgio
79. Min: Ergün Pakel für Fitim Fazlija
Trainer: Alexander Conrad

Startelf:

Tor: Meyer
Abwehr: Andreas Bäuerlein
Abwehr: Thomas Gerhardt
Abwehr: Thorsten Seufert
Mittelfeld: David Schmieg
Mittelfeld: Carl Murphy
Mittelfeld: Manuel Leicht
Mittelfeld: Christian Laus
Mittelfeld: Marcel Hirn
Sturm: Adam Jabiri
Sturm: Wajos Dinudis

Auswechslungen:
31. Min: Marcel Weher (Tor) für David Schmieg
79. Min: Pascal Gross für Manuel Leicht
86. Min: Alexander Mantlik für Christian Laus

Tor 1:0 Ermin Melunovic 12. Min (Foulelfmeter)
Tor 2:0 Ermin Melunovic 42. Min
Yellow card.pngErmin Melunovic
Yellow card.png Marco Rummenigge
Red card.png Andreas Bäuerlein 29. Min
Yellow card.png Christian Laus
Yellow card.png Carl Murphy
Yellow card.png Thortsen Seufert
Bericht:

Der SV Waldhof bleibt im Aufstiegsrennen. Vor 3265 Besuchern im Carl-Benz-Stadion sicherte Ermin Melunovic mit seinen Saisontoren zehn und elf (12./41.) den 2:0 (2:0)-Pflichtsieg gegen den TSV Großbardorf.

Die Blau-Schwarzen versäumten in einer einseitigen Partie mehr für ihr Torverhältnis zu tun. Im Dutzend ließ die Conrad-Elf kläglich beste Möglichkeiten aus. Der eingewechselte Emin Ismaili hatte mit einem Pfostenknaller (78.) Pech. "Wir haben uns die Tore für nächste Woche aufgehoben", versprach Sebastian Gajda. Dann gilt es im brisanten Derby beim SV Darmstadt 98 zu bestehen. Ohne Melunovic. Der sah gegen die Unterfranken nach einem Handspiel seine fünfte gelbe Karte und ist gesperrt.

"Das ärgert mich wahnsinnig. Diese Karte war unnötig. Es war ein blöder Reflex von mir", zeigte der Torjäger nach Spielende Reue. Der Routinier ist aber überzeugt: "In Spielern wie Burgio, Ismaili, Jüllich oder Speranza haben wir Alternativen." Gerade zwölf Minuten waren gespielt, als Waldhofs Giuseppe Burgio im Strafraum unsanft von den Beinen geholt wurde. Mit einem trockenen Flachschuss ins rechte Eck ließ sich Melunovic den folgenden Strafstoß zur Führung nicht entgehen. "Das hat uns Sicherheit gegeben", analysierte Trainer Alexander Conrad, der mit Kapitän Christof Babatz (Gelbsperre), Marco Laping und Renè Schwall (beide Knieprobleme) auf drei etatmäßige Leistungsträger verzichten musste. Marco Rummenigge und Giovanni Speranza übernahmen die Rolle als Schaltzentrale im zentralen Mittelfeld. Gajda rückte auf die linke Verteidigerposition von Schwall. Crone übernahm die rechte Seite der Defensivreihe. Kevin Wittke links und Fitim Fazlija auf Rechts rückten in die Offensive.

Das von den Fans erhoffte Torfestival wie beim Hinspiel (6:0) blieb aus, weil die ab der 29. Spielminute in Überzahl spielenden Mannheimer bei ihren unzähligen Angriffsbemühungen meist in Schönheit zu sterben versuchten. Zu kompliziert, zu viele Schnörkel: Manchmal ist weniger Mehr. Gäste-Keeper Andreas Bäuerlein sah nach einer ungestürmen Aktion gegen Meluno-vic die Rote Karte: "Es war eine harte Entscheidung" waren sich SVW-Coach Alexander Conrad und Kollege Dieter Kurth nach Spielende einig. Kurth nahm nach der Aktion David Schmieg vom Platz und stellte mit Marcel Wehr seine eigentliche Nummer drei zwischen die Pfosten. Der gerade 18-Jährige A-Jugendkeeper feierte mit einigen guten Paraden ein gelungenes Regionalliga-Debüt und hielt sein Team im Spiel. Kurios das 2:0. Melunovic drückt nach Crone-Flanke aus kurzer Distanz das Leder über die Linie. Burgio haut im Nachsetzen nochmal die Kugel ins Netz. Während die meisten Besucher dachten, Schiri-Assistent Andrè Berger habe die Fahne wegen einer Abseitsposition gehoben, stellte sich heraus, dass dieser "Melones" Ball zuvor schon über der Linie sah.



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