SVW-Lotte051209

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SV Waldhof - Sportfreunde Lotte 1:1

SV Waldhof Mannheim 07 1:1 Sportfreunde Lotte
Waldhof Mannheim 17. Spieltag
Samstag, 5. Dezember 2009, 14:00 Uhr MEZ, Carl-Benz-Stadion

Endstand 1:1 (0:1)

Zuschauer: 2.331
Schiedsrichter: Marco Fritz (Breuningsweiler)

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Startelf:

Tor: Kevin Knödler
Abwehr: David Szabo
Abwehr: Uwe Rebholz
Abwehr: Rene Schwall
Abwehr: Eduard Hartmann
Mittelfeld: Patrick Haag
Mittelfeld: Christopher Hock
Mittelfeld: Patrick Bauder
Mittelfeld: Nico Jüllich
Sturm: Daniel Reule
Sturm: Oliver Heil

Auswechslungen:
71. min: Roger Pandong für Patrick Haag

Trainer: Walter Pradt

Startelf:

Tor: André Poggenborg
Abwehr: Sascha Brinker
Abwehr: David Czyszczon
Abwehr: Tobias Willers
Abwehr: Sebastian Lodter
Mittelfeld: Timo Kunert
Mittelfeld: Benjamin Wingerter
Mittelfeld: Uwe Seggewiß
Mittelfeld: Florian Dondorf
Sturm: Danny Arend
Sturm: Marcus Fischer

Auswechslungen:
71. min: Tore Gersch für Timo Kunert
81. min: Alexander Thamm für Marcus Fischer

Trainer: Maik Walpurgis

Tor 1:1 Patrick Bauder (85. Min)
Tor 0:1 Marcus Fischer (6. Min)

Yellow card.png Benjamin Wingerter
Yellow card.png Danny Arend
Yellow card.png Marcus Fischer
Bericht:

Mit dem letzten Aufgebot aber einer beeindruckenden Leistung hat der SV Waldhof Spitzenreiter Sportfreunde Lotte vom Tabellenthron der Regionalliga West gestoßen. Der aus einer geschlossen starken Leistung herausragende Youngster Patrick Bauder sicherte den Blau-Schwarzen mit seinem späten Ausgleich per Kopf den weniger als verdienten 1:1 (0:1)-Endstand. In einer Partie, in der die Pradt-Elf den enttäuschend auftretenden Meisterschaftsanwärter 90 Minuten berannte, hatte Marcus Fischer die Gäste - ebenfalls per Kopf - früh in Führung gebracht (6.).

"Es ist ein überragendes Gefühl ein Tor zu machen. Noch dazu vor den Fans", freute sich Bauder. Der offensive Mittelfeldmann empfahl sich bei seinem ersten Regionalligaauftritt über die gesamte Spieldauer für mehr: "Sensationell" urteilte SVW-Trainer Walter Pradt. "Überragend" meinte der Sportliche Leiter Günter Sebert.

Die 2331 Besucher im Carl-Benz-Stadion, die dem nasskalten Wetter trotzten, staunten: Entschlossen im Zweikampf, mit viel Biss, gutem temporeichem Kombinationsspiel und sehr hoher Laufbereitschaft kaufte der SVW dem Team von Trainer Maik Walpurkis - trotz des frühen Rückstands - vom Anpfiff an den Schneid ab. Einbahnstraßen-Fußball, in dem sich mancher Besucher verwundert die Augen rieb. Mit der berechtigt folgenden Frage: "Wer ist hier eigentlich der Tabellenführer?" Verdienter Lohn für die Truppe, in der Pradt auf die verletzten Giuseppe Burgio, Marco Laping, Marco Rummenigge, Michael Reith, Hans Kyei und Norbert Kirschner verzichten musste: Obwohl Waldhof in der 75. Spielminute, trotz Power-Play, noch vergeblich dem Rückstand hinterher rannte, bedankten sich die Besucher schon zu diesem Zeitpunkt mit stehenden Ovationen für den couragierten Auftritt. Das setzte letzte Kräfte frei - und wurde belohnt: "Im Moment freue ich mich über das Tor und den hart erkämpften Punkt. Aber in zwei Stunden bin ich wohl traurig, weil gar ein Sieg drin gewesen wäre", machte Bauder aus seiner Emotionslage kein Geheimnis.

Pradt: "Ein Riesenkompliment, wie die Jungs trotz des frühen 0:1 zurückgekommen sind. Und das gegen den Spitzenreiter." Kollege Walpurgis: "Mannheim hat viel investiert und sich den Punkt absolut verdient. Wir hatten nie Gelegenheit unser gewohntes Spiel aufzuziehen. In einer für uns schlechten Partie hat uns eine einzige Chance, eine Standardsituation, den Punkt gerettet." Roland Bode

SVW: Knödler - Hartmann, Rebholz, Szabo, Schwall, Jüllich, Bauder, Hock, Haag (71. Pandong), Heil, Reule.



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