Sokratis Papastathopoulos

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Sokratis

Sokratis Papastathopoulos (2013)
Spielerinformationen
Voller Name Sokratis Papastathopoulos
Geburtstag 9. Juni 1988
Geburtsort KalamataGriechenland
Größe 183 cm
Position Abwehr
Vereine in der Jugend
2004–2005 Appolon Petalidiou
Vereine als Aktiver
Jahre Verein Spiele (Tore)1
2005–2008
2006
2008–2010
2010–2011
2011
2011–2013
2013–
AEK Athen
Niki Volou (Leihe)
CFC Genua
AC Mailand
CFC Genua
SV Werder Bremen
Borussia Dortmund
57 (2)
15 (0)
51 (2)
5 (0)
0 (0)
59 (2)
5 (0)
Nationalmannschaft2
2005–2006
2006–2007
2007–2008
2008–
Griechenland U-17
Griechenland U-19
Griechenland U-21
Griechenland
11 (2)
13 (2)
9 (2)
42 (0)

1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.
 Stand: 19. Oktober 2013
2Stand: 11. September 2013

Sokratis Papastathopoulos 2012

Sokratis Papastathopoulos [sokraˈtis papastaθoˈpulos] (griechisch Σωκράτης Παπασταθόπουλος, * 9. Juni 1988 in Kalamata), bekannt als Sokratis, ist ein griechischer Fußballspieler, der seit der Saison 2013/14 beim deutschen Vizemeister Borussia Dortmund unter Vertrag steht.

Karriere

Verein

Papastathopoulos begann seine Karriere bei Apollon Petalidiou, von wo er 2005 zu AEK Athen wechselte. 2008 wurde er jüngster Mannschaftskapitän in der Vereinsgeschichte. Zuvor war er an Niki Volou aus der zweiten Liga ausgeliehen worden, um Spielpraxis zu sammeln.

Ab der Saison 2008/09 spielte der Innenverteidiger Sokratis in beim italienischen Erstligisten CFC Genua, bei dem er den Sprung in die Stammelf schaffte.

Am 20. Juli 2010 wurde Sokratis vom AC Mailand gekauft. Der CFC Genua bekam im Gegenzug die Spieler Nnamdi Oduamadi, Rodney Strasser und Gianmarco Zigoni in Form der sogenannten „comproprietà“ (Miteigentumsrecht).[1]

Zur Saison 2011/12 kehrte Papastathopoulos zunächst zurück zum CFC Genua, bis er im Juli 2011 zunächste leihweise zum SV Werder Bremen wechselte.[2] Er trug bei Werder die Rückennummer 22.[3] Aufgrund der Länge und der schwierigen Aussprache seines Nachnamens[4] steht auf dem Trikot sein Vorname. Sein erstes Pflichtspiel für Werder bestritt er am 30. Juli 2011 beim 1:2 gegen den 1. FC Heidenheim im DFB-Pokal. Eine Woche später kam er auch am ersten Bundesligaspieltag zum Einsatz, als Bremen gegen den 1. FC Kaiserslautern mit 2:0 gewann. Anfang September 2011 ließ der SV Werder den bei der DFL registrierten Namen des Spielers auf den Vornamen als „Künstlernamen“ verkürzen, sodass er seither als Sokratis aufläuft.[5]Zur Saison 2012/13 wurde Sokratis fest verpflichtet.

Bereits zur Saison 2013/14 wechselte Sokratis innerhalb der Liga zu Borussia Dortmund. Er unterschrieb einen Vertrag bis zum 30. Juni 2018.[6]

Nationalmannschaft

Papastathopoulos war der Kapitän der griechischen U-19-Nationalmannschaft, mit der er bei der U-19-Europameisterschaft 2007 in Österreich und der Schweiz Vize-Europameister wurde, verpasste jedoch aufgrund einer Gelbsperre das Finale gegen Spanien. Aufgrund ihrer Leistungen wurden er und zwei weitere Mannschaftskollegen (Sotirios Ninis und Konstantinos Mitroglou) bei der U-19-EM unter die elf besten Spieler des Turniers gewählt. Zudem spielte er für die U-21 Mannschaft Griechenlands.

In der A-Nationalmannschaft debütierte er Anfang 2008 in einem Freundschaftsspiel gegen die Tschechische Republik, wurde im selben Jahr jedoch nicht in das Aufgebot für die Fußball-Europameisterschaft 2008 berufen, obwohl er dem 24 Spieler umfassenden erweiterten Kader angehörte. Nach dem Turnier wurde Papastathopoulos wieder regelmäßig vom deutschen Trainer Otto Rehhagel in den Kader der Nationalelf berufen. Bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika stand er im Kader und kam auf zwei Einsätze. Im Spiel gegen Argentinien zeigte er eine vielbeachtete Leistung, indem er Lionel Messi wirkungsvoll ausschaltete.[7]

Titel und Erfolge

Weblinks

Einzelnachweise

  1. A.C. MILAN COMUNICATO UFFICIALE
  2. Werder: Sokratis-Wechsel perfekt, Mitteilung auf kicker.de vom 21. Juli 2011 (abgerufen am 21. Juli 2011)
  3. Soforthilfe Sokratis: „Ich bin fit“. Kreiszeitung, 22. Juli 2011
  4. Sokratis verliert seinen Nachnamen. Yahoo Sport, 7. September 2011
  5. Zungenbrecher ade: Nennt mich Sokratis!, Presseservice von Werder Bremen vom 6. September 2011
  6. BVB verpflichtet "Sokratis", bvb.de vom 28. Mai 2013
  7. Süddeutsche Zeitung: Nebel des Grauens , Süddeutsche Zeitung vom 22. Juni 2010 (abgerufen am 28. Juli 2011)

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