SportVg Feuerbach

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Sportvg Feuerbach
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Basisdaten
Name Sportvereinigung Feuerbach 1883 e. V.
Sitz Stuttgart-Feuerbach
Gründung 1883
Farben rot-schwarz
Mitglieder 6.609 (1. Januar 2016)[1]
Präsident Markus Bott[2]
Website sportvg-feuerbach.de
Erste Fußballmannschaft
Spielstätte Wilhelm-Braun-Sportpark[3]
Plätze n.b.
Liga Bezirksliga Stuttgart
2015/16 9. Platz
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Heim
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Auswärts

Die Sportvereinigung Feuerbach ist ein Sportverein aus dem Stuttgarter Stadtbezirk Feuerbach. Mit derzeit rund 6600 Mitgliedern[1] in 20 Abteilungen (Stand: Januar 2016) ist sie nach dem VfB Stuttgart, den Sektionen Schwaben und Stuttgart und dem MTV Stuttgart der fünftgrößte Sportverein der Stadt.

Geschichte

SV 1898 Feuerbach

Am 8. November 1898 wurde der FC Viktoria Feuerbach gegründet. Dieser fusioniert am 1. Oktober 1919 mit der FVgg Stern-Germania Feuerbach zum Sportverein 1898 Feuerbach, kurz SV 1898 Feuerbach.

Der SV 1898 Feuerbach gehörte 1933 zu den zehn Gründungsmitgliedern der Gauliga Württemberg. Gemeinsam mit den Stuttgarter Kickers und dem VfB Stuttgart durften sich die Feuerbacher mit der württembergischen Fußballelite messen. Mit einem ausgeglichenen Punktekonto schlossen die Feuerbacher die erste Saison auf dem fünften Platz ab. Zu den Höhepunkten der ersten Gauligasaison gehörten sicherlich das 3:1 gegen den späteren Meister Union Böckingen und die beiden 2:1-Siege daheim wie auswärts gegen den VfB Stuttgart. Während die Böckinger in der folgenden Spielzeit absteigen mussten, verbesserten sich der SV 1934/35 auf den vierten Tabellenplatz. Allerdings war auch dieses Mal der Punktestand am Ende der Runde ausgeglichen. Beim VfB gab es dieses Mal eine deutliche 1:7-Niederlage, dafür gelang zu Hause ein 5:2 über die Stuttgarter Kickers. Im Tschammerpokal 1935 setzten sich die Feuerbacher in der 1. Runde beim Altmeister Karlsruher FV mit 1:0 durch, schieden dann jedoch mit einer 0:3-Niederlage beim Freiburger FC aus. Die Saison 1935/36 geriet für die Feuerbacher zu einem Desaster. Ohne Sieg, aber 15 Niederlagen stiegen der SV als abgeschlagener Tabellenletzter ab. Das 2:2 zu Hause gegen Vizemeister Sportfreunde Stuttgart war nicht mehr als ein kleiner Achtungserfolg. Mit dem 0:6 beim Stuttgarter SC gab es dagegen wie in der Vorsaison eine Niederlage mit sechs Toren Differenz. Der einzige bedeutende Sieg gelang im Tschammerpokal 1936 in der ersten Hauptrunde, als der SV beim 5:2 über Phönix Karlsruhe erneut einen ehemaligen deutschen Meister bezwang. In der zweiten Runde schieden die Feuerbacher mit dem gleichen Ergebnis beim 1. FC Schweinfurt 05 aus.

Die Zweitklassigkeit dauerte jedoch nur zwei Jahre an. 1938 setzte sich der SV 1898 Feuerbach in der Aufstiegsrunde zur Gauliga gegen Kickers Vöhringen und den Göppinger SV 1895 durch. Dem Wiederaufstieg folgte jedoch eine erneut chancenlose Spielzeit für die Feuerbacher. Dieses Mal gab es bei 13 Niederlagen 2 Siege (beide gegen den Stuttgarter SC). Ein 2:9 beim 1. SSV Ulm bedeutet die bis dahin höchste Niederlage in der Gauliga für den SV 1898. Wegen des Beginns des Zweiten Weltkriegs wurde die Gauligaspielzeit 1939/40 jedoch in Württemberg in einer Übergangsrunde zu zwei Staffeln mit insgesamt zwölf Mannschaften ausgespielt. Die eigentlich abgestiegenen Feuerbacher durften in der Staffel 1 mitwirken und beendeten diese hinter dem VfB und dem SC aus Stuttgart auf dem dritten Platz mit einer erstmals positiven Punktebilanz. Damit hatte der SV den Klassenerhalt für die ab 1940 wieder eingleisige württembergische Gauliga geschafft. Unter den erneut zwölf Teams spielten die Feuerbacher erneut gut mit und landeten mit einer knapp positiven Bilanz auf dem sechsten Platz. Mit einem 5:0 über den VfR Aalen feierte die Mannschaft ihren bis dahin höchsten Sieg in der Gauliga.<

Die Spielzeit 1940/41 blieb die positivste aus Feuerbacher Sicht. In der wieder auf zehn Mannschaften verkleinerten Gauliga schnitt das Team 1941/42 deutlich schlechter ab und landete mit 15-21 Punkten auf dem siebten Platz.> 1942/43 und 1943/44 gab es dann jeweils eine Bilanz von 14-22 Punkten, die 1943 noch für den sechsten Platz, 1944 nur noch für den achten Platz reichte. In der Saison 1943/44 gab es mit einem 8:0 über Union Böckingen den höchsten Sieg überhaupt in der Gauliga. Für die Saison 1944/45 wurde die Gauliga kriegsbedingt erneut aufgeteilt. Dieses Mal gab es drei Staffeln, die SV 1898 trat in der Staffel 2 an. Am 18. März 1945 wurde dieses schließlich abgebrochen. Feuerbach lag nach vier von zwölf Spielen auf Platz eins, allerdings hatten drei der sieben Staffelteilnehmer zu diesem Zeitpunkt noch gar kein Spiel ausgetragen.Im Laufe des Jahres 1945 wurde die SV 1898 Feuerbach schließlich aufgelöst.

Statistik gegen Waldhof

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Bisherige Bilanz gegen SportVg Feuerbach

Begegnungen G U V Tore + - Yellow card.png Yellow-Red card.png Red card.png Eigentor.png
Ligaspiele 0 0 0 0 -:- 0 0 0 0 0
Pokalspiele 1 1 0 0 4:1 +3 0 0 0 0
Testspiele 1 1 0 0 3:1 +2 0 0 0 0
gesamt 2 2 0 0 7:2 +5

Spielberichte und Details gegen Waldhof Mannheim


Bekannte ehemalige Spieler und Trainer

Weblinks

Quellen

  1. 1,0 1,1 sportvg-feuerbach.de: Allgemeine Daten und Fakten zur Sportvg Feuerbach
  2. Stuttgarter Nachrichten, Stuttgart, Germany: Sportvereinigung Feuerbach: Markus Bott ist neuer Präsident der Sportvereinigung. In: stuttgarter-nachrichten.de. (https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.sportvereinigung-feuerbach-markus-bott-ist-neuer-praesident-der-sportvereinigung.0dfd37e9-23ce-4e08-bfbc-c44bea89f119.html).
  3. sportvg-feuerbach.de: Sportstätten


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