SV Tasmania Gropiusstadt 73
Tasmania Berlin | |||
Basisdaten | |||
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Name | Sportverein Tasmania Berlin e. V.[1] | ||
Sitz | Berlin-Neukölln | ||
Gründung | 3. Februar 1973 | ||
Farben | blau-weiß-rot | ||
Website | tasmania-berlin.de | ||
Erste Fußballmannschaft | |||
Spielstätte | Werner-Seelenbinder-Sportpark | ||
Plätze | 3500 | ||
Liga | Oberliga Nordost, Staffel Nord | ||
2022/23 | 11. Platz | ||
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Der Sportverein Tasmania Berlin e. V.[2] ist ein Sportverein aus dem Berliner Ortsteil Neukölln im gleichnamigen Bezirk. Der Verein wurde am 3. Februar 1973 als Tasmania Neukölln gegründet und gilt als inoffizieller Nachfolgeverein des historischen Tasmania Berlin, das im selben Jahr aufgelöst wurde. Von 2000 bis 2011 hieß der Verein Tasmania Gropiusstadt, ehe er zur Saison 2011/12 den Namen seines Vorgängervereins annahm. Neben der Fußballabteilung gibt es noch eine Kegelabteilung. In der Saison 2021/22 spielte der Verein in der viertklassigen Fußball-Regionalliga Nordost, aus der er jedoch postwendend wieder abstieg.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Tasmania Neukölln (1973 bis 2000)
Gegründet wurde der Verein von Eltern von Jugendspielern des Vereins Tasmania Berlin, der im Juli 1973 Insolvenz anmelden musste und aufgelöst wurde.[3] Der neue Verein musste in der untersten Spielklasse, der siebtklassigen C-Klasse, neu beginnen. Dank einer erfolgreichen Jugendarbeit erreichte die Tasmania durch drei Aufstiege in fünf Jahren die Landesliga. Dort brauchten die Neuköllner drei Jahre, ehe sie in die damals drittklassige Oberliga Berlin aufstiegen.[4] Einher mit dem Aufstieg wechselte der Verein vom Stadion Neukölln in das Kreuzberger Katzbachstadion.
Zunächst spielte Tasmania gegen den Abstieg. Tiefpunkt war eine 0:8-Niederlage beim Traber FC Mariendorf in der Saison 1983/84. Im Jahre 1986 kehrte der Verein in den neu eröffneten Sportpark Neukölln zurück und feierte unter dem Trainer Michael Sziedat, einst Bundesligaspieler bei Hertha BSC, mit Platz drei den bis dato größten Erfolg der Vereinsgeschichte. Als Tabellenletzter der Saison 1990/91 verpasste die Mannschaft die Oberliga Nordost. Drei Jahre später folgte gar der Abstieg in die Landesliga.
Mitte der 1990er Jahre erlebte der Verein dank der finanziellen Unterstützung des Immobilienkaufmanns und Kunsthändler Horst-Dieter Laurisch einen neuen Aufschwung.[3] Nach zwei Aufstiegen in Folge erreichte Tasmania im Jahre 1997 die Oberliga Nordost. Unter dem Trainer Thomas Remark erreichte die Mannschaft in der Saison 1997/98 den sechsten Platz. Aufgrund reduzierter Zuwendungen der Sponsoren folgte in der folgenden Spielzeit der Abstieg als abgeschlagener Tabellenletzter. In der Saison 1999/2000 wurde Tasmania in die Landesliga durchgereicht.
Statistik gegen Waldhof
Bisherige Bilanz gegen SV Tasmania Gropiusstadt 73
Begegnungen | G | U | V | Tore | + - | |||||
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Ligaspiele | 0 | 0 | 0 | 0 | -:- | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
Pokalspiele | 0 | 0 | 0 | 0 | -:- | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
Testspiele | 1 | 0 | 0 | 1 | 1:2 | -1 | ||||
gesamt | 1 | 0 | 0 | 1 | 1:2 | -1 |
Spielberichte und Details gegen Waldhof Mannheim
Bekannte ehemalige Spieler und Trainer
Weblinks
- Offizielle Website
- SV Tasmania Berlin in der Datenbank von transfermarkt.de
Einzelnachweise
- ↑ Amtsgericht Berlin (Charlottenburg) VR 4668
- ↑ Rückmeldung Verpflichtungserklärung zum Kinderschutz.
- ↑ 3,0 3,1 Hardy Grüne, Christian Karn: Das große Buch der deutschen Fußballvereine. AGON Sportverlag, Kassel 2009, ISBN 978-3-89784-362-2, S. 58, 348.
- ↑ John Dwyer: Tasmania Berlin-Gropiusstadt.
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