Teodor Cristian Rus
| Teodor Rus | ||
| ||
| Spielerinformationen | ||
|---|---|---|
| Voller Name | Teodor Cristian Rus | |
| Geburtstag | 30. April 1974 | |
| Geburtsort | Aiud,  Rumänien
| |
| Position | Mittelfeld | |
| Vereinsinformationen | Karriereende | |
| Trikotnummer | 30 | |
| Vereine in der Jugend | ||
| Matalo Aiud Viitorul Tirgu-Mures
| ||
| Vereine als Aktiver | ||
| Jahre | Verein | Spiele (Tore)1 |
| 07/1992 - 06/1993 07/1993 - 06/1997 07/1997 - 06/2000 07/2000 - 06/2002 12/2002 - 06/2003 07/2003 - 12/2003 01/2005 - 06/2006 07/2006 - 06/2008 01/2009 - 06/2010 |
Gloria Bistrita FC Homburg Rot-Weiß Oberhausen Karlsruher SC Waldhof Mannheim Rot-Weiß Erfurt 1. FC Eschborn FC Nöttingen TSV Grunbach
|
91 (8) 64 (2) 61 (1) 12 (0) 0 (0) 45 (4) 57 (7) |
| Nationalmannschaft | ||
| 1992-1993 | Rumänien U21
|
8 (0) |
| Stationen als Trainer | ||
| 10/2012 - 06/2104 07/2014 - 06/2017 01/2018 - 04/2019 07/2022 - 02/2023 |
TSV Grunbach 1. CfR Pforzheim (Cheftrainer) SSV Reutlingen 1. FC Bruchsal
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1 Angegeben sind nur Liga-Spiele. | ||
Teodor Cristian Rus (* 30. April 1974 (50 Jahre) in Aiud/Rumänien), ist ein ehemaliger rumänischer Fussballspieler.
Inhaltsverzeichnis
Karriere
Rus erlernte in seiner Geburtsstadt Aiud bei Metalo Aiud das Fussballspielen. Schnell wechselte er ans Sportinternat nach Tirgu Murges, wo sein Talent gefördert wurde. Bereits mit 17 erhielt der 70-fache rumänische Jugendnationalspieler einen Profivertrag beim Erstligisten Gloria Bistrita.
Zwei Jahre später erfolgte Rus Wechsel nach Deutschland. Er heuerte beim Zweitligisten FC Homburg an, wo er mit Uwe Freiler und Peter Eich auflief. Zwar stieg er 1995 mit den Saarländern aus der 2.Bundesliga ab, dennoch blieb er bis 1998 in Homburg. Danach spielte der Rumäne für Rot-Weiß Oberhausen. Mit RWO zog er 1999 bis ins Halbfinale des DFB-Pokal ein. Dort musste man sich Bayern München mit 1:3 geschlagen geben. Ein Jahr später verschlug es Rus zum damaligen Regionalligisten Karlsruher SC. Mit den Badenern stieg er 2001 in die 2.Bundesliga auf und verbrachte ein weiteres Jahr beim KSC .
Im Dezember 2002 an bis zum Ende dieser Saison, spielte Teodor Rus beim SV Waldhof Mannheim. Bereits im März war für den Mittelfeldspieler die Saison nach 12 Einsätzen gelaufen. Ein Innenbandriß verhinderte ein weiteres Eingreifen des Rumänen im Abstiegskampf. Nach dem Abstieg des Vereins in die Oberliga verließ Rus Mannheim in Richtung Erfurt. Über Eschborn und Nöttingen beendete er 2010 beim TSV Grunbach in der Kreisliga Pforzheim seine Karriere als Spieler.
Trainer
Seine Laufbahn setzte er als Trainer beim TSV Grunbach fort. Mit diesem wurde er Vizemeister der Oberliga und war für die Relegation in die Regionalliga qualifiziert, aber Grunbach konnte dies finanziell nicht stemmen, sondern meldete die 1. Mannschaft ab und legte diese mit dem 1. CfR Pforzheim zusammen. [1] Bei diesem wurde Teodor Rus im Sommer 2014 Trainer und verbuchte gleich den Pokalsieg gegen den SV Waldhof. Aus der Verbandsliga stieg er mit seiner Mannschaft in die Oberliga auf.[2]
Ab Januar 2018 war er beim Oberligisten SSV Reutlingen beschäftigt.[3] Nachdem im Jahr 2019 jedoch kein Sieg gelang, wurde er am 29.April 2019 freigestellt. "Wir danken Teo Rus für seine herausragende Arbeit während der Rückrunde 2017/18 und der Hinrunde 2018/19" verkünden Vorstand und Aufsichtsrat zum Abschied.[4] Im Juni ließ Teo verlauten: „Ich habe noch ein Jahr Vertrag beim SSV Reutlingen“. Er sei bereit, sich wieder bei den Reutlingern einzubringen, infrage komme für ihn allerdings nur die Oberliga-Mannschaft.[5]
Im Juli 2022 übernahm Rus dann den Oberliga-Absteiger 1. FC Bruchsal[6] und unterschrieb einen Vertrag bis 2024. Nach acht Monaten trennten sich die Wege jedoch wieder, da die Mannschaft hinter den Erwartungen zurückgeblieben war.
Rus wohnt in Karlsruhe und arbeitet in Pforzheim bei einer Firma, die Kosmetik-Artikel vertreibt.
Spieler Interview
>> zum Interview mit Teodor Rus im Februar 2003
Bilder
- Portrait
Saison 2002-2003
Saispon 2002-2003
- Spielgeschehen und sonstiges
Teodor Rus ist jetzt ein Waldhöfer. Am 5. Dezember unterzeichnete der 28-jährige einen Vertrag bis zum Saisonende. Bei der Präsentation vor Medienvertretern überreichte Präsident Hans Regelein (2.v.r.) dem Neuzugang (Mitte) sein Trikot mit der Nummer "30" auf dem Rücken. Über die Verstärkung im Mittelfeld freuen sich auch Co-Trainer Dariusz Pasieka (links) sowie die beiden Präsidiumsmitglieder Joachim Stuck (2.v.I.) und Marcus Beier (rechts).
Vereinsspiele
| Liga | Jahr | Verein | Spiele | Tore |
|---|---|---|---|---|
| Oberliga Baden-Württemberg | 2002-2003 | Waldhof Mannheim II | 1 | 0 |
| 2. Bundesliga | 2002-2003 | Waldhof Mannheim | 12 | 0 |
| DFB-Pokal | 2002-2003 | Waldhof Mannheim | 0 | 0 |
Einzelnachweise
- ↑ Mit aller Macht in die Oberliga muehlacker-tagblatt.de vom 16.8.2014, abgerufen am 7. Mai 2019
- ↑ Reutlingens neuer Trainer Teodor Rus im Interview fupa.net vom 4.12.2017, abgerufen am 7. Mai 2019
- ↑ Teodor Rus ist neuer SSV-Cheftrainer swp.de vom 1.12.2017, abgerufen am 7. Mai 2019
- ↑ SSV Reutlingen trennt sich von Trainer Teodor Rus tagblatt.de vom 29.4.2019, abgerufen am 7. Mai 2019
- ↑ Teo Rus noch nicht wieder als Coach aktiv pz-news.de vom 8.6.2019, abgerufen am 28. April 2024
- ↑ Teodor Rus wird Cheftrainer des 1.FC Bruchsal fupa.net vom 12.6.2022, abgerufen am 28. April 2024
Weblinks
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