Thomas Knerr
Thomas Knerr | ||
Spielerinformationen | ||
---|---|---|
Voller Name | Thomas Knerr | |
Geburtstag | 10. August 1957 | |
Geburtsort | Mannheim, Deutschland | |
Position | Torwart | |
Vereinsinformationen | Karriereende | |
Vereine in der Jugend | ||
Waldhof Mannheim | ||
Vereine als Aktiver | ||
Jahre | Verein | Spiele (Tore)1 |
07/1975 - 06/1976 07/1976 - 06/1980 07/1980 - 06/1982 07/1982 - 06/1983 07/1983 - 06/1985 07/1986 - 06/1987 07/1987 - 06/1988 |
SV Rohrhof Waldhof Mannheim FV Brühl VfR Mannheim SV Laudenbach BC Harlekin TSV Schwaben Augsburg |
0 (0) |
Stationen als Trainer | ||
07/1988 - 06/1991 07/1991 - 06/1994 07/1994 - 06/1996 07/1996 - 06/1999 07/1999 - 06/2002 07/2002 - 06/2004 07/2004 - 06/2006 07/2007 - 06/2011 07/2011 - 06/2012 07/2012 - 06/2014 08/2014 - 05/2015 07/2015 - 11/2017 12/2017 - 10/2018 01/2019 - 04/2022 03/2024 - 06/2024 |
SV Kickers Augsburg FSV Großaitingen FC Kleinaitingen TSG Stadtbergen DJK Augsburg West TSV Walkertshofen TSG Stadtbergen SC Schwabegg (Co-Trainer) SC Egling TSV Mittelneufnach TSV Markt Wald FSV Lamerdingen ASV Hiltenfingen FSV Dirlewang SV Reinhartshausen | |
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele. |
Thomas Knerr (* 10. August 1957 (67 Jahre) in Mannheim), ist ein ehemaliger deutscher Fussballspieler und heutiger -trainer.
Inhaltsverzeichnis
Karriere
Thomas Knerr begann seine sportliche Laufbahn beim SV Waldhof Mannheim und durchlief dort alle Jugendmannschaften. Nach der A-Jugend spielte er in der Saison 1975/1976 in der 2. Amateurliga beim SV Rohrhof und ging im Sommer 1976 wieder zurück zu den Amateuren des SVW. Die "Erste" spielte damals unter Trainer Slobodan Cendic in der 2. Bundesliga und Knerr war als 3. Torwart immer im Kader, wenn einer der beiden Stammtorhüter nicht spielen konnte.
In der Saison 1979/1980 schaffte er es zur Nummer 2. "Das erste Training war ein hartes Training. Am nächsten Tag musste ich mich auf allen Vieren aus dem Bett rollen." Er spielte überwiegend in der damaligen Fohlenelf und wurde leider in keinem Pflichtspiel eingesetzt. "Einen eigenen Trainer gab es damals nicht und beschäftigten uns selbst. Walter Pradt war ein ehrgeiziger Torwart und entsprechend war auch das Torwarttraining mit ihm. Ich kann mich heute noch an die vielen blauen Flecken im Arm- und Brustbereich erinnern" denkt Knerr an die Arbeit mit seinem "vorbildlichen Kameraden" und Zimmergenossen auf Auswärtsfahrten zurück.[1]
Im Sommer 1980 verließ er den Alsenweg wieder und spielte danach bei FV Brühl, VfR Mannheim und SV Laudenbach in der Landes- und Bezirksliga.
Nach seinem Studium zog es ihn 1985 nach Augsburg. Dort spielte er ab Sommer 1986 beim BC Harlekin - einer Retortenmannschaft mit einigen Ex-Profis wie Armin Veh, Reinhard Kindermann, Manfred Trippacher und Gerhard Hartmann (ehemaliger B- Nationalspieler). Es war ein absolutes Novum in Deutschland, dass Bundesliga-Spieler bei einem C-Klassen-Verein anheuerten.[2] Ziel war es, zum 50.Geburtstag des damaligen Sponsors und Gründer mit dieser Mannschaft in der Bundesliga zu spielen, was natürlich nicht klappte. Bereits nach einer Saison war Schluss.
Danach engagierte sich der "Spielhallenkönig" und Sponsor beim TSV Schwaben Augsburg, nahm Knerr mit und dieser spielte ab Sommer 1987 noch eine Saison in der Landesliga. Der damaliger Sportdirektor - auch beim BC Harlekin - war Helmut Haller.
Im September 2008 gewann er mit der AH der SG Hiltenfingen/Schwabegg als Spielführer den Hüttenhoferpokal.[3]
Trainer
Als Trainer hatte Thomas Knerr Vereine im südlichen Landkreis von Augsburg von der Bezirksliga bis zur A-Klasse. Seine Trainerstationen waren SV Kickers Augsburg (1988/91), FSV Großaitingen (1991/94), FC Kleinaitingen (1994/96), TSG Stadtbergen (1996/99), DJK Augsburg West (1999/2002), TSV Walkertshofen 2002/04), wieder TSG Stadtbergen (2004/06) und SV Schwabegg (2008/12). Seit 2005 besitzt er die Trainer A-Lizenz.
Der Fußball-B-Klassist TSV Mittelneufnach war ab Sommer 2014 Station für den Trainer Knerr. In der Region um Mittelneufnach ist Knerr kein Unbekannter, da er in der Vergangenheit beim Bezirksligisten SV Schwabegg als Co-Trainer aktiv war.[4]
Im Juni 2015 zog der TSV Markt Wald im Abstiegskampf der Kreisklasse Allgäu die Reißleine und entließ Thomas Knerr, der den Verein am Saisonende ohnehin verlassen hätte.[5]
Nach zweieinhalb Spielzeiten beim FSV Lamerdingen in der Kreisliga Allgäu trennten sich die Wege. „Es war mit allen eine gute und faire Zusammenarbeit, für die ich sehr dankbar bin“ blickt er zurück.[6]
Im Oktober 2018 wurde er vom ASV Hiltenfingen in der Kreisklasse Augsburg Süd nach sechs Niederlagen in Folge freigestellt.[7]
Acht Niederlagen in Folge kosteten Knerr auch den Job beim Augsburger Kreisligisten FSV Dirlewang.[8]
Aktuell ist Knerr Trainer des SV Reinharthausen in der A-Klasse Augsburg, wo er nach einer Trainerentlassung einsprang und wird danach seine Trainerlaufbahn beenden.
Thomas Knerr ist verheiratet, hat 4 Kinder und lebt seit 1985 im bayrischen Hiltenfingen bei Schwabmünchen.
Bilder
Einzelnachweise
- ↑ Interview vom 17.4.2024 mit Thomas Knerr
- ↑ Eine Kuckucksuhr für Pelé 11freunde.de vom 10.9.2014, abgerufen am 13. Mai 2024
- ↑ SG Hiltenfingen/Schwabegg heißt der Hüttenhoferpokalsieger 2008 myheimat.de vom 15.9.2008, abgerufen am 15. April 2024
- ↑ TSV Mittelneufnach: Trainerwechsel im Sommer augsburger-allgemeine.de vom 6.4.2012, abgerufen am 15. April 2024
- ↑ TSV Markt Wald zieht die Reißleine augsburger-allgemeine.de vom 13.5.2015, abgerufen am 15. April 2024
- ↑ Thomas Knerr übernimmt Hiltenfingen augsburger-allgemeine.de vom 22.11.2017, abgerufen am 15. April 2024
- ↑ Hiltenfingen trennt sich von Thomas Knerr augsburger-allgemeine.de vom 17.10.2018, abgerufen am 15. April 2024
- ↑ Dirlewang zieht die Reißleine augsburger-allgemeine.de vom 26.4.2022, abgerufen am 15. April 2024
Weblinks
- Thomas Knerr in der Datenbank von weltfussball.de
- Thomas Knerr in der Datenbank von Fussballdaten.de
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