Vladimír Darida

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Vladimír Darida

Vladimír Darida (2013)
Spielerinformationen
Voller Name Vladimír Darida
Geburtstag 8. August 1990
Geburtsort SokolovTschechoslowakei
Größe 171 cm
Position Mittelfeld
Vereine in der Jugend
1995–2010 Viktoria Pilsen
Vereine als Aktiver
Jahre Verein Spiele (Tore)1
2010–2013
2011
2013–
Viktoria Pilsen
FK Baník Sokolov (Leihe)
SC Freiburg
61 (11)
13 0(5)
0 0(0)
Nationalmannschaft
2011
2011–
2012–
Tschechien U-20
Tschechien U-21
Tschechien
1 0(0)
5 0(2)
15 0(0)

1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.
 Stand: 12. Oktober 2013

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Vladimír Darida (* 8. August 1990 in Sokolov[1]) ist ein tschechischer Fußballspieler, der seit Ende August 2013 für den Bundesligisten SC Freiburg spielt.

Karriere

Verein

In der Schulzeit kam Vladimír Darida schon zu Viktoria Pilsen, bei der er alle Jugendmannschaften durchlief und in der Saison 2009/10 erstmals für die erste Mannschaft aufgeboten wurde. Am 24. April 2010 gab er sein Debüt in der Gambrinus Liga, der höchsten tschechischen Spielklasse. Auch im Jahr darauf wurde er für das Profiteam nominiert, kam aber in der Hinrunde nur einmal zum Einsatz. Für die Rückrunde wurde er an den Zweitligisten FK Baník Sokolov ausgeliehen, wo er mehr Spielpraxis bekam und als zentraler Mittelfeldspieler auch fünf Tore erzielte. Pilsen hatte in der Zwischenzeit Platz 1 in der ersten Liga belegt und so kehrte er zur Saison 2011/12 zum amtierenden tschechischen Meister zurück. Am vierten Spieltag bekam Darida seine erste Chance über 90 Minuten, war danach aber nur noch Einwechselspieler. Erst nach der Winterpause rückte er wieder in die Startelf auf, blieb dann aber bis zum Saisonende, an dem der Verein Platz 3 in der Meisterschaft erreichte, Stammspieler im defensiven Mittelfeld.

Viktoria Pilsen qualifizierte sich im Juli und August 2011 in sechs Spielen für die UEFA Champions League, Darida kam dabei zu einem Kurzeinsatz. Nachdem er in der CL-Gruppenphase am 13. September 2011, beim 1:1-Unentschieden gegen BATE Borisov, nur auf der Bank gesessen hatte, gab er am 28. September 2011 sein Champions-League-Debüt, als er im zweiten Gruppenspiel, bei der 0:2-Niederlage gegen den AC Mailand, in der ersten Minute der Nachspielzeit für Daniel Kolar eingewechselt wurde. Im Rückspiel im Giuseppe-Meazza-Stadion, bei dem ein 2:2-Achtungserfolg erreicht wurde, stand er international erstmals länger als eine Stunde auf dem Platz. Pilsen stand zum Ende der Gruppenphase auf dem dritten Tabellenplatz und qualifizierte sich damit noch für die UEFA Europa League. In der Runde der letzten 32 trafen sie auf den FC Schalke 04. Darida gelang am 16. Februar 2012 sein erster Treffer im Europapokal, als er im Hinspiel in Pilsen zum 1:0 traf; das Hinspiel endete 1:1. Im Rückspiel in Gelsenkirchen unterlag Pilsen mit 1:3 nach Verlängerung und schied aus dem Europapokal aus. Darida spielte beide Partien über die volle Spielzeit.

Am 28. August 2013 wechselte Darida zum SC Freiburg.[2] Auch wenn der Verein die Höhe der Ablöse nicht bestätigte, gilt es als sicher, dass er der teuerste Transfer der Freiburger Vereinsgeschichte ist. Medienberichten zufolge kostete er knapp vier Millionen Euro.

Nationalmannschaft

Nach seinem ersten Erstligaeinsatz wurde auch der tschechische Verband auf den Nachwuchsspieler aufmerksam und berief Vladimír Darida im April 2011 in die U-20-Auswahl. Im Jahr darauf spielte er dann mit der U-21 in der Qualifikation für die Junioreneuropameisterschaft. Als er dann bei Pilsen zum Stammspieler geworden war, wurde er zur Vorbereitung der A-Nationalmannschaft auf die Fußball-Europameisterschaft 2012 eingeladen. Im Testspiel gegen Israel Ende Mai kam er als Einwechselspieler zu seinem ersten Nationalmannschaftseinsatz und wurde anschließend in das EM-Aufgebot Tschechiens aufgenommen. Als Gruppensieger überstand Tschechien die Gruppenphase und erreichte das Viertelfinale, das man gegen die portugiesische Elf verlor. In jenem Viertelfinalspiel war Darida zu seinem einzigen Turniereinsatz gekommen; er stand er in der Anfangsformation und wurde nach 61 Minuten für Jan Rezek ausgewechselt.

Erfolge

Weblinks

Einzelnachweise


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