Cédric Makiadi

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Cédric Makiadi

Makiadi beim Eckball (2007)
Spielerinformationen
Voller Name Cédric Makiadi Mapuata
Geburtstag 23. Februar 1984
Geburtsort KinshasaZaïre
Größe 177 cm
Position Mittelfeld
Vereine in der Jugend
1993–1997
1997–1998
1998–2002
2002–2003
Post SV Lübeck
Eichholzer SV
VfB Lübeck
VfL Wolfsburg
Vereine als Aktiver
Jahre Verein Spiele (Tore)1
2003–2008
2004–2009
2008–2009
2009–2013
2013–
VfL Wolfsburg II
VfL Wolfsburg
MSV Duisburg (Leihe)
SC Freiburg
SV Werder Bremen
88 (21)
48 0(4)
33 (16)
129 (12)
9 0(0)
Nationalmannschaft2
2007– DR Kongo 17 0(2)

1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.
 Stand: 27. Oktober 2013
2Stand: 17. März 2013

Cédric Makiadi Mapuata (* 23. Februar 1984 in Kinshasa, auch Cedrick Makiadi) ist ein kongolesisch-deutscher Fußballspieler, der beim deutschen Erstligisten SV Werder Bremen unter Vertrag steht.

Karriere

Der im Kongo geborene Makiadi spielt seit seinem neunten Lebensjahr Fußball. Über den Post SV Lübeck, den Eichholzer SV und den VfB Lübeck kam er 2002 zum VfL Wolfsburg. Dort besaß der technisch versierte Mittelfeldspieler einen Stammplatz in der Amateurmannschaft und kam auch in der Bundesliga auf zahlreiche Einsätze.

Am 34. Spieltag der Saison 2005/06 wurde Makiadi zum „Matchwinner“, als er im Spiel gegen den 1. FC Kaiserslautern beim Stand von 0:1 eingewechselt wurde und durch ein Tor sowie eine Torvorlage für Diego Klimowicz die Wende einleitete und somit Wolfsburg vor dem Abstieg in die 2. Bundesliga bewahrte. Stattdessen stieg Kaiserslautern ab. Die Fachzeitschrift Kicker kürte Makiadi daraufhin zum „Spieler des 34. Spieltages“. Im Jahr darauf war er Stammspieler und kam in 30 der 34 Bundesligapartien zum Einsatz.

In der Saison 2007/08 fand er allerdings keinen Platz mehr in der neuen, ambitionierten Mannschaft von Trainer Felix Magath und spielte kein einziges Mal in der ersten Mannschaft. Daraufhin wurde er im Sommer 2008 für ein Jahr zum Zweitligisten MSV Duisburg ausgeliehen. Bei Duisburg erzielte er am 5. Spieltag gegen Alemannia Aachen in der ersten Halbzeit einen lupenreinen Hattrick, wobei er je einmal mit dem Kopf sowie dem linken und rechten Fuß traf. Gemeinsam mit Benjamin Auer (Aachen) und Marek Mintál (Nürnberg) wurde Makiadi am Sainsonende mit 16 Toren Torschützenkönig der 2. Bundesliga.

Nach Abschluss der Saison 2008/09 verkündete Makiadi zunächst die Rückkehr zum neuen deutschen Meister VfL Wolfsburg, bei dem er noch einen Vertrag bis 2010 besaß. Schon wenige Tage später wurde sein Wechsel zum Bundesligaaufsteiger SC Freiburg bekannt gegeben. Sein erstes Pflichtspiel für den neuen Verein absolvierte er am 1. August 2009 in der ersten Runde des DFB-Pokals 2009/10 gegen den SV 07 Elversberg. Sein erstes Spiel in der Liga hatte er am ersten Spieltag gegen den Hamburger SV, am sechsten Spieltag machte er gegen Hertha BSC sein erstes Tor. Im März 2011 verlängerte Makiadi seinen Vertrag bei den Breisgauern vorzeitig bis mindestens 2013, über die genauen Vertragsinhalte wurde Stillschweigen bewahrt.[1]

Zur Saison 2013/14 wechselte Makiadi aufgrund einer Ausstiegsmöglichkeit seines Vertrages innerhalb der Liga zum SV Werder Bremen.[2] Er unterschrieb einen Vertrag bis zum 30. Juni 2016 und trifft auf Trainer Robin Dutt, mit dem er schon in Freiburg zusammengearbeitet hatte.

In Deutschland war lange Zeit die Schreibweise Cedrick verbreiteter, die auch von seinem ehemaligen Verein, dem VfL Wolfsburg, verwendet wurde.

Nationalmannschaft

Nach langem Hin und Her entschloss sich Makiadi, für die kongolesische Nationalmannschaft spielen zu wollen. Sein erstes Länderspiel bestritt er am 2. Juni 2007 in der Qualifikation zum Afrika-Cup in Addis Abeba gegen Äthiopien. Bei der 0:1-Niederlage wurde er in der 64. Minute ausgewechselt.

Weblinks

Einzelnachweise



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