Düsseldorf-SVW 29032010

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Fortuna Düsseldorf II - SV Waldhof 0:0

Fortuna Düsseldorf II 0:0 SV Waldhof Mannheim 07
Vereinswappen 26. Spieltag
Montag, 29. März 2010, 19:00 Uhr MEZ, Paul-Janes-Stadion, Düsseldorf

'Endstand 0:0

Zuschauer: 695
Schiedsrichter: Christof Günsch

Waldhof Mannheim
Startelf:

Tor: Nettekoven
Abwehr: L. van den Bergh
Abwehr: F. Haas
Abwehr: Michalsky
Abwehr: Palikuca
Mittelfeld: Dauser
Mittelfeld: Behlau
Mittelfeld: O. Turhan
Mittelfeld: Zent
Sturm: Königs
Sturm: Fuchs

Auswechslungen:
Magos(63., Dauser)
Ari(66., O. Turhan)
Abelski(70., Caillas)

Trainer: Vucic


Startelf:

Tor: Kevin Knödler
Abwehr: Christoph Böcher
Abwehr: Patrick Huckle
Abwehr: Nassim Banouas
Mittelfeld: Lucas Oppermann
Mittelfeld: Patrick Bauder
Mittelfeld: Niklas Ginter
Mittelfeld: Christopher Hock
Mittelfeld: Marco Laping
Sturm: Michael Reith
Sturm: Daniel Reule

Auswechslungen:
Nico Jüllich (81., Daniel Reule
Giuseppe Burgio (83., Michael Reith

Trainer: Walter Pradt

Yellow card.png Magos (1. Gelbe Karte)
Yellow card.png O. Turhan (1. Gelbe Karte)

Yellow card.png Kevin Knödler (1. Gelbe Karte)
Bericht:


Wichtigen Punkt erkämpft und Lizenzantrag gestelltt


Mit einem torlosen Remis im Gepäck ist der SV Waldhof gestern Abend vom Regionalliga-Spiel bei Fortuna Düsseldorf II zurückgekehrt. Vor 695 Besuchern im Paul-Janes-Stadion, unter ihnen 150 mitgereiste SVW-Anhänger, hatte die Elf von Trainer Walter Pradt in einer wenig ereignisreichen Partie sogar ein leichtes spielerisches Übergewicht. Sie erkämpfte sich den Punkt verdient. Die Platzherren vergaben ihre beste Chance, als Ex-Profi Oliver Caillas per Strafstoß an Torhüter Kevin Knödler scheiterte (11.). Der Schlussmann war zuvor Angreifer Marco Königs bei einer Abwehraktion zu ungestüm in den Rücken gesprungen.

Seine Rückkehr ins Team musste Routinier Marco Laping schmerzhaft bezahlen. Im Zweikampf mit Olcay Turhan bekam er einen Tritt ins Gesicht. Er biss trotz des Verdachtes auf einen Nasenbeinbruch bis zum Ende der Partie auf die Zähne. Trainer Pradt meinte zum Spiel: "Wir haben kompakt und stabil gestanden. Ich kann meiner Mannschaft nur vorwerfen, dass der letzte Pass in die Spitze nicht angekommen ist."

Unterdessen hat der SVW seinen Lizenzantrag für 2010/11 schon vorzeitig an die DFB-Zentrale geschickt. Die Frist endet am 31. März. "Am Etat wird sich nicht viel ändern. Er liegt bei etwa 1,6 Millionen Euro. Rund die Hälfte fließt in den Spielbetrieb", erklärt Geschäftsführer Andreas Laib. Große Sprünge seien nicht drin. Laib: "Wir sind lange nicht über den Berg. An unserem Sparkurs müssen wir festhalten. 50 Prozent des Gesamtetats müssen über Sponsoren finanziert werden."

Und die stehen zurzeit nicht gerade Schlange am Alsenweg. Entsprechend habe man "konservativ vorsichtig kalkuliert", sagt Laib. So etwa mit einem Zuschauerschnitt von 2500 Besuchern. Weiter unklar bleibt, ob Sponsor MVV Energie sein langjähriges Engagement bei den Blau-Schwarzen verlängert. Bis zum 4. Juni bliebe dem SVW die Zeit, eventuelle Auflagen aus Frankfurt nachzubessern.

Unverständnis gegenüber dem DFB äußerte Laib in anderer Hinsicht. So habe die "Zentrale Informationsstelle Sporteinsätze" (ZIS) in Zusammenarbeit mit der Polizei darauf bestanden, das Regionalligaspiel in Düsseldorf aus Sicherheitsgründen auf einen Montag zu legen. Gedanken macht sich Laib schon heute über den 10. April. Dann ist der SVW bei der U 23 des 1. FC Köln zu Gast. Am selben Tag spielt das Erstliga-Team der Domstädter bei 1899 Hoffenheim und darf seine Fans aufgrund einer DFB-Strafe nicht mit ins Kraichgau bringen. Laib: "Über solche Termine sollte man sich vielleicht gründlichere Gedanken machen." Die Fans des SVW und der Geißböcke gelten nicht als Freunde. Nicht auszuschließen, dass die Partie ins 50 000 Besucher fassende Rhein-Energie-Stadion verlegt wird. robo

Quelle: Mannheimer Morgen 30. März 2010



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