Dirk Krümpelmann

Aus WikiWaldhof
Wechseln zu: Navigation, Suche

Dirk Krümpelmann (* 22. August 1966) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.

Laufbahn

Krümpelmann debütierte am 3. Oktober 1986 für Fortuna Düsseldorf in der Fußball-Bundesliga, als er bei der 1:4-Auswärtsniederlage gegen Borussia Dortmund in der 77. Minute für Manfred Bockenfeld eingewechselt wurde. Sein erstes Bundesligator schoss er am 28. November des selben Jahres bei der 2:5-Niederlage bei Werder Bremen, als er in der 88. Minute den Endstand herstellte.

Nachdem Krümpelmann mit dem Klub am Ende seiner Premierensaison in die 2. Bundesliga abgestiegen war, entwickelte er sich in der folgendne Spielzeit zum Stammspieler. In der Aufstiegssaison 1988/89 bestritt er 35 Partien und trug mit sieben Toren zum Erfolg bei. In der Bundesliga bestritt er in der folgenden Spielzeit alle 34 Spiele. Dabei gelang ihm beim 1:1-Unentschieden gegen den Hamburger SV am ersten Spieltag das erste Tor nach der Rückkehr in die erste Liga. In der Saison 1990/91 fand er sich nur noch auf der Ersatzbank wieder. Zwar kam er auf 15 Saisoneinsätze, dabei stand er jedoch nur vier Mal in der Startelf.

Im Sommer 1991 verließ Krümpelmann die Fortuna und wechselte in die 2. Liga Nord zu Bayer Uerdingen. Am Ende der Spielzeit konnte er seinen zweiten Aufstieg ins deutsche Oberhaus feiern, mit einem Punkt Vorsprung auf den VfB Oldenburg gelang die Meisterschaft in der Aufstiegsrunde. Bis 1993 spielte er für Uerdingen in der Bundesliga, bis er vom Nürnberger Marc Oechler zum Sportinvaliden getreten wurde, wofür sich jener offenbar nie entschuldigte.

Einer der größten Erfolge in der Jugendkarriere Krümpelmanns, der 87 Bundesligaspiele mit sechs Toren und 90 Zweitligaeinsaätze mit zwölf Torerfolgen absolviert hat, war der 2:0-Finalsieg gegen die Auswahl der Sowjetunion bei der U-16-Fußball-Europameisterschaft 1984.



Sie wollen hier in mehr als 20.000 Artikeln Ihre Werbung sehen? Schreiben Sie uns einfach an.