Gernot Plassnegger
Gernot Plassnegger | ||
Spielerinformationen | ||
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Geburtstag | 23. März 1978 | |
Geburtsort | Leoben, Österreich | |
Größe | 179 cm | |
Position | rechter Verteidiger | |
Vereine in der Jugend | ||
1985–1991 1991–1994 |
FC Trofaiach Grazer AK | |
Vereine als Aktiver | ||
Jahre | Verein | Spiele (Tore)1 |
07/1994 – 06/1995 07/1995 - 06/1998 07/1998 - 12/2000 01/2001 - 06/2001 07/2001 - 06/2002 09/2002 - 06/2003 07/2003 - 06/2004 07/2004 - 04/2006 07/2006 - 06/2007 07/2007 - 06/2008 07/2008 - 06/2009 07/2009 - 06/2013 |
→ FC Puch (Leihe) Austria Salzburg Austria Wien 1. FC Saarbrücken VfL Wolfsburg → SV Waldhof Mannheim (Leihe) Hansa Rostock Grazer AK Rapid Wien Austria Kärnten Lyttos Ergotelis FC Admira Wacker Mödling |
40 24 (2) 64 (6) 16 (2) 5 (0) 26 (10) 20 (1) 59 (3) 11 (0) 18 (0) 25 (0) 64 (0) | (4)
Nationalmannschaft | ||
2006 |
Österreich U-16 Österreich U-18 Österreich U-21 Österreich |
16 25 (?) 12 (?) 1 (0) | (?)
Stationen als Trainer | ||
06/2012 - 05/2013 06/2013 - 06/2017 11/2017 - 09/2019 03/2020 - vrstl.- |
Grazer AC Grazer AK SC Austria Lustenau Grazer AK | |
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele. |
Gernot Plassnegger (* 23. März 1978 (46 Jahre) in Leoben) ist ein ehemaliger österreichischer Fußballspieler und heutiger Fußballtrainer.
Inhaltsverzeichnis
Karriere
Plassnegger begann seine Karriere beim Heimatverein FC Trofaiach. Über der FC Puch wechselte der Junioren-Nationalspieler im Alter von 19 Jahren zu Austria Salzburg. Dort konnte er in seiner zweiten Saison unter Trainer Heribert Weber, mit dem er schon in Puch zusammengearbeitet hatte, die österreichische Meisterschaft gewinnen. Nach Ablauf seines Vertrages wechselte Plassnegger 1998 zur Wiener Austria. Für den Hauptstadtclub lief er zweieinhalb Jahre auf, bevor er in der Winterpause der Saison 2000/01 beim 1. FC Saarbrücken unterschrieb.
Durch eine überzeugende Rückrunde beim deutschen Zweitligisten konnte sich Plassnegger für einen Wechsel zum VfL Wolfsburg empfehlen. In der VW-Stadt konnte er sich jedoch nicht durchsetzen, so dass er auf Leihbasis - gemeinsam mit Emeka Ifejiagwa - zurück in die 2. Bundesliga zum SV Waldhof Mannheim transferiert wurde. Hier konnte der Steirer vor allem auf der Stürmerposition überzeugen und erzielte im 26 Ligaspielen zehn Tore. 2003 nahm er bei Hansa Rostock einen neuen Anlauf in der 1. Bundesliga. Nachdem er sich allerdings auch an der Ostsee keinen Stammplatz erkämpfen konnte, wechselte Plassnegger nach insgesamt dreieinhalb Jahren in Deutschland zurück in die österreichische Heimat.
Er heuerte beim amtierenden Meister GAK an, wo er auf unterschiedlichen Positionen wieder regelmäßig zum Einsatz kam. Im Frühjahr 2006 verließ Plassnegger wegen ausständiger Gehaltszahlungen den GAK allerdings wieder und wechselte im Juni zum österreichischen Rekordmeister SK Rapid Wien. Für die Hauptstädter spielte er zwar elfmal in Folge über volle 90 Minuten, musste, dann allerdings auch auf Grund von Verletzungen seinen Platz im Team wieder räumen, was ihn 2007 zu einem erneuten Wechsel zum SK Austria Kärnten veranlasste. Für die Saison 2008/09 unterschrieb Gernot Plassenegger beim griechischen Erstligisten Lyttos Ergotelis für drei Jahre. Nach Platz Neun und 25 Einsätzen verließ er Griechenland allerdings nach einer Saison wieder und wechselte zum FC Admira Wacker Mödling.
Nach 5 Jahren bei den Südstädtern, in denen Gernot Plassnegger in 139 Spielen unter anderem den Aufstieg in die Bundesliga und die Qualifikation für die UEFA Europa League schaffte, wurde der Vertrag des Steirers 2013 nicht mehr verlängert. Er beendete seine Karriere und ist seit der Saison 2013/14 Trainer beim Grazer AK, dem Nachfolgeverein des Grazer AC.
Insgesamt spiele Plassnegger 53-mal für Juniorenmannschaften des ÖFB. Am 6. Oktober 2006 kam er zudem beim 2:1 gegen Liechtenstein zu seinem einzigen Einsatz in der österreichischen Nationalmannschaft.
Als Trainer
Nach seinem Karriereende wurde Plassnegger zur Saison 2013/14 Trainer des Grazer AK. Im September 2017 wurde er Trainer des Zweitligisten SC Austria Lustenau.[1] Nach zwei Jahren als Trainer von Lustenau trat er im September 2019 von seinem Posten zurück. Lustenau belegte zu jenem Zeitpunkten nach sechs Spieltagen den 13. Tabellenrang.[2]
Im März 2020 wurde er ein zweites Mal Trainer des inzwischen zweitklassigen Grazer AK.[3]
Erfolge
- 1× Österreichischer Meister:1997
- 1× Meister Erste Liga: 2011
Spieler Interview
Bilder
Saison 2002-2003
Vereinsspiele
Liga | Jahr | Verein | Spiele | Tore |
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2. Bundesliga | 2002-2003 | Waldhof Mannheim | 26 | 10 |
DFB-Pokal | 2002-2003 | Waldhof Mannheim | 2 | 1 |
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Trainersuche beendet – Gernot Plassnegger kommt vom Grazer AK austria-lustenau.at, am 26. September 2017, abgerufen am 26. September 2017
- ↑ Einvernehmliche Lösung mit Trainer Gernot Plassnegger austria-lustenau.at, am 4. September 2019, abgerufen am 4. September 2019
- ↑ Willkommen zurück, Gernot Plassnegger! grazerak.at, am 2. März 2020, abgerufen am 2. März 2020
Personendaten | |
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NAME | Plassnegger, Gernot |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Fußballer |
GEBURTSDATUM | 23. März 1978 |
GEBURTSORT | Leoben |
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