Horst Musil

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Horst Musil
Spielerinformationen
Voller Name Horst Musil
Geburtstag 10. Juni 1971
Geburtsort WienÖsterreich
Position Mittelfeldspieler/Stürmer
Vereinsinformationen Karriereende
Vereine in der Jugend
1980–1989 Union Landhaus
FK Austria Wien
First Vienna FC 1894
Vereine als Aktiver
Jahre Verein Spiele (Tore)1
1988–1989
1989–1990
1990–1992
1992–1993
1993–1994
1994
1995
1996
1997–2001
2001–2002
2002–2005
Union Landhaus
First Vienna FC 1894
SR Donaufeld
ASK Bruck an der Leitha
SV Gerasdorf
Wiener Sportklub(verliehen)
SV Sigleß(verliehen)
SV Schwechat(verliehen)
LAC
USV Weitersfeld
1980 Wien

1 0(0)








106 (61)
Stationen als Trainer
2005–2006
5/2006–10/2006
1/2007–6/2007
6/2007–10/2007
6/2008–
Union 12
SC-ESV Parndorf 1919 (Co-Trainer bzw. Amateurteam-Trainer)
UFC Pamhagen
SV Gols
ASV Nickelsdorf

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Horst Musil (* 10. Juni 1971 in Wien) ist ein ehemaliger österreichischer Fußballspieler und aktueller Fußballtrainer.

Karriere als Spieler

Bis 1980 spielte Musil in der Jugend der Union Landhaus, bevor er von einem Talentsucher des FK Austria Wien entdeckt wurde. In der Austria-Jugend wurde Musil bis 1988 insgesamt sechsmal österreichischer Jugend-Staatsmeister und spielte unter anderem in einer Mannschaft mit dem späteren österreichischen Fußballnationalspieler Thomas Flögel. 1988 wechselte er für eine Saison zurück zu Union Landhaus. Er schaffte den Sprung von der Jugend in die erste Mannschaft und schoss in dieser Saison 18 Ligatore.

Durch die starke Saison bei Union Landhaus wurde der First Vienna FC 1894 auf ihn aufmerksam, welcher ihn vorerst für die U-21 Mannschaft holte und ihn dann auch bei einem Spiel in der Kampfmannschaft einsetzte. In der Saison 1990/91 erfolgte der Wechsel zum damaligen österreichischen Zweitligisten SR Donaufeld. Bei Donaufeld war er unter anderem Mannschaftskollege von Walter Schachner. In dieser Saison spielte Musil auch beim Wiener Stadthallenturnier, in dessen Verlauf ihm unter anderem Tore gegen den SK Rapid Wien und die Wiener Austria gelangen. Nach seinem starken Auftritt in diesem Turnier wurde er von der Kronen Zeitung als „Donaufelder Stadthallen-Held“ bezeichnet.

Wegen des damaligen Überangebots an starken Offensivkräften bei Donaufeld und auch wegen mehrerer kleinerer Undiszipliniertheiten konnte sich Musil nicht richtig durchsetzen und wechselte zum ASK Bruck an der Leitha in die Regionalliga Ost. Bei den Niederösterreichern avancierte er sofort zum Leistungsträger und schoss auf Anhieb 18 Meisterschaftstore. In der Saison 1993/94 wechselte Musil zurück nach Wien zum SV Gerasdorf. Die Station Gerasdorf endete 1994 mit dem Meistertitel in der Wiener Liga. In den Folgesaisonen 1994/95 sowie 1995/96 wurde Musil von Gerasdorf zuerst an den Wiener Sportklub und dann ins Burgenland an den SV Sigleß verliehen.

In seiner Zeit bei Sigleß kam es zu Querelen wegen der Leihgebühr für Musil, wodurch auch diese Station nur von kurzer Dauer war. Musil wurde 1995 von Gerasdorf weiter nach Wien zum SV Schwechat abgegeben. Schwechat spielte in diesem Jahr um den Klassenerhalt, welcher am Ende der Saison erreicht werden konnte. 1997 beendete Musil seine „Wanderjahre“ und wechselte bis 2000 in die Wiener Stadtliga zum LAC. In den Folgejahren kam es noch in der Saison 2000/01 zu einem Intermezzo beim niederösterreichischen Unterklasseverein USV Weitersfeld, ehe er seine Spielerkarriere im Jahre 2005 beim Wiener Oberligaverein 1980 Wien beendete.

Karriere als Trainer

In der Saison 2006/07 startete Musil seine Trainerkarriere als Spielertrainer im Wiener Unterhaus bei Union 12. Für die Saison 2007/08 wurde Musil als Trainer für die Amateurmannschaft des SC-ESV Parndorf 1919 ins Burgenland geholt. Unter dem damaligen Chefcoach der Parndorfer Peter Herglotz wurde er auch als Co-Trainer für die Profiabteilung des Vereins herangezogen. Am 13. Dezember 2006 wurde offiziell die Entlassung von Horst Musil als Cheftrainer der Parndorf Amateure bekanntgegeben. Zu diesem Zeitpunkt stand die Mannschaft auf dem 2. Tabellenplatz der Burgenländischen 2. Liga Nord. Als Begründung gab der Parndorfer Obmann Milletech „Umstrukturierungen im Verein“ an.

Für die Frühjahrssaison wechselte Musil daraufhin zum Ligakonkurrenten UFC Pamhagen, welcher zum damaligen Zeitpunkt gegen den Abstieg spielte. Zum Ende der Saison konnte der Klassenerhalt gefeiert werden. Für die Saison 2006/07 wurde Musil als Trainer des SV Gols vorgestellt. Im Oktober 2007 wurde er bei Gols entlassen, als die Mannschaft auf dem 12. Tabellenplatz stand.

Am 11. Juni 2008 wurde er als Trainer für den ASV Nickelsdorf verpflichtet.

Privatleben

Musil ist mit Sabine Musil Binder verheiratet, einer Enkeltochter der Rapidlegende Franz „Bimbo“ Binder und Tochter des ehemaligen SK Rapid Wien- und DSV Leoben-Managers Franz Binder.

Titel und Erfolge

Als Spieler

Weblinks



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