Jonas Carls
Jonas Carls | ||
Bild vom SV Waldhof Mannheim | ||
Spielerinformation | ||
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Geburtstag | 25. März 1997 | |
Geburtsort | Haan, Deutschland | |
Spielberater | Soccer and more | |
Fuss | links | |
Position | Linker Verteidiger Innenverteidigung linkes Mittelfeld | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
–2005 | 1. FC Wülfrath | |
2005–2016 | Bayer 04 Leverkusen | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
01/2016 - 01/2017 | 1. FC Nürnberg II | 16 (0) |
01/2017 - 01/2019 | FC Schalke 04 II | 65 (1) |
01/2019 - 01/2020 | FC Schalke 04 | 1 (0) |
01/2020 - 07/2020 | → FC Viktoria Köln (Leihe) | 17 (2) |
07/2020 - 01/2021 | → Vitória Guimarães (Leihe) | 1 (0) |
01/2021 - 06/2021 | → Vitória Guimarães B (Leihe) | 1 (0) |
07/2021 - 06/2023 | SC Paderborn 07 | 25 (1) |
07/2023 – 08/2024 | SV Waldhof Mannheim | 26 (0) |
09/2024 – | SV Sandhausen | 0 (0) |
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Jonas Carls (* 25. März 1997 (27 Jahre) in Haan) ist ein deutscher Fußballspieler.
Inhaltsverzeichnis
Karriere
Jonas Carls wurde als Achtjähriger in der Nachwuchsabteilung des Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen aufgenommen und bis zur U19 ausgebildet. Dort kam er in der A- und B-Junioren-Bundesliga sowie in der UEFA Youth League zum Einsatz.[1]
Zur Regionalligasaison 2016/17 wechselte Carls zum 1. FC Nürnberg, für dessen Regionalligamannschaft er im Herrenbereich debütierte.[1]
Zur Saison 2017/18 verpflichtete der FC Schalke 04 den Verteidiger, bei dem er in der zweiten Mannschaft in der fünftklassigen Oberliga Westfalen eingesetzt wurde. Dort avancierte er auf Anhieb zum Stammspieler. In der Saison 2018/19, in welcher die Mannschaft um den Regionalliga-Aufstieg spielte, wurde Carls im April 2019 vom Interimscheftrainer Huub Stevens in den Kader der Profimannschaft befördert. Er war einer von sechs Nachwuchsspielern, die im Laufe einer schwachen Saison, in der Schalke um den Klassenverbleib spielte, in das Team rückten. Nach zwei Spieltagen im Kader debütierte er 22-jährig bei der 2:5-Heimniederlage gegen die TSG 1899 Hoffenheim, bei der er in der Startelf stand.[2] Nach Abschluss der Bundesligasaison 2018/19 erhielt der Verteidiger einen bis 2022 gültigen Profivertrag.[3]
Im Januar 2020 wurde Carls nach 12 Hinrundeneinsätzen in der Regionalliga West bis Saisonende an den Drittligisten FC Viktoria Köln verliehen.[4] Bei der Viktoria konnte er sich einen Stammplatz auf der linken defensiven Außenbahn erkämpfen, den er jedoch zum Rückrundenende hin an Fabian Holthaus verlor. Trotz allem wurde er vom Sportmagazin kicker auf der Position „Außenbahn defensiv“ in die Rangliste des deutschen Fußballs aufgenommen.[5] Mit Köln gelang Carls der Klassenerhalt, seine Mannschaft kassierte aber 71 Gegentore und somit die meisten der Liga.
Zur Saison 2020/21 wurde Carls von den finanziell klammen Knappen, die ihren Kader verkleinert mussten,[6] an den portugiesischen Erstligisten Vitória Guimarães weiterverliehen; der Leihkontrakt enthielt eine Kaufoption.[7] Der Spieler stand im ersten Saisonspiel über die volle Spielzeit auf der linken Außenbahn auf dem Feld, was aber sein einziger Einsatz blieb, nachdem Trainer João Henriques zum 4. Spieltag das Team von seinem Vorgänger Tiago übernommen hatte. Henriques setzte fortan auf Carls' Position auf Sílvio oder Gideon Mensah, der Deutsche wurde nach dem Jahreswechsel schließlich sogar in die zweite Mannschaft versetzt.
Nach Ablauf seines Leihvertrags kehrte Carls nicht zum in die 2. Bundesliga abgestiegenen FC Schalke zurück, sondern wechselte zur Saison 2021/22 zum Ligakonkurrenten SC Paderborn 07, bei dem er einen Zweijahresvertrag erhielt.[8] Auch dort wurde der Wunsch nach mehr Einsatzzeit nur bedingt erfüllt. "Der Außenbahnspezialist verbuchte in der zweiten Saison nur neun Joker-Einsätze mit 152 Minuten Spielzeit. Im Vorjahr waren es immerhin noch 538 Zweitliga-Minuten gewesen." [9]
Im Juni 2023 wechselte er zum SV Waldhof Mannheim.[10] Dort soll er die vakante Linksverteidiger-Position nach dem Abgang von Alexander Rossipal füllen. "Seine Stärken liegen im Vorwärtsgang, in der Defensive ließ sich der Zugang vom FC Paderborn aber teilweise schwindlig spielen"[11] stellte man nach der ersten Halbserie fest. Nachdem es in der Rückrunde zunächst besser lief, musste er dann aber seinen Platz an Youngster Luca Bolay abgeben.
Nachdem er im Sommer 2024 in den Planungen von Trainer Antwerpen keine Rolle mehr spielte, löste er den Vertrag auf und wechselte zum Ligakonkurrenten SV Sandhausen, wo er den schwer verletzten Ex-Waldhöfer Jonas Weik ersetzen sollte.
Erfolge
- Meister der Oberliga Westfalen und Aufstieg in die Regionalliga West: 2019
Bilder
Trainingslager Tauberbischofsheim 2023: v.l.n.r.: hintere Reihe: Wagner, Karbstein, Riedel, vordere Reihe (knieend): Carls, Madéno Albenas (Testspieler)
Weblinks
- Jonas Carls in der Datenbank von transfermarkt.de
- Jonas Carls in der Datenbank von weltfussball.de
- Jonas Carls in der Datenbank von kicker.de
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Profil Jonas Carls, schalke04.de, abgerufen am 21. April 2019
- ↑ Spielbericht FC Schalke 04 – TSG 1899 Hoffenheim, transfermarkt.de, abgerufen am 21. April 2019
- ↑ Jonas Carls erhält Profivertrag bis 30. Juni 2022, schalke04.de, abgerufen am 19. Mai 2019
- ↑ Jonas Carls an Viktoria Köln ausgeliehen, schalke04.de, abgerufen am 22. Januar 2020
- ↑ kicker, Ausgabe 62/2020, S. 51
- ↑ Schalke verleiht Verteidiger erneut sport1.de vom 28.7.2020, abgerufen am 30. Juli 2023
- ↑ Jonas Carls wechselt auf Leihbasis nach Portugal, schalke04.de, 28. Juli 2020, abgerufen am 28. Juli 2020.
- ↑ Starker Linksfuß, scp07.de, abgerufen am 1. Juni 2021
- ↑ Jonas Carls verlässt Paderborn nw.de vom 16.5.2023, abgerufen am 30. Juli 2023
- ↑ Als Rossipal-Nachfolger: Mannheim holt Carls.
- ↑ Viele schlechte Noten bei Waldhof-Zeugnissen mannheimer-morgen.de vom 27.12.2023, abgerufen am 25. Oktober 2024
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Personendaten | |
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NAME | Carls, Jonas |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Fußballspieler |
GEBURTSDATUM | 25. März 1997 |
GEBURTSORT | Haan, Deutschland |
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