Julien Rodriguez

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Julien Rodriguez (* 11. Juni 1978 in Béziers) ist ein französischer Fußballprofi und spielt in der Saison 2006/07 in der Position des Innenverteidigers bei Olympique Marseille.

Karriere

Verein

Julien Rodriguez wurde vom südfranzösischen Klub FC Istres ausgebildet, feierte jedoch sein Profidebut im Januar 1999 beim AS Monaco. 2000 wurde er zwar mit dem Klub aus dem Fürstentum französischer Meister, jedoch kam er nie über die Rolle des Ergänzungsspielers heraus. Erst als sein Konkurrent Rafael Marquez 2003 zum FC Barcelona wechselte, spielte Rodriguez wieder eine zentrale Rolle im Team von Didier Deschamps. Anschließend erreichte er mit dem AS Monaco überraschend das Finale der Champions League 2004, das der FC Porto mit 3:0 für sich entscheiden konnte. Die darauf folgende Saison verlief jedoch nicht so erfolgreich für Julien Rodriguez. Deshalb wechselte er in die Schottische Premier League zu den Glasgow Rangers, wo er sich auf Anhieb einen Stammplatz erarbeitete. Während seiner zweiten Saison bei den Rangers zerstritt er sich allerdings mit dem damaligen Trainer Paul Le Guen. Sein Vertrag wurde aufgelöst und er kehrte zurück an die Côte d'Azur zum Traditionsklub Olympique Marseille, wo er aufgrund seiner Erfahrung eine große Rolle spielt.

Nationalmannschaft

Durch gute Leistungen bei Marseille, wurde er am 4. Februar 2007 das bisher einzige Mal in den Kader der französischen Nationalmannschaft berufen. Er wurde jedoch nicht eingesetzt und wartet noch immer auf sein Debüt.

Erfolge

  • 2000: französischer Meister mit dem AS Monaco
  • 2003: Sieger des Coupe de la Ligue mit dem AS Monaco
  • 2004: Finalist der Uefa Champions League mit dem AS Monaco
  • 2007: Finale des Coupe de France mit Olympique Marseille

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