Jurij Maximow

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Jurij Maximow

Jurij Maximow
Spielerinformationen
Geburtstag 8. Dezember 1968
Geburtsort Kherson, UkraineUkraine Ukraine
Größe 187 cm
Position zentrales Mittelfeld
Vereine in der Jugend
01/1986 - 06/1989 Kristall Kherson
Vereine als Aktiver
Jahre Verein Spiele (Tore)1
07/1989 - 12/1990
01/1991 - 12/1991
01/1992 - 12/1994
01/1995 - 11/1997
11/1997 - 06/2001
07/2001 - 12/2002
01/2003 - 12/2003
01/2004 - 06/2004
07/2004 - 06/2005
UkraineUkraine Tawrija Simferopol
UkraineUkraine Kristall Kherson
UkraineUkraine Dnipro Dnipropetrowsk
UkraineUkraine Dynamo Kiew
DeutschlandDeutschland Werder Bremen
DeutschlandDeutschland SV Waldhof Mannheim
RusslandRussland FK Rostow
UkraineUkraine Borisfen Borispol
UkraineUkraine Metalurh Saporischschja
49 0(5)
48 (27)
70 (14)
54 (18)
69 0(9)
27 0(3)
18 0(2)
8 0(4)
8 0(1)
Nationalmannschaft
1992–2002 UkraineUkraine Ukraine 27 0(5)
Stationen als Trainer
07/2008 - 01/2010
01/2010 - 06/2012
08/2012 - 08/2013
08/2013 - 06/2016
07/2016 - 12/2016
12/2017 - 06/2019
11/2019 - 06/2020
UkraineUkraine Obolon Kiew
UkraineUkraine Krywbas Krywyj Rih
UkraineUkraine Metalurh Donezk
UkraineUkraine Mordovia Saransk
KasachstanKasachstan FK Taraz
AserbaidschanAserbaidschan FK Keshla
UkraineUkraine Vorskla Poltava

1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.
 Stand: 10. Oktober 2020

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Jurij Maximow (ukrainisch Юрій Максімов, wiss. Transliteration Jurij Maksimov; russ. Юрий Вильевич Максимов; * 8. Dezember 1968 in Cherson) ist ein ehemaliger ukrainischer Fußballprofi. Maximow war ein zentraler Mittelfeldspieler und ist in Deutschland bekannt aus seiner Spielzeit bei Werder Bremen.

Spielerkarriere

Maximow wechselte zur Saison 97/98 über Dnjepr Dnjepropetrowsk und Dynamo Kiew für damalige 1.500.000 DM nach Werder Bremen. Im Februar 1998 musste er gleich eine Knieoperation hinter sich bringen und fiel monatelang aus.[1] Mit den Hanseaten stand der 24-fache ukrainische Nationalspieler 1999 im Endspiel des DFB-Pokal. Bereits nach vier Minuten traf Maximov zur 1:0 Führung gegen Bayern München. Am Ende gewann Werder mit 6:5 nach Elfmeterschießen. In seinen vier Jahren in der Fußball-Bundesliga schoss er 9 Tore in 69 Spielen und erhielt dabei einen Platzverweis.

2001 sollte Juri Maximov nach dem Weggang der Offensiv-Kräfte Ervin Skela und Fatmir Vata das Angriffsspiel des SV Waldhof neu beleben. Der mit der Empfehlung von 69 Bundesligaspielen von Werder Bremen gekommene Ukrainer konnte allerdings die Erwartungen in Mannheim nie erfüllen. Zur Winterpause 2002/2003 verließ Maximov mit 3 Tore in 27 Spielen den SV Waldhof wieder.

Anschließend spielte er noch ein Jahr für den FK Rostow in der russischen Premjer-Liga. Danach wechselte er zurück in die Ukraine, wo er kurzzeitig Spielertrainer des Borisfen Borispol war und beendete seine Spielerkarriere im Alter von 35 Jahren bei Metalurh Saporischschja.

Manchmal läuft Maximow noch für die AH-Auswahl von Dynamo Kiew auf.[2]

Trainer

In Osteuropa blieb Maximow dem Fußball dennoch erhalten: In den Folgejahren arbeitete er unter anderem als Trainerassistent beim weißrussischen Erstligisten FK Dinamo Minsk sowie als Cheftrainer in der zweiten ukrainischen Liga. In der Saison 2008/09 gelang ihm mit dem FK Obolon Kiew der Aufstieg in die ukrainische Premjer-Liha. In der nächsten Winterpause wechselte er wegen Problemen mit der Klubführung jedoch zum Ligakonkurrenten Krywbas Krywyj Rih. 2010 erwarb er auch seine Trainerlizenz und besuchte in diesem Zusammenhang mit einer ukrainischen Delegation das Ruhrgebiet.[3]

Nach zwei Jahren beim Erstligisten von Aserbeidschan FK Keshla, mit dem er in der Saison 2017/18 Pokalsieger wurde, ist Jurij Maximow seit November 2019 Trainer beim ukrainischen Erstligisten Vorskla Poltava.

Erfolge als Spieler

Erfolge als Trainer

  • Aufstieg 2009 in die ukrainische Premjer-Liha mit dem FK Obolon Kiew.

Bilder

Vereinsspiele

Liga Jahr Verein Spiele Tore
2. Bundesliga 2001-2002 SV Waldhof Mannheim 16 3
DFB-Pokal 2001-2002 SV Waldhof Mannheim 0 0
2. Bundesliga 2002-2003 SV Waldhof Mannheim 11 0
DFB-Pokal 2002-2003 SV Waldhof Mannheim 1 0

Einzelnachweise

  1. Ein klarer Fall für das Rote Kreuz taz.de vom 12.8.1998, abgerufen am 17. Dezember 2019
  2. Eingeschlafene Tradition wieder geweckt main-echo.de vom 23.8.2017, abgerufen am 17. Dezember 2019
  3. Heerwagen fällt aus 24vest.de vom 11.3.2010, abgerufen am 17. Dezember 2019

Weblinks



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