Marijo Marić

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Mario Marić
Spielerinformationen
Geburtstag 12. Januar 1977
Geburtsort Heilbronn, KroatienKroatien Deutschland
Größe 1,83 m
Position Stürmer
Vereine in der Jugend
DeutschlandDeutschland ESV Heilbronn
DeutschlandDeutschland VfR Heilbronn
Vereine als Aktiver
Jahre Verein Spiele (Tore)1
07/1995 - 06/1996
07/1996 - 06/1997
07/1997 - 06/1998
07/1998 - 12/1999
01/1999 - 06/1999
07/1999 - 09/2001
09/2001 - 06/2004
07/2004 - 12/2004
12/2004 - 06/2005
07/2005 - 01/2006
02/2006 - 12/2008
01/2010 - 07/2012
DeutschlandDeutschland TSF Ditzingen
DeutschlandDeutschland VfB Stuttgart
DeutschlandDeutschland SV Waldhof Mannheim
DeutschlandDeutschland VfR Heilbronn
DeutschlandDeutschland SSV Reutlingen 05
DeutschlandDeutschland VfL Bochum
OsterreichÖsterreich FC Kärnten
DeutschlandDeutschland Arminia Bielefeld
DeutschlandDeutschland Eintracht Trier
DeutschlandDeutschland SpVgg Unterhaching
DeutschlandDeutschland VfR Aalen
DeutschlandDeutschland Union Böckingen
24 0(8)
17 0(6)
5 0(1)
24 (14)
47 (30)
46 (12)
82 (33)
5 0(0)
17 0(4)
11 0(0)
61 (11)
Nationalmannschaft
2002–2004 KroatienKroatien Kroatien 8 0(1)
Stationen als Trainer
03/2010 - 06/2013
07/2013 - 06/2015
07/2015 - 09/2019
12/2019 -
DeutschlandDeutschland Union Böckingen
DeutschlandDeutschland SGV Freiberg U19
DeutschlandDeutschland SGV Freiberg
DeutschlandDeutschland Blau-Weiß Heilbronn

1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.
 Stand: 4. August 2020

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Marijo Marić (* 12. Januar 1977 (47) in Heilbronn) ist ein kroatischer Fußballspieler. Sein älterer Bruder Tomislav Marić war ebenfalls Fußballprofi.

Karriere

Marijo Marić begann beim ESV Heilbronn und VfR Heilbronn mit dem Fußballspielen. In der Saison 1996/1997 schnürte Maric seine Fußballschuhe für den VfB Stuttgart, schaffte nicht sofort den Sprung in die Bundesliga-Elf und wechselte zu im Sommer 1997 an den Alsenweg zum Waldhof Mannheim. Der SV Waldhof Mannheim war als Absteiger von der 2. Bundesliga in der damaligen drittklassigen Regionalliga Süd aktiv. Marić war einer der Spieler, die von Uwe Rapolder für die Regionalliga verpflichtet wurden. Hier konnte er sich aber nich durchsetzen und wurde in 5 Pflichtspielen eingesetzt wobei er ein Tor erzielte. Des weiteren wurde er in einer DFB-Pokal-Begegnung für die Blau-Schwarzen eingesetzt. Ende der Saion wechselte er zum VfR Heilbronn wo er nach 24 Pflichtspielen mit 14 Tore überzeugen konnte und im Januar 1999 zum SSV Reutlingen wechselte.

Beim Regionalligisten SSV Reutlingen, damals noch in der dritten Liga vertreten, erzielte er in 47 Begegnungen 30 Tore. Den VfL Bochum verließ er nach dem Abstieg aus der 1. Liga. Es fehlte die Geduld, am Wiederaufstieg mitzuwirken, zudem hätte die 2. Liga seine Nationalmannschafts-Karriere nicht gerade gefördert.

Beim FC Kärnten war Maric Publikumsliebling, doch voller Tatendrang wechselte er zu Arminia Bielefeld. "Ich denke, da habe ich einen Fehler gemacht", sagt Marijo Maric heute, "in Österreich hatte ich ein gutes Standing. Mir lag ein Angebot vom Champions-League-Teilnehmer Rapid Wien vor." Pech hatte er 2004 vor der EM in Portugal. "25 Spieler waren im vorläufigen Aufgebot des Nationalteams. Drei wurden aussortiert, darunter war auch ich", erzählt Marijo Maric, "die EM wäre das Highlight meiner Laufbahn gewesen."

So bleibt ihm vor allem die Erinnerung an das Länderspiel in Ipswich gegen England, angeführt von ihrem Kapitän David Beckham. Maric stürmte an der Seite des heutigen Bayern-Angreifers Ivica Olic. Es war sein bestes Spiel. Danach gab es Anfragen aus der Premiere League, ein möglicher Wechsel scheiterte, als Kroate galt er damals nicht als EU-Ausländer.

Seit Anfang 2006 war er beim VfR Aalen unter Vertrag. Im November 2008 zwang Marijo Maric ein Bandscheibenvorfall zum Karriere-Ende. Am 22. Dezember 2008 wurde bekannt gegeben, dass der Vertrag zum Jahresende aufgelöst wird[1].

Marić gründete 2010 seine eigene Fußballschule in Heilbronn. Parallel dazu übernahm er im Frühjahr 2010 als Spielertrainer den FV Union Böckingen in der Bezirksliga Unterland. Im ersten Jahr gelang ihm die Meisterschaft und im Folgejahr die Vizemeisterschaft. 2012 wurde dann die Fußballabteilung Union Böckingens abgespalten und in den FC Union Heilbronn überführt.

Am 1. März 2015 wurde Maric Sportdirektor von SGV Freiberg, am 1. Juli 2015 übernahm er als Nachfolger von Ramon Gehrmann auch das Traineramt des Oberligisten. Nach acht Saisonspielen wurde er am 21. September 2015 entlassen.[2]

Von 2002 bis 2004 bestritt er acht Länderspiele für Kroatien und schoss dabei ein Tor.

Vereinsspiele

Liga Jahr Verein Spiele Tore
Regionalliga Süd 1997-1998 SV Waldhof Mannheim 5 1
DFB-Pokal 1997-1998 SV Waldhof Mannheim 1 0


Quellen

Einzelnachweise

Weblinks



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