Rheinpokal

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Der Rheinpokal (auch U21-Rheinpokal) ist ein Wettbewerb für die Herrenauswahlmannschaften der Fußball-Landesverbände der südlichen Rheinanlieger Südwest, Südbaden, Hessen, Baden, Württemberg sowie dem Saarland.

Der Wettbewerb wurde 1975 durch den Straßburger Professor und früheren Trainer des Karlsruher SC Paul Frantz ins Leben gerufen und seitdem in zweijährigem Rhythmus ausgespielt. Er dient den sechs teilnehmenden Landesverbänden als Vorbereitung auf den Länderpokal des Deutschen Fußball-Bundes. Die beiden sich nach einer über zwei Spielzeiten erstreckenden Hin- und Rückspielsrunde ermittelten Vorrundensieger, qualifizieren sich für das Endspiel in dem der Gewinner des Rheinpokals ermittelt wird.

In den ersten Jahren des Wettbewerbes von 1975 bis 1987 nahm auch der Elsässische Fußballverband am Rheinpokal teil. Aufgrund einer Strukturreform des Französischen Fußballverbandes musste dieser nach Abschluss des sechsten Wettbewerbs auf eine weitere Teilnahme verzichten. Um den freiwerdenden Platz bewarben sich die Verbände aus Hessen und dem Rheinland. Aufgrund eines Losentscheides rückte der Hessische Fußballverband zu Beginn des siebten Wettbewerbes in den Kreis der teilnehmenden Verbände auf.

Siegerliste (Auszug)

  • 2001-2002: Baden
  • 2003-2004: Württemberg (6:1 gegen Baden)
  • 2005-2006: Baden (4:0 gegen Südwest)


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