SCC Berlin
SCC Berlin | ||
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Vereinslogo | ||
Vereinsdaten | ||
Gründung | 15. September 1902 (Hauptverein) | |
Adresse/ Kontakt |
SCC Waldschulallee 34 14055 Berlin | |
Präsident | Dr. Klaus Henk | |
Vereinsfarben | weiß-schwarz | |
Volleyball-Abteilung | ||
Adresse/ Kontakt |
Sportforum Berlin Weißenseer Weg 53 Postkasten 14 13053 Berlin | |
Geschäftsführer | Günter Trotz | |
Spielklasse | 1. Bundesliga | |
Sportarten | Volleyball | |
Spielstätte | Sporthalle Charlottenburg | |
Chef-Trainer | Michael Warm | |
Co-Trainer | Andreas Nestke, Sten Schmidt | |
Vereinserfolge | Deutscher Meister 1993, 2003, 2004 Pokalsieger 1994, 1996, 2000 | |
Saison 2006/07 | 3. Platz (1. Bundesliga) | |
Internet | ||
Homepage | http://www.scc-volleyball.de |
Der SCC Berlin ist ein Sportverein aus dem Berliner Stadtteil Charlottenburg. Bekannt ist er u.a. durch die zahlreichen Erfolge seiner Leichtathleten und zur Zeit besonders durch seine Volleyball-Mannschaft, die in der 1. Bundesliga spielt. In den anderen Abteilungen werden 19 weitere Sportarten angeboten. Der SCC hat die meisten der großen Berliner Laufveranstaltungen (darunter auch den Berlin-Marathon) ins Leben gerufen. Aus organisatorischen Gründen werden die Laufveranstaltungen inzwischen von der SCC-RUNNING Events GmbH ausgerichtet. Die 1.Herrenmannschaft der Fußball-Abteilung spielte in der Saison 1983/84 ein Jahr in der 2. Fußball-Bundesliga, u.a. mit Andreas Köpke im Tor.
Inhaltsverzeichnis
Leichtathletikabteilung
Die Leichtathletikabteilung des SCC war im Jahr 2007 der erfolgreichste Berliner Leichtathletikverein unter Berücksichtigung der internationalen Einsätze. Im Jahr 2007 konnte ebenso Robert Harting neben seinem ersten Deutschen Meistertitel die Silbermedaille bei der WM in Osaka im Diskuswurf erreichen. Aber auch André Höhne, der 2007 drei Deutsche Meisterschaften gewinnen konnten und bei der WM durch einen Fehler der Offiziellen um seinen Lohn der Arbeit gebracht wurde, sowie Julia Fischer, die U18-Weltmeisterin im Diskuswurf werden konnte, sind die Aushängeschilder der Abteilung.
Volleyball Herren
Team
Der Kader für die Saison 2007/08 besteht aus zwölf Spielern. Athanasios Panousos und Jovan Vukanovic verließen den SCC. Dafür kamen drei neue ausländische Spieler. Der Kanadier Mark Dodds, der Ukrainer Oleksiy Gutor und der Serbe Milan Vasic sind neu im Team.
Chef-Trainer ist seit 2005 Michael Warm, der zuvor die Jugend-Nationalmannschaft betreute. Seine Assistenten sind Andreas Nestke und Erik Helm.
Name | Vorname | Nr. | Nation | Größe | Geburtsdatum | Position |
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Bachmann | Frank | 12 | GER | 1,91 m | 27. Dezember 1977 | L |
Böhme | Marcus | 9 | GER | 2,10 m | 25. August 1985 | MB |
Dodds | Mark | 3 | CAN | 1,98 m | 19. Juni 1983 | AA |
Fischer | Felix | 6 | GER | 2,03 m | 27. Februar 1983 | MB |
Gutor | Oleksiy | 11 | UKR | 1,95 m | 10. April 1984 | AA |
Koch | Tilo | 2 | GER | 1,86 m | 14. Oktober 1971 | Z |
Prüsener | Sebastian | 10 | GER | 1,96 m | 26. Mai 1982 | AA |
Skach | Jaroslav | 5 | CZE | 1,94 m | 27. Juni 1975 | Z |
Spirovski | Aleksandar | 4 | SER | 2,03 m | 16. August 1978 | MB |
Steinke | Falko | 7 | GER | 2,05 m | 26. März 1985 | D |
Vasic | Milan | 1 | SER | 1,97 m | 2. September 1980 | D |
Westphal | Dirk | 8 | GER | 2,03 m | 31. Januar 1986 | AA |
Die Positionen: Außenangriff (AA), Diagonal (D), Libero (L), Mittelblock (MB) und Zuspieler (Z).
Bundesliga
Der SCC Berlin war mehrere Jahre lang der größte Konkurrent des VfB Friedrichshafen. Drei Deutsche Meisterschaften konnten bisher gewonnen werden: 1993, 2003 und 2004. In der Saison 2004/05 verlor der SCC jedoch im Halbfinale überraschend gegen den neuen Vizemeister evivo Düren und wurde schließlich nur Vierter. Ein Jahr später konnten sich die Berliner nach einer erneuten Halbfinal-Niederlage gegen Düren den dritten Platz sichern. 2007 scheitern sie erneut im Halbfinale an evivo.
DVV-Pokal
Der SCC Berlin konnte den Pokal in seiner Geschichte dreimal gewinnen (1994, 1996 und 2000). In der Saison 2004/05 verlor der SCC das Finale gegen den VfB Friedrichshafen. Gegen den gleichen Gegner verloren die Berliner im Halbfinale 2005/06. Ein Jahr später unterlagen sie dem späteren Finalisten Moerser SC im Halbfinale.
Europa-Pokal
Nach mehreren Teilnahmen in der Champions League spielte der SCC Berlin in der Saison 2005/06 im CEV-Pokal. Vom 11. - 13. November 2005 fand in Soria (Spanien) ein Vorrundenturnier statt, bei dem die Berliner auf den TSV Hartberg (Österreich), Schuvoc Halen (Belgien) und das Team des Gastgebers, Numancia Caja Duero Soria, trafen. Der SCC belegte Platz 2 bei diesem Turnier und schied damit aus.
In der Saison 2006/07 spielte der SCC im Top Teams Cup. Beim Vorrundenturnier im niederländischen Doetinchem belegten die Berliner nach Niederlagen gegen die Gastgeber und Unicaja Almeria (Spanien) und nur einem Sieg gegen die Kroaten von OK Karlovac nur den dritten Platz und schieden damit aus.
Spielstätte
Die Heimspiele finden in der Sporthalle Charlottenburg in der Sömmeringstraße statt. Die Halle fasst 2600 Zuschauer.
Hockeyabteilung
Die 1. Damenmannschaft spielt beim Feldhockey ebenso wie die 1. Herrenmannschaft in der Regionalliga Ost. Im Hallenhockey ist die Damenmannschaft Mitglied der Hockey-Bundesliga, aus der die Herrenmannschaft in der Saison 2007/2008 absteigen musste. Die Hockeyabteilung zeichnet sich durch eine erfolgreiche Jugendarbeit aus. Aus dieser gingen die Nationalspieler Oliver Hentschel (Weltmeister 2006) und Tobias Hentschel, Söhne von Steffi Hentschel (geb. Drescher; Weltmeisterin 1976) hervor.
Tischtennis
Nachdem bereits in den 1960er und 1970er Jahren die erste Herren-Mannschaft vorübergehend in der Oberliga Nord spielte, ohne sich dort langfristig halten zu können, hat sich der SC Charlottenburg inzwischen überregional etabliert. Die erste Herrenmannschaft (von fünf) spielt in der Regionalliga Nord, während die Damen in der Oberliga Ost antreten.
Größter Erfolg der Vereinsgeschichte war bisher der dritte Platz der Herren-Mannschaft in der Oberliga Nord in der Spielzeit 1965/66, womit die Charlottenburger die Qualifikationsrunde zur neugeschaffenen Tischtennis-Bundesliga erreichten. Dort erreichten Sie in ihrer Gruppe jedoch hinter TuSA Düsseldorf und Eintracht Frankfurt nur den dritten und letzten Platz und verpassten so (ebenso wie Frankfurt) die Qualifikation für die neue Eliteliga.
Weblinks
- Offizielle Homepage des Vereins
- Offizielle Homepage der Volleyball-Abteilung
- Offizielle Homepage der Leichtathletik-Abteilung
- Offizielle Homepage der Tischtennis-Abteilung
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