Uwe Hartenberger
Uwe Hartenberger | ||
Uwe Hartenberger 1996-1997 | ||
Spielerinformationen | ||
---|---|---|
Geburtstag | 1. Februar 1968 | |
Geburtsort | Lauterecken, Deutschland | |
Größe | 185 cm | |
Position | Stürmer | |
Vereine in der Jugend | ||
SV Edenkoben Hassia Bingen | ||
Vereine als Aktiver | ||
Jahre | Verein | Spiele (Tore)1 |
07/1989 - 12/1991 01/1992 - 12/1992 01/1993 - 06/1993 07/1994 - 06/1995 07/1995 - 06/1997 07/1997 - 06/1998 07/1998 - 06/2000 07/2000 - 12/2001 |
TSG Pfeddersheim Bayer Uerdingen → SV Darmstadt 98 (Leihe) FC Reading SV Waldhof Mannheim FSV Zwickau VfL Osnabrück Eintracht Trier |
4 (1) 8 (1) 24 (4) 8 (1) 8 (0) 19 (7) 12 (0) |
Stationen als Trainer | ||
11/2003 - ? 07/2007 - 12/2009 07/2009 - 06/2010 07/2011 - 07/2018 11/2018 - |
TuS Argenthal SV Alemannia Waldalgesheim SV Alemannia Waldalgesheim JFV Hunsrückhöhe Morbach (Jugendkoordinator) SC Idar-Oberstein | |
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele. |
Uwe Hartenberger (* 1. Februar 1968 (56) in Lauterecken) ist ein deutscher Fußballtrainer und ehemaliger Fußballprofi, der unter anderem in der 1. Fußball-Bundesliga für Bayer Uerdingen aktiv war.
Inhaltsverzeichnis
Spielerkarriere
Hartenberger kam über den SV Edenkoben und Hassia Bingen zur TSG Pfeddersheim[1]. Dort spielte er mit Jürgen Fischer zusammen und erreichte im DFB-Pokal 1989/90 die 2. Hauptrunde.[2]
In der Winterpause der Saison 1991/92 wechselte er zum Zweitligisten Bayer Uerdingen. In seiner ersten Profisaison reichte es nur am 21. März 1992, beim 1:0-Sieg gegen Hannover 96, zu einem Einsatz, der Verein stieg am Saisonende in die 1. Bundesliga auf. In der Bundesligasaison 1992/93 spielte er dreimal für Uerdingen, sein Debüt in der höchsten deutschen Spielklasse gab er am 28. August 1992, als er in der 82. Spielminute gegen Borussia Mönchengladbach beim Stande von 0:3 für Thomas Adler eingewechselt wurde. Am 2. September desselben Jahres erzielte er sein einziges Bundesligator in der 81. Spielminute zum 1:1-Ausgleich gegen den 1. FC Saarbrücken.
In der Winterpause 1992/93 wurde er für die Rückrunde in die 2. Liga zum SV Darmstadt 98 verliehen, nachdem er bei Uerdingen nicht mehr eingesetzt wurde. Für Darmstadt absolvierte er acht Partien und erzielte dabei ein Tor. Bei Uerdingen spielte er in den weiteren Planungen keine Rolle mehr und erhielt keinen neuen Vertrag.
Ende September 1993 wechselte er für £100.000 (etwa 300.000 D-Mark)[3] zum englischen Drittligisten FC Reading. 1994 stieg er mit dem Klub in die zweithöchste englische Spielklasse auf, konnte sich dort aber im Sturm nicht gegen die Konkurrenten Jimmy Quinn, Stuart Lovell und Lee Nogan durchsetzen und erhielt im Sommer 1995 die Transferfreigabe.[4]
Er kehrte daraufhin im Juli 1995 nach Deutschland zurück und schloss sich dem SV Waldhof Mannheim an. Zwischen 1995 und 1996 spielte er achtmal für Mannheim und erzielte dabei einen Treffer.
In der Saison 1997/98 bestritt er acht Ligaspiele für den FSV Zwickau in der 2. Liga, von 1998 bis 2000 war er für den VfL Osnabrück aktiv, mit dem er den Aufstieg aus der Regionalliga in die 2. Liga - trotz eines verschossenen Elfmeters im entscheidenden Relegationsspiel gegen den 1. FC Union Berlin - schaffte. Nach 19 Spielen und sieben Toren wurde sein Vertrag von den Niedersachsen jedoch nicht verlängert und er unterschrieb Eintracht Trier und Trainer Paul Linz.[5] Für die Eintracht war er bis 2001 in der Regionalliga Süd aktiv, in der Saison 2001/02 stand er zwar im Kader, kam aber nicht mehr zum Einsatz.
Trainerkarriere
Ab November 2003 trainierte der Pfälzer den TuS Argenthal, einen Fünftligisten aus dem Hunsrück. Von Juli 2007 bis Dezember 2009 war Uwe Hartenberger beim Oberligisten SV Alemannia Waldalgesheim im Landkreis Mainz-Bingen in Rheinland-Pfalz angestellt.[6]
Von Juli 2011 bis November 2018 war er Jugendkoordinator und U-19-Trainer beim JFV Hunsrückhöhe Morbach,[7] bevor er im November 2018 das Traineramt beim Oberligisten SC Idar-Oberstein übernahm,[8] mit dem er in die Verbandsliga Südwest abstieg.
Bilder
vlnr. hintere Reihe: Jens Gerlach, Uwe Hartenberger, Jonathan Akpoborie, Georgios Karagiannis, Ulrich Stielike. Vordere Reihe: Tsanko Tsvetanov, Dieter Eckstein, Timur Eroglu, Marco Langner
Vereinsspiele
Liga | Jahr | Verein | Spiele | Tore |
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2.Bundesliga | 1995-1996 | SV Waldhof Mannheim | 6 | 1 |
DFB-Pokal | 1995-1996 | SV Waldhof Mannheim | 1 | 0 |
2.Bundesliga | 1996-1997 | SV Waldhof Mannheim | 2 | 0 |
Weblinks
- Leistungsdaten bei Transfermarkt.de
- Uwe Hartenberger in der Datenbank von Fussballdaten.de
- Uwe Hartenberger in der Datenbank von weltfussball.de
- Profil auf der Homepage der Neuen Osnabrücker Zeitung
- Profil auf The ultimate Reading FC website - (Englisch)
Einzelnachweise
- ↑ Kicker Sonderheft Bundesliga 1992/93, S. 109
- ↑ Matthias Weinrich, Hardy Grüne: Deutsche Pokalgeschichte. Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs. Band 6, S. 427f. Kassel 2001, AGON Sportverlag, ISBN 3-89784-146-0
- ↑ kicker Sportmagazin Nr.79/39. Wo.; 30. September 1993; S. 21
- ↑ Barry J. Hugman (Hrsg.): The 1995-96 Official PFA Footballers' Factfile. Stanley Paul, London 1995, ISBN 0091808545, S. 93.
- ↑ Personalsorgen wachsen - Hartenberger wechselt noz.de vom 25.5.2000, abgerufen am 12. Februar 2020
- ↑ „Uwe Hartenberger will nicht mehr Trainer der Alemannia sein “, Allgemeine Zeitung, 21. November 2009.
- ↑ Ex-Profi Hartenberger soll Hunsrücker Fußball-Talente in die Höhe führen alt.svmorbach.de, abgerufen am 12. Februar 2020
- ↑ Der neue Trainer des SC Idar-Oberstein, Uwe Hartenberger, im Interview rhein-zeitung.de vom 6.11.2018, abgerufen am 12. Februar 2020
Personendaten | |
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NAME | Hartenberger, Uwe |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Fußballspieler |
GEBURTSDATUM | 1. Februar 1968 |
GEBURTSORT | Lauterecken |
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