Paul Linz

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Paul Linz
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Spielerinformationen
Voller Name Paul Linz
Geburtstag 4. Januar 1956
Geburtsort Trier, DeutschlandDeutschland Deutschland
Position Angriff
Vereinsinformationen karrierende
Vereine in der Jugend
bis 06/1974 DeutschlandDeutschland SV Eintracht Trier
Vereine als Aktiver
Jahre Verein Spiele (Tore)1
07/1974 - 06/1978
07/1978 - 12/1979
01/1980 - 06/1980
07/1980 - 06/1982
07/1982 - 06/1984
07/1984 - 06/1988
07/1988 - 06/1989
07/1989 - 06/1994
DeutschlandDeutschland VfL Trier
DeutschlandDeutschland Werder Bremen
DeutschlandDeutschland OSC Bremerhaven
DeutschlandDeutschland Freiburger FC
DeutschlandDeutschland Waldhof Mannheim
DeutschlandDeutschland VfL Osnabrück
DeutschlandDeutschland Eintracht Trier
DeutschlandDeutschland FSV Salmrohr

10 (1)
18 (11)
69 (36)
60 (20)
112 (52)

2 (0)
Stationen als Trainer
07/1988 - 06/1989
07/1989 - 03/1996
04/1996 - 12/1997
02/1998 - 05/1999
10/1999 - 05/2005
10/2005 - 06/2006
12/2007 - 03/2009
01/2011 - 12/2011
09/2014 - 12/2016
DeutschlandDeutschland Eintracht Trier
DeutschlandDeutschland FSV Salmrohr
DeutschlandDeutschland SV Meppen
DeutschlandDeutschland Stuttgarter Kickers
DeutschlandDeutschland Eintracht Trier
DeutschlandDeutschland LR Ahlen
DeutschlandDeutschland 1. FC Magdeburg
DeutschlandDeutschland Borussia Neunkirchen
DeutschlandDeutschland FSV Salmrohr

1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.
 Stand: 16. Januar 2020

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Paul Linz (* 4. Januar 1956 (68) in Trier) ist ein deutscher Fußballtrainer und ehemaliger Fußballspieler.

Spieler

Mit dem Kicken begann er beim SV Eintracht Trier und wechselte dann zum VfL Trier, mit dem er 1976 in die Rheinlandliga aufstieg.[1]

Als aktiver Profi-Sportler bestritt Paul Linz insgesamt 33 Fußball-Bundesliga-Spiele für den SV Werder Bremen (1978-1980) und den SV Waldhof Mannheim (1983/1984). Zum SV Waldhof Mannheim wechselte Paul Linz im Sommer 1982 und stieg in dieser Saison mit Klaus Schlappner als Trainer in die 1. Fußball-Bundesliga auf. Linz trug in 37. Ligaspielen mit insgesamt 16 Tore dazu sehr kräftig bei. Im ersten Jahr der Bundesliga spielte er nochmals in 23 Ligaspielen (4 Tore) sowie 2 DFB-Pokalspielen (1 Tor) für den SV Waldhof Mannheim und verließ nach Ende dieser Saison im Juni 1984, gemeinsam mit Oskar Bauer den Alsenweg in Richtung Ostwestfalen zum VfL Osnabrück.

Seine Torgefährlichkeit stellte er vor allem in der 2. Bundesliga unter Beweis, in 233 Spielen erzielte der Angreifer insgesamt 115 Tore für den OSC Bremerhaven, Freiburger FC, Waldhof Mannheim und VfL Osnabrück. Zu seinen größten Erfolgen als Spieler gehörten der Aufstieg in die Bundesliga mit dem SV Waldhof (1982/83) und der Aufstieg in die 2. Bundesliga mit dem VfL Osnabrück (1984/85).

Mit dem FSV Salmrohr wurde er dann 1990 Deutscher Amateurmeister und 1992 Meister der Oberliga Südwest.

Trainer

Seit 1988 arbeitet er als Vereinstrainer.

Als Spielertrainer gewann Paul Linz mit dem FSV Salmrohr im Jahr 1990 die Deutsche Amateurmeisterschaft und wurde 1992 Meister der Oberliga Südwest.

Seinen größten Erfolg als Vereinstrainer feierte er 2001/02 mit dem Aufstieg des SV Eintracht Trier 05 in die 2. Fußball-Bundesliga. Nach dem Zweitligaabstieg des Vereins in die Regionalliga 2004/05 gab Paul Linz seinen Rücktritt vom Traineramt bekannt. Nicht zuletzt deswegen, weil es direkt nach dem Ende des letzten Saisonspiels und dem damit gleichbedeutenden Abstieg zu einem Handgemenge zwischen ihm und einem Anhänger der Eintracht gekommen war und Linz in höchster emotionaler Aufgewühltheit die Fassung verlor.

Ab dem 26. Oktober 2005 amtierte Linz als Coach des Zweitligisten LR Ahlen. Am 3. Mai 2006 stieg Paul Linz mit dem LR Ahlen zum zweiten Mal in seiner Trainerkarriere aus der 2. Bundesliga ab. Kurios ist, dass ausgerechnet der LR Ahlen ein Jahr zuvor den Klassenerhalt seines damaligen Vereins Eintracht Trier verhinderte. Der LR Ahlen gewann damals 4:3 bei TSV 1860 München, während Trier ein 1:1 beim 1. FC Saarbrücken nicht reichte. Die Eintracht musste aufgrund der um ein Tor schlechteren Tordifferenz gegenüber Energie Cottbus absteigen.

Im Dezember 2007 unterschrieb Paul Linz beim Regionalligisten 1. FC Magdeburg. Magdeburg hatte als Saisonziel die Qualifikation für die neu einzuführende 3. Liga ausgegeben, jedoch zur Winterpause sechs Punkte Rückstand auf den notwendigen 10. Platz. Daraufhin wurde sein Vorgänger Dirk Heyne entlassen. Das Saisonziel wurde dennoch nicht erreicht. Ende März 2009 wurde Paul Linz von seinen Aufgaben in Magdeburg freigestellt, da das angestrebte Saisonziel, der Aufstieg in die 3. Liga, in weite Ferne gerückt war. Sein Nachfolger wurde Steffen Baumgart.

Am 8. Januar 2011 wurde Linz als neuer Trainer des saarländischen Vereins Borussia Neunkirchen vorgestellt. Dort wurde er im Dezember 2011 von seinen Aufgaben entbunden.

Am 12. September 2014 wurde bekannt, dass Linz bei seinem früheren Verein FSV Salmrohr die Oberliga-Mannschaft übernehmen wird und dort das wegen sportlichen Misserfolgs zurückgetretene Trainerduo Uwe Schüller und Jörg Stölben ersetzt [2]. Paul Linz war beim FSV Salmrohr als Trainer beschäftigt, bis er im Dezember 2016 wegen Problemen mit der Mannschaft zurücktrat.[3]

Auszeichnungen

  • 2002 Maju-Preisträger für sein Lebenswerk[4]

Sonstiges

Seit den frühen 1990er Jahren bis Ende 2003 betrieb Linz in seiner Geburtsstadt Trier zudem das Sportartikelgeschäft Sport Linz.[5] Seit 2014 bietet Linz Fußball-Golf an. Im Frühjahr 2014 eröffnete er in Riol an der Mosel eine 28.000-Quadratmeter-Anlage mit 18 Bahnen.[6]

Bilder

Vereinsspiele

Liga Jahr Verein Spiele Tore
2.Bundesliga Süd 1982-1983 SV Waldhof Mannheim 37 16
DFB-Pokal 1982-1983 Waldhof Mannheim 3 0
2.Bundesliga Süd 1983-1984 SV Waldhof Mannheim 23 4
DFB-Pokal 1983-1984 Waldhof Mannheim 2 1

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Ich werde 60, bin aber noch nicht in Rente fupa.net vom 4.1.2016, abgerufen am 16. Januar 2020
  2. Bericht "Spektakuläre Rückkehr ins Salmtal" auf FuPa.net / Trierischer Volksfreund vom 12. September 2014
  3. Paul Linz hört auf das-run.de vom 1.1.2017, abgerufen am 16. Januar 2020
  4. Maju-Preisträger 2003 staatsfunk.de
  5. Neue alte Adresse für Eintracht-Fan-Artikel, abgerufen am 4. November 2012
  6. Trainer Paul Linz: Fußballgolf am Freizeitsee fussball.de vom 12.4.2018, abgerufen am 16. Januar 2020


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